Bei mir war es Animal von Ottessa Moshfegh - ich fand den Schreibstil grauenhaft, ich kann es gar nicht an irgendwas festmachen. Das Buch hat ziemlich viele Preise gewonnen und ich hatte es lange auf meiner Reading Liste, da es ja auch bei Book Tok ziemlich gehyped war. Naja, hab es abgebrochen
Ja, das ging mir ganz genauso. Ich fand das Buch total langweilig.
Mich hatte das Buch auch nicht wirklich überzeugt
Ich glaube, es bräuchte aber zumindest eine Abgrenzung der Genre, sonst werden wieder nur Hype-Bücher aus Romance/Romantasy die vorderen Ränge belegen… Ist ja leider bei Lovelybooks auch jedes Jahr so.
Ja, auf jeden Fall, aber es müssen ja nicht gleich 14 Kategorien sein wie bei LB…
Liebe Lena, danke für deinen Hinweis! Ich habe auch nochmal recherchiert. OMG! Du hast recht, bis 2015 stand zwei Jahre Gefängnis auf Ehebruch. Ein Hinweis im Buch wäre vielleicht hilfreich gewesen, obwohl das nichts geändert hätte. Die Beschreibung, speziell wie es im Krankenhaus zugeht, hat mich auch verstört.
Das wäre wirklich eine gute Idee! Den „Vorablesen-Buchpreis“.
Ich wusste nicht, dass Lovelybbok so einen Award vergibt, ich bin von dieser Plattform schon so unendlich lange weg, weil ich mit dem Format überhaupt nicht zurecht gekommen bin. Ich fand es sehr Benutzerunfreundlich, aber das hat sich vielleicht mittlerweile geändert?
Da stimme ich dir zu, das ist zu viel. Ich finde eher eine Sortierung nach Genre wichtiger, nicht diese Zusatzkategorien „Bester Farbschnitt“ und „Bestes Cover“
"Aliens für Einhörner " ( von Skye MacKinnon