Wenn die Rezi eine Inhaltsangabe ist

Aus diesen Grund mache ich bei keinen Leserunden mit.

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Deshalb finde ich die Leserunden bei Lesejury so gut, dort werden die Abschnitte wochenweise freigegeben, man könnte zwar trotzdem noch spoilern, indem Wissen aus dem schon gelesenen nächsten Abschnitt erzählt wird aber das passiert meiner Erfahrung nach sehr selten. Die allermeisten sind sehr diszipliniert. Es kommen mal humoristische Klagen das die Woche noch so lang ist bis man weiterlesen kann aber das ist oft nicht ernst gemeint. Dafür ist die Diskussion in den einzelnen Abschnitten sehr lebhaft. Es geht in die Details und jeder interpretiert es anders.

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Das stimmt, deshalb lese ich den nächsten Abschnitt nicht sofort weiter, sondern beteilige mich noch ein bisschen im jeweiligen Abschnitt.
Wenn man dann schon weiter ist ,aber nichts neutrales mehr zum vorigen Leseabschnitt beitragen kann, dann soll man es besser bleiben lassen.
Denn so Aussagen wie „das wirst du dann und dann noch erfahren“ oder „Lass dich überraschen“ etc sind sowieso total unnötig.

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Eben. Und DAS weiß man dann ja, dass das nicht im aktuellen Abschnitt ist. So schwierig ist das nicht wirklich. Man liest ja, was die Leute schreiben und kann sich daran orientieren.

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Leider wird es immer so Leute geben. Wohl auch in den LJ-Leserunden, wo ja jeder Abschnitt in einer bestimmten Zeit gelesen werden soll. Halten sich auch nicht immer alle dran. Leider.

Ja, da stimme ich Dir zu. Auch ewiges Herumreiten auf einzelnen Leseabschnitten bringt insgesamt nicht viel Mehrwert - irgendwann ist doch auch mal alles gesagt.

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Das ärgert mich auch immer. Zumal es Tipps gibt, was eine Rezi enthalten sollte.
Ich finde es auch völllig unnötig, den kompletten Klappentext reinzuschreiben.

Meist lese ich nur Rezensionen, die nur eine eigene Meinung über den Inhalt wiedergeben.

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Ich auch - zumal es den Eindruck macht, dadurch die „Rezension“ (ich schreibe bewusst in Anführungszeichen) künstlich aufzublasen, um auf die Mindestzeichenanzahl zu kommen. Genauso verhält es sich, wenn überschwängliche Angaben zu Autor, Verlag, Seitenanzahl etc. gemacht werden. Gehört alles nicht in eine Buchbewertung.
Dazu gabs übrigens schon mal einen anderen Thread hier - die Diskussion ist gar nicht neu und trotzdem immer wieder aktuell.

Solche Rezensionen lese ich überhaupt nicht. Da gehe ich einfach davon aus, dass dann mehr die Aufmachung bewertet wird als der Inhalt.

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Vielen Rezensionen merkt man genau durch diese Klappentext- und Autorenangaben inklusiver restlicher Angaben wie Bestelldaten usw. an, dass sie von Bloggern sind. Die passen diese Rezensionen dann nicht den Seiten an, auf die sie sie verteilen, sondern machen es sich mic copy & paste einfach.

Es ist ja okay, dass die streuen, aber dann sollte man sich die paar Minuten nehmen, um das Unnötige herauszulöschen und nur das einzustellen, was Leser auf anderen Plattformen wirklich interessiert.

Das ist übrigens ein Grund, warum ich keinem Blog folge.

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Da bin ich vor kuizem über jemanden hier gestolpert, der seine Leseeindrücke so schreibt.

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Ich bin heute auch zufällig über einen User gestolpert, der immer wortwörtlich aus der Mitte der Klappentexte alles kopiert und an den Schluss seines LEs ein „klingt sehr spannend“ hängt - einfach frech :confused:

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Oh… wow. Da fehlen einem echt die Worte. Ganz ehrlich: bei solchen Leseeindrücken bezweifle ich ein wirkliches inhaltliches Interesse am Buch.

Mit einem Zettel, auf den ich mir Notizen mache und detailliert schreibe, ab wann die Handlung mit dem nächsten Abschnitt weitergeht, klappt das bei mir ganz gut.

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Mir dauern die zu lang haha. Wer liest über 3 Wochen ein Buch? İch lese die Bücher meist in wenigen Tagen in der ersten Woche und schreibe mir dann genaue Notizen, die ich dann auf die drei Wochen aufteile. Gespoilert hab ich so da nie

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Ich brauche auch nicht lange für ein Buch, aber eine Leserunde ist etwas anderes. Ich überlege mir ob ich aufgrund der Leseprobe genug Diskussionsstoff darin finde. Dann bewerbe ich mich. Alle Leserunden die ich dort mitgemacht habe, waren sehr intensiv. Das hat mir normalen Lesen nichts mehr zu tun. Das Buch wird regelrecht seziert und das macht mir einen Riesenspaß, jede/r findet etwas anderes oder hat eine andere Überlegung wie es weitergeht. Ich hatte auch schon eine Leserunde mit Autorin. Die hatte auch ihren Spaß sie schrieb das sie oft an sich halten musste um nicht zu sagen Kinder ihr geht in die falsche Richtung.

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Ich, wenn ich schnell bin :wink:

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Kann auch mal länger dauern, je nach „Auftragseingang“ oder wenn die Kinder das Letzte aus mir rausholen😆. Und sehr lange kann es dauern, wenn ich ein Buch in einer neu gelernten Sprache lese. Zwischen wenigen Tagen und Wochen ist also alles drin. Wenn mir Lesen auch noch Stress bereiten würde…ohje😉

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Wenn die Inhaltsangabe wenigstens am Ende der Rezension stehen würde, ginge es ja. Das habe ich auch schon das ein oder andere Mal gemacht. Aber eigentlich gehe ich davon aus, dass jemand, der eine Rezension zu einem Buch liest, sich schon mit dem Inhalt vertraut gemacht hat, und jetzt wissen möchte, warum (!) es Leser:innen gefällt/ nicht gefällt. Nur diese Frage nach dem Warum wird bei den Inhaltsangabe-„Rezis“ mit schöner Regelmäßigkeit ja eher nicht beantwortet. Btw. ich wurde schon des öfteren ziemlich rüde darauf hingewiesen, eine Inhaltsangabe sei eine Rezension und ich solle doch den Mund halten, wenn ich keine Ahnung hätte. Solche Reaktionen sprechen eigentlich schon für sich.
Wobei ich mir auch gut vorstellen kann, dass es bei Leserunden und Co. erst einmal darum geht, die Reichweite zu vergrößern…

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Verstehe ich es richtig, dass du Leute anschreibst und sie darauf hinweist, dass ihre Rezension deiner Meinung nach zu sehr einer Inhaltsangabe ähnelt?