Hier ein aktueller Link zu Weltbild:
Thalia zeigt Interesse an Weltbild-Teilen.
Das dachte ich mir auch, zumindest innerhalb der Tolino-Allianz und wenn man den datenschutzrechtlichen Folgen zustimmt (schließlich geht es im Normalfall Thalia nichts an, was ich bei Hugendubel gekauft habe).
Vielleicht sollte man verstärkt beim Unionsverlag kaufen, der sich für den After-Sales-Service bei allen Kunden zuständig fühlt:
Falls Sie ein E-Book aus dem Unionsverlag gekauft haben und nicht mehr in der Lage sind, es zu lesen, ersetzen wir es Ihnen. Dies kann zum Beispiel geschehen, wenn Ihr E-Book-Shop schließt, wenn Sie den Anbieter oder Ihr Lesegerät wechseln. Senden Sie eine E-Mail an mit dem Kaufbeleg und der Schilderung Ihres Problems.
Das ist aber doch ein sehr kleiner Verlag mit überschaubarem Angebot.
Also ich spinne jetzt einfach mal hier so vor mich in, aber ich würde solch eine Universalcloud für digitale Inhalte sehr begrüßen, auf der ich dann beispielsweise neben eBooks auch andere Sachen zentral verwalten kann.
Sollte doch auch im Sinne der Verkäufer sein, wenn diese sich eine einheitliche digitale Plattform teilen könnten und damit eben auch die Kosten teilen könnten. Aber was weiß ich schon von diesem Thema.
Man könnte aber einfach mal vom Endkunden aus denken.
Dabei besteht natürlich immer die Gefahr, dass beim Ausfall dann alles betroffen ist. Zudem braucht eine entsprechende Cloud auch enorme Ressourcen/Rechnerkapazität. Klingt zwar gut, ist aber nicht so einfach.
Ich nutze generell keine Clouds, wo immer es noch geht - lieber sichere ich bei mir Zuhause alles auf drei verschiedenen Festplatten. Klar, wenn’s brennt, hab ich Pech gehabt, aber mir ist nicht wohl bei dem Gedanken, private Daten auf irgendwelchen Servern zu lagern. Ebooks sind ja eher unprsönlich, aber Fotos, private Dateien? Würde ich nie machen.
Also ich hab keine ebook cloud. Ich habe sie immer von der Seite heruntergeladen und dann in so einem Programm geöffnet und dann per USB auf meinen Reader geladen.
Oder, seit neuestem - über den Reader auf die Internetseite und da heruntergeladen.
Das ist doch was anderes oder?
Ich hab nichts von weltbild, aber von buecher.de einige ebooks. Von denen kam nix per Mail.
Mein Ereader ist aber über thalia angemeldet, soweit ich weiß.
Auch wenn dieser Teil der Diskussion ein paar Tage her ist, möchte ich noch was zum Kauf vor Ort sagen:
Ich lebe in einer Kleinstadt. Hier gibt es genau einen (inhabergeführten) Buchladen. Die gehören aber noch zu denen, die tatsächlich über Nacht beliefert werden und am nächsten Tag ist die Bestellung i.d.R. da.
Nachdem ich ein Mal ne Ewigkeit mit der Angestellten diskutiert habe über ein Buch, das ich bestellen wollte (hatte im Englischen und Deutschen den gleichen Titel, Autor war ihr unbekannt, am Ende bekam ich die falsche Ausgabe), bin ich dazu übergegangen, über die Website der Buchhandlung zu bestellen.
So, wie ich es bei Amazon auch tun würde, nur dass es eben über die Buchhandlung läuft. Und ich mir aussuchen kann, ob ich es liefern lasse oder rasch beim nächsten Mal abhole, wenn ich im Ort bin. Das Shopsystem läuft glaube ich für eine Menge Buchhandlungen zusammen, aber ist halt auf der jeweiligen Website dann eingebunden.
Und es funktioniert super. Vorbestellungen kein Problem, normale Bestellungen kein Problem. Wer also zwar vor Ort kaufen möchte, aber zum Beispiel Samstag abends unbedingt irgendetwas braucht, kann ja mal gucken, ob die Händler vor Ort sowas auch haben.
