Na ja… fair fände ich eher, wenn es für Thalia-links meinetwegen nur 1mal, dafür aber z. B. 200 Punkte geben würde, da die Rezi in dem Fall gleich 3mal gestreut wird.
Unter Libri kann ich mir momentan echt nichts vorstellen, wie das aufgebaut ist. Aber wenn es dort auch sogar zigfach gestreut wird, dann wäre einfach 1mal mehr Punkte ein fairer Ausgleich dafür.
…wobei ich darauf hinweisen möchte, dass der Begriff Fairness nicht von meiner Seite kam. Ich will also keinesfalls sagen, dass es hier unfair zugeht. Aber es ginge auch fairer
[quote=“cracklinrosie, post:83, topic:1515”]
Von Libri weiß ich überhaupt nicht, wie das funktioniert. Ist mir wirklich kein Begriff. Sind das alles Mini-Buchhändler? [/quote]
Libri ist ein großer Barsortimenter, ein Großhändler für den Buchhandel, dessen Katalog auch gern zum Recherchieren genutzt wird. Große Unternehmensgruppen nutzen meist nur einen gemeinsamen Datenbestand für ihre Kataloge. Indem man auf einer der Seiten Texte einstellt, willigt man in die Nutzung der Texte durch die Unternehmensgruppe ein.
Vorablesen war sicher nicht so gedacht, dass Teilnehmer Vorteile nach der Reichweite oder dem Umsatz einer Webseite erhalten, dann könnten die Seitenbetreiber ebensogut 1/4 Cent pro Kauf auszahlen, nachdem ein Kunde eine bestimmte Rezension gelesen hat.
Die ganze Punktediskussion führt meiner Ansicht nach vom Sinn des Vorablesens ziemlich weit weg. Für mich ist Vorablesen in erster Linie eine Seite, auf der ich meine Neugier befriedigen kann, indem ich das erhaltene Buch lesen darf.
Da stimme ich voll und ganz zu.
okay, das Wort fair habe ich hier eingebracht. Aber das war ein Zitat aus der Begründung vom Vorablesen-Team. Ich habe das extra in der Email nachgelesen.
Und für die Verbreitung deiner Rezension in gleich 3 Shops bist ja nicht du selbst verantwortlich, sondern die Struktur dieses Anbieters. Du stellst doch nur eine Rezension auf einer dieser Seiten ein, oder?
Falls nicht, würde das für mich das Phänomen erklären, dass ich manchmal auf einer Seite eine Rezensionen eines Users zweimal vorfinde.
Ich selbst kenne den Eigentümer eines sehr kleinen Buchladens, der vor ein paar Jahren seinen Online Auftritt über diesen Libri-Verbund gelöst hat. Das war ein echter Segen für die. Sie mussten sich nicht mit den ganzen Rechtsangelegenheiten eines Shops auseinandersetzen und bekamen dadurch doch die Möglichkeit, Bestellungen übers Internet zu generieren. Und auch dass Rezensionen zu den Büchern entstanden, war verkaufsfördernd. Ob sie jemals Rezensionen von ihren eigenen Kunden bekommen hätten, steht in den Sternen.
Das sehe ich auch so. Ich bin froh, wenn ich überhaupt Punkte erhalte und finde es persönlich sehr wohl fair, bei verlinkten Seiten nur einmal die Punkte zu erhalten. Und wenn man sich die Mühe macht, auf allen hier angegebenen links zu verlinken, dann kommt es auf 100 Punkte mehr oder weniger sowieso nicht mehr an
Sehe ich genauso. Ich finde schon, dass, solange es sich um den gleichen Datenbestand handelt, man auch nur 1x Punkte dafür bekommt - denn man stellt ja nur auf einer URL die Rezension ein, die dann vom System her gestreut wird.
Es ist ja auch nur ein netter “Gimmick”, dass man für das einstellen von Links Punkte erhält, und sich deswegen dann auch mal ein Wunschbuch aussuchen kann.
Auf den Seiten, die zu einem Händler gehören (z.b. thaila & co, oder Libri GmbH): ja. Dort ist es tatsächlich ein und die selbe Rezension. Es ist exakt der gleiche Datensatz in der Datenbank des jeweiligen Händlers. Sprich thalia.de, bol.de und buch.de = eine Datenbank, libri Gembh = eine Datenbank.
