Die neuen Leseproben - Juhu oder Buh?

Sehe ich genauso - selbe Figur, auch wenn es keine Krimiserie im klassischen Sinne ist. Vermutlich kann man unabhängig lesen aber das mache ich selten gerne. Aber nachdem ich jetzt auch einige maue Reviews übersetzt habe lasse ich es sowieso vorerst bleiben. Bei der Pestinsel war mir bisher gar nicht bewusst dass es einen Vorgänger mit denselben Personen gibt, aber da finde ich die Ausgangssituation einfach total spannend. Danach werde ich dann weitersehen, ob ich mehr davon will.

Ui, den kleinen aber feinen Unterschied zwischen Teil und Band kannte ich noch nicht, gut zu wissen!

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Geht mir auch so, hab das bisher immer synonym verwendet, schon um in Rezis Wortwiederholungen zu vermeiden. Aber ob das eine offizielle Unterscheidung ist?

Vielleicht kann buchdoktor da nochmal weiterhelfen!?

Übrigens habe ich neulich bei einem Buch in der Beschreibung gelesen, dass es Teil/Band einer Reihe ist, aber unabhängig gelesen werden kann - das fand ich total klasse, weil ich sofort Bescheid wusste und es nicht erst hinterher zufällig rausgefunden habe.

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Ich verstehe es so, dass diese drei Titel chronologisch aufeinander folgen und u. a. deshalb selbstständig gelesen werden können, weil mehrere Jahre zwischen den Ereignissen liegen.

Grundsätzlich kann man mitten in Reihen einsteigen, wenn sich der aktuelle Fall nicht auf den Fall im vorigen Band bezieht. Mir ging es z. B. bei Harinder Sing so, dass ich mit Band 3 eingestiegen bin und später entdeckte, dass im ersten Band doch Entscheidendes über die Persönlichkeit des Ermittlers erzählt wird. D. h. den Band zu lesen, ist sinnvoll, die Reihenfolge frei.

Generell finde ich positiv, dass der Verlag hier bei Hermanson über Vorgängerbände informiert und man sich rechtzeitig damit befassen kann.

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Es ist inhaltlich ein Unterschied, ob es einen gemeinsamen Reihentitel und darin Einzeltitel gibt oder ob ein Werk in Teile aufgeteilt wird (Trilogie, Duologie). Im Rezensionstext finde ich beide Bezeichnungen plausibel.

Reihenzählung mit Ziffern ist eine Hilfskonstruktion z. B. in Bibliothekskatalogen oder Datenbanken, um die Lesereihenfolge anzugeben und wird eher selten als bibliografische Angabe „mitgeliefert“.

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Ich verwende auch in der Rezi (bzw. bei Titeln oder Kurzmeinungen) mal Band, mal Teil - um eben Wortwiederholungen zu vermeiden.
Uns „normalo-Lesern“ ist das glaub ich egal - also, mir zumindest :wink:

@buchdoktor Danke für die genaue Erklärung.

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Ich lese/höre gerade Aschesommer und kenne die Teile davor nicht, finde dass der Autor, die vorkommenden Peronen gut beschreibt und ihre Hintergrundstorys bisschen erklärt. Das macht nicht jede/r AutorIn und dann ist es natürlich schwierig der Handlung zu folgen oder irgendwelche Anknüpfungspunkte mit den Protagonisten zu finden. Klar gibt es Dinge, die sich einem erst im Verlauf erschließen, weil ift vorhergehende Fälle oder dergleichen noch offen sind, aber ich gehöre zu den LeserInnen, die das nicht stört und auch mal einen früheren Teil erst danach liest, eben sofern der/die Autorin auch genügend darauf eingeht, sollte man keine vorangegangen Infos haben! Das ist natürlich Geschmackssache und ich versteh, wenn man das so nicht gerne hat, aber gerade ich bin erst durch neuere Bände auf eine Reihe aufmerksam geworden und hätte sonst sicher das ein oder andere spannende Buch verpasst :wink:
Ist denk ich vorallem im Krimi/Thriller Genre mit jeglicher Art von polizeilichen Ermittlungen so!

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Ich nutze hier immer Dilogie.

Manchmal ist es nicht so ganz klar, was ein Band und was ein Teil ist, zumindest inahltlich sind die Übergänge da manchmal fließend. Kürzlich habe ich von Dennis Lehane aus der Kenzie&Gennaro-Reihe „Moonlight Mile“ gelesen, den 6. Band also. Im Buch hab ich dann gemerkt, dass er einen alten Fall aus „Gone Baby Gone“ (Band 4) fortsetzt (das damalige Entführungsopfer ist nochmal verschwunden). Man konnte den 6. Band zwar solo lesen, aber schöner wäre es schon gewesen, wenn ich Band 4 gekannt hätte.

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Ein weites Feld für Rezensent:innen. Aber wenn die Lektüre länger zurückliegt, sagt einem die Person evtl. trotzdem nichts mehr …

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Das beherrschen einige Autor:innen perfekt, die praktisch ein ganzes Ermittlerteam mit den persönlichen Eigenheiten nochmal kurz vorstellen.

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Das meinte ich weiter oben. Es ist nicht leicht, einen weiteren Band zu schreiben, ohne etwas aus vorherigen zu erwähnen. Klar, das Bsp ist besonders gewichtig, aber es zeigt prima, warum ich auch hier immer dazu rate, chronologisch zu lesen.

Nach Möglichkeit tue ich das auch. Das hier war allerdings ein Rezi-Exemplar, und ich wollte nicht noch vorher 5 Bände lesen. Als ich merkte, dass Band 4 sinnvoll wäre, war mir allerdings schon klar, dass die Reihe meinen Geschmack nicht trifft, dann habe ich Band 4 auch nicht besorgt.

Die Junior-Leseprobe von Midwatch hat mich so begeistert, dass ich sofort Punkt eingelöst habe :smiling_face_with_three_hearts:, auch wenn ich damit jetzt drei Rezis offen habe. Aber im normalen Vorablesen-Bereich ist in den nächsten zwei Wochen für mich zum Glück auch kein must-have dabei :slight_smile:

Für den Junior-Bereich gibt es ein eigenes Thema. Schau doch mal hier vorbei:

Spinne ich oder hat sich „Furye“ neu „reingeschlichen“? Ich habe schon lange ein Auge auf das Buch! Toll!

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Das ist neu dabei :heart_eyes:
Und auch bei den Büchern in 14 Tagen wurde noch eins nachgeliefert. Den Krabbenfischer habe ich heute vormittag noch nicht gesehen, als ich das letzte Mal geschaut habe.

Gut zu wissen! DANKE!

Sunbirds und A Taste of Cornwall klingen nett in zwei Wochen, aber mein Favorit ist wohl Die Frau des Farmers.

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Ich freue mich auch auf das neue Buch von Katharina Herzog :+1:

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