Tatsächlich ist diese Impulskauf (Impulsbestellung) bei mir n wichtiger Punkt, weswegen ich früher eher weniger vor Ort gekauft hab, weil ich da am Wochenende zwei Tage niemanden erreichen konnte.
Aber es gibt doch den Tolino Webreader und da sind bei Anmeldung alle ebooks aus allen Shops drinnen, sofern für die Kundenkonten bei den verschiedenen Shops die gleiche Mailadresse verwendet wurde (und das sollte ja in der Regel der Fall sein). Bei Weltbild würden die jetzt verschwinden, deswegen soll man sie vorher auf den Rechner runterladen und nach der Insolvenz wieder hoch, wenn ich das richtig verstanden habe.
Das ist mir wirklich noch nie passiert, obwohl ich nur wenige Bücher über amz erwerbe, wenn meist englische Bücher zu Patchwork und Textile Art.
Genauso mache ich es auch. Bei unserer inhabergeführten Buchhandlung läuft es problemlos, allerdings gibt es dort bzw. über den Großhändler nicht immer die Bücher, die ich haben will. Da bleibt dann doch wieder nur amazon.
Im übrigen bin ich dazu übergegangen, Bücher second hand zu kaufen. Bisher waren sie immer in dem beschriebenen Zustand,
sind oft deutlich günstiger und werden nicht entsorgt. Oder ich leihe sie in unserer Bibliothek aus. Es gibt auch aktuelle Exemplare, die gegen Aufpreis ausgeliehen werden können. Anderenfalls warte ich halt ein paar Wochen oder Monate.
Bedauerlicherweise passiert das in letzter Zeit öfter - allerdings leider bei den Rezensionsexemplaren, die direkt vom Verlag kommen.
Und gerade die müssten doch besonders gut mit ihren eigenen Büchern umgehen.
Da sind wir einer Meinung. Ich ging davon aus, dass es sich auf den bekannten Großkonzern bezog. Grundsätzlich habe ich keine schlechten Erfahrungen gemacht, weder mit Verlagen noch mit Online-Buchhändlern. Allerdings hat mal der Zusteller unbedingt einen festen Umschlag in den Briefkasten quetschen wollen, das war tatsächlich zu sehen.
Ich habe mich schon überall geägert. Kürzlich über einen Verlag direkt bestellt, Auslieferung Zeitfracht - Schutzumschlag stark geknickt, sollte ein Geschenk sein und ging so nicht. Bei Thalia Ende Juli ein fetter Kuli-Strich über den Buchschnitt (das Buch ist erst 2 Tage zuvor erschienen, also sicher keine Retoure) und bei Hugendubel kürzlich hatte der Packer wohl schmutzige Pfötchen - das TB hat an allen 3 Seiten schwarze Fingerabdrücke. Drei Bestellungen, drei Retouren - ärgerlich.
Das ist mehr als ärgerlich. Deswegen bestelle ich dann über den örtlichen Buchhandel. Allerdings habe ich hier auch die Möglichkeit, was ja auch nicht immer gegeben ist.
Ehrlich gesagt ist mir dann online lieber - da muss ich nicht diskutieren, ob das jetzt noch akzeptabel ist.
Ich hole sie direkt ab und bin nicht bereit, für ein beschädigtes Exemplar zu bezahlen.
Genau so sehe ich es auch, ich bin dazu übergegeangen online vorzubestellen und dann abzuholen, nachdem ich mehrere Bücher retourniert hatte.
So kann ich immer noch einfach sagen, dass ich das Buch in diesem Zustand nicht kaufe und hatte auch noch nie Unverständnis dafür.
Dumme Frage. Ich habe einen Weltbild Tolino, d.h. als Buchhandel geht er direkt auf die Seite. Ich habe wie beschrieben den Bibliothekswechsel (auf Thalia) durchgeführt. So weit so gut, hoffe ich, auch im September noch auf die Inhalte zugreifen zu können. Denn auf dem Tolino sind auch meine Netgalley Bücher. Wenn ich den auf Werkseinstellung zurücksetze sind die doch auch alle futsch?