Bei den anderen Shops und Communities bist Du ja nicht gezwungen den gleichen Wortlaut zu kopieren. Es steht Dir frei, Deinen Text für jeden Shop/Community neu zu formulieren - wer das möchte. Ab und zu muss man das sogar tun, da immer wieder unterschiedliche Begrenzungen an Textlängen vorkommen (2000 Zeichen bis 10.000 Wörter).
Faktisch sind das dann tatsächlich auch unterschiedliche Rezensionen, auch wenn Du sie aus Deiner Vorlage wortgleich kopiert hast.
Ehrlich, mir vergeht hier langsam auch die lust. als ich ich angefangen habe, habe ich oft Bücher gewonnen, ich habe mich echt gefreut. Zumal ich weiß, das echt viel Glück dazu gehört, da es ja nicht viele Exemplare zu gewinnen gibt und die Bewerber echt groß sind.
Jetzt habe ich schon fast ein Jahr lang kein einziges Buch mehr gewonnen, egal wieviele Bücher ich hier eine Meinunge zu abgebe. Auch sind es Bücher, die ich eigentlich vom genre nicht so oft lese. Das ist langsam echt enttäuschend.
Jetzt habe ich vor drei Wochen einmal meine Punkte eingelöst für ein Wunscchbuch. Aber leider muss ich bis mitte/ende April warten bis es geliefert wird. ich hoffe nur, das es dann aber kommt.
Ich bin da nicht ganz deiner Meinung…ich finde 100 Exemplare pro Buch sind eine Menge.Pro Woche sind ja immer mindestens 4 Bücher , meist mehr zur Verlosung. Das sind dann 400 - 600 Bücher wöchentlich! Vielleicht ist es schwieriger als früher zu gewinnen weil die “Wunschbucheinlöser” schon einen Teil der Bücher auf sicher haben und es für die “normalen” Gewinner so schwieriger wird als früher, d.h das Glück mehr gefordert ist ? Ich muss gestehen, dass ich viele der hier eingestellten Bücher mir selbst kaufe, anderswo gewinne , vertausche oder leihe und dadurch immer ein gutes Polster an Punkten habe. So verlasse ich mich nur in Wochen ,in denen ich mich nicht entscheiden kann auf mein Losglück. Ich habe das Gefühl, dass es mittlerweile viele so machen…
Ich will dir nicht zu nahe treten, doch vielleicht liegt es auch an der Qualität deiner Leseeindrücke?Vergleiche die doch mal mit denen anderer User. Meist wird da auf den Inhalt eingegangen.Nur zu schreiben,dass es spannend werden wird ,reicht vielleicht nicht unbedingt als LE.
…und…wieso sollte dein Wunschbuch nicht bei dir ankommen?
Wunschbücher kommen genauso an, wie gewonnene Bücher. Warum zweifelst Du daran?
Es ist allerdings relativ egal, ob User ein Wunschbuch mit Punkten einlösen oder im Lostopf mit Dir schwimmen. Es ist die gleiche Anzahl Gewinner - ob nun mit Los oder Punkten.
100 bücher sind echt viel
z.b. bei was liest du - da gibt es leserunden und da werden NUR 20 bücher verlost.(habe gerade noch bei einem nachgesehen und da gibt es sogar schon 92 Bewerber)
Liebe natti,
ohne Dir auf die Füße treten zu wollen, ich habe mir mal ein paar Deiner LE angeschaut. Ich muss @igela recht geben, dass es vielleicht auch an der Qualität Deiner Leseeindrücke liegen könnte?
Ich bitte das jetzt als konstruktive Kritik zu verstehen mit dem Wunsch Dir zu helfen und Dich aus Deiner Los-Flaute vielleicht rauszuholen.
Vieler Deiner Leseeindrücke sind sehr kurz und geben nur ein knappes Gesamtbild wieder, ungefähr so (ich sage es jetzt mal überspitzt):
Cover ist nett, Klappentext ist nett, Leseprobe ist nett, klingt alles spannend, möchte ich lesen.
Vielleicht könnte es helfen, tatsächlich wirklich mehr auf den Text der Leseprobe einzugehen. Wie fandest Du den Schreibstil? Welche Stelle der LP hat Dir besonders gut gefallen, wo wirft sie Fragen für Dich auf? Was hat Dir daran nicht gefallen (ja, auch das!)? Bist Du gut in die Leseprobe reingekommen, oder hat es Dich erst verwirrt? Kannst Du Dich mit einer der Personen identifizieren, oder erinnert er Dich an jemanden?
Hast Du eine persönliche Beziehung zu dem Thema, oder ist der Autor was Besonderes für Dich? Und was genau reizt Dich an der Leseprobe und an dem Ersteindruck des Buches, unbedingt DIESES Buch lesen zu wollen?
Und, ein Punkt, den ich persönlich wichtig finde, auch Tipp- und Rechtschreibfehler vermeiden. Klar, passiert mir auch dauernd, aber ich versuche soweit alle Fehler zu korrigieren.
Ich denke, es geht vorablesen vor allem darum zu erkennen, dass Du Dich wirklich mit der Leseprobe beschäftigt hast, sie auch gelesen hast und Dein echtes Interesse bekundest, und dieses Interesse auch begründest.
Ich drücke Dir die Daumen dass es hoffentlich bald wieder klappt!
Ich finde auch, dass in LE nicht unbedingt auf das Cover eingegangen werden muss…ich mache das eigentlich nur, wenn ich finde es passt nicht zu der Leseprobe. Für mich sind Coverbeschreibungen in LE “Lückenfüller”.
Rechtschreibe und Tippfehler sind meiner Meinung auch ein No go…oder wenn ,dann in kleiner Anzahl, jedoch nicht "offensichtliche "Fehler.
Das kann man von verschiedenen Standpunkten aus betrachten. Ich bin in dieser Hinsicht Realist und frei von romantischen Vorstellungen, was den Sinn von Vorablesen angeht
Der Sinn von Vorablesen ist ganz sicher nicht, uns mit schönen Büchern zu beschenken um unsere Neugier und Leselust zu stillen. Das ist eher ein angenehmer Nebeneffekt, den ich durchaus liebe und zu schätzen weiß.
Dies ist eine kommerzielle Seite. Die Verlage zahlen dafür, dass sie uns über diese Seite Bücher schenken dürfen. Weil sie als Gegenleistung vernünftige Rezensionen bekommen, und zwar auf möglichst vielen umsatzrelevanten Seiten.
Das Team mag mir bitte widersprechen, wenn ich daneben liege mit dieser Aussage!
Ehe diese Punktegeschichte eingeführt wurde war es doch eher so, dass sehr viele User zwar vereinbarungsgemäß hier ihre Rezension geschrieben haben, aber ansonsten nicht großartig woanders - geschweige bei X anderen Online-Händlern und allen möglichen Communities, wo sie gar nicht unterwegs waren.
Oder glaubst du ernsthaft, VA hat diese Punktegeschichte eingeführt, nur um uns was Gutes zu tun? Die alte Punkteregelung führte ganz offenbar nicht zum gewünschten Link-Run, denn vielen war es viel zu stressig, das in einem bestimmten Zeitrahmen zu tun und dann noch ins Blaue hinein, weil man gar nicht wusste, was für Bücher im jeweiligen Monat wohl kommen würden.
Jetzt hingegen hagelt es Links auf Teufel komm raus, mit denen VA auch gegenüber den Verlagen wieder prima werben kann. Ein bisschen unternehmerisches Denken ist hier schon angebracht, ehe man über den tieferen Sinn philosophiert.
…und das ist wieder genau das Totschlagargument, allen denen, die ein bisschen hinterfragen, latente Undankbarkeit zu unterstellen. Hatten wir in dem anderen Thread ja auch erst vor Kurzem. Bin ich von dir aber eigentlich nicht gewohnt. Das gehört normalerweise zu anderer Leute Repertoire…
Das stimmt natürlich. Aber so raffgierig bin ich ja nun mal gar nicht, dass ich jede Woche sämtliche hier angegebenen Sites verlinken möchte, nur um jede Woche ein Buch einlösen zu können.
Vielleicht kommt daher die unterschiedliche Denkweise. Mir scheint, dass gerade die Leute, die besonders viel verlinken und Punkte sammeln sich gerne über die echauffieren, die harmlos den Sinn einer gewissen Praxis hinterfragen oder mal ansprechen, dass die Bücher bei ihm/ihr immer so spät ankommen. Vollkommen egal, ob es denjenigen tatsächlich um die Punkte ging oder nicht.
Aber wenn ich jetzt mal Leistung und Gegenleistung gegenüberstelle, dann kann ich durchaus damit leben, zukünftig nicht mehr bei Thalia zu rezensieren, wenn die Rezension auf 3 Händlerseiten nur 1mal Punkte bringt. Da denke ich dann auch mal unternehmerisch. Und auf 100 Punkte mehr oder weniger kommt es ja eh nicht an
[quote=“cracklinrosie, post:97, topic:1515”]
…und das ist wieder genau das Totschlagargument, allen denen, die ein bisschen hinterfragen, latente Undankbarkeit zu unterstellen. Hatten wir in dem anderen Thread ja auch erst vor Kurzem. Bin ich von dir aber eigentlich nicht gewohnt. Das gehört normalerweise zu anderer Leute Repertoire… [/quote]
Dass die Verlage keine Bücher spendieren, damit wir sie nur im stillen Kämmerlein lesen, hatte ich stillschweigend vorausgesetzt.
Natürlich sind Vorableser Multiplikatoren und Meinungsmacher, die hier Input für ihre Gespräche über Bücher erhalten.
Ich will auch keine Dankbarkeitsdiskussion vom Zaun brechen, hätte nur gern mehr inhaltiche Diskussion (wie in den jüngsten Leserunden hier) als die Punktezählerei, ob ich nun 100 oder 200 Punkte für Verlinkungen auf bestimmten Seiten bekomme.
Also, dies hier ist eine Seite, auf der man etwas gewinnen KANN, aber es MUSS nicht sein. Ich sehe das wie beim Lottospielen, gewinne ich etwas, freue ich mich darüber, aber ich motze nicht, wenn ich nichts gewinne.
Und hier können wir auch noch Punkte sammeln, um sie gegen Wunschbücher einzutauschen.
Wo ist hier das Problem?
So habe ich das noch gar nicht gesehen, besser gesagt, ist mir echt noch nicht so aufgefallen. Danke für den Hinweiß… Ich dachte immer, man sollte in einem Leseeindruck nichts zu viel verraten und ihn so kurz halten wie möglich. Na ja, habe ich mich geirrt. In zukunft werde ich mein bestes tun, dieses zu ändern und etwas ausführlicher sein.
Beim Leseeindruck kannst Du ja nichts “verraten”. Bei einer Rezension sollst Du nicht zu viel vom Buch verraten, aber dennoch aussagekräftig schreiben. Bei einem Leseeindruck bekommst Du sogar ein Muster angezeigt, wenn Du den Link darüber anklickst.
Dafür bieten sich doch problemlos die Leserunden-Threads an. Eine solche Diskussion wirst du doch in einem Thread über die Buchverlosung sicher nicht erwartet haben. Das habe ich jetzt mal stillschweigend voraus gesetzt.
Dankbarkeitsdiskussionen sind selten bis nie gewollt. Diskutieren ist darüber nicht erwünscht. Man könnte sich jetzt fragen, warum dann immer wieder solche kleinen Sätzchen in eine Diskussion geworfen werden, wenn man so ungern darüber diskutiert? Vielleicht sollte man sich das überlegen, bevor man etwas in der Richtung schreibt.
Auch mit Diskussionsvermeidung leuchtet die Vorgehensweise ein: Lediglich nebenbei der dezente Hinweis auf fehlende Dankbarkeit soll gesetzt werden, um Andere ein wenig zu diskreditieren, die sich dann gerne zurück ziehen aus der Diskussion, weil sie selten versuchen, sich dagegen zu wehren. Fällt ja auch schwer, da niemand in den Kopf der Anderen schauen kann. Wie will derjenige das Gegenteil beweisen? Gut - die Anschwärzer können auch nichts beweisen sondern äußern immer nur einen gefühlten Verdacht, aber bei denen kommt es ja auch nicht drauf an. Bei denen steht ja schon durch diese geschickt formulierten Quasi-Vorwürfe sozusagen fest, dass sie die vorbildlichen Idealnutzer schlechthin sind. Sie sind ausschließlich hier, weil sie so lesesüchtig sind, weil sie das Team so nett finden, das Angebot total klasse und niemals motzen würden, weil sie monatelang nichts gewonnen haben (was bin ich jetzt froh, dass ich gut gewonnen habe - sonst wäre ich auch so ein Motzer aus Gewinnsucht).
Passt in das Schema „Neiddebatte“ - gern genommen wenn jemand enttäuscht ist, weil er länger kein Glück bei Verlosungen oder dem Eintausch von Prämien hatte. Da reicht ein „Der ist doch bloß neidisch, dass er so lange nichts gewonnen hat“ erweitert durch den Hinweis „Das ist doch schließlich nicht Sinn dieser tollen, tollen Superseite, hier nur abzusahnen!“. Vorzugsweise von genau den Leuten, die sowohl regelmäßig gewinnen (bzw. Punkte einlösen) als auch bei Prämien immer die Nase vorn haben, also sozusagen zuverlässig „absahnen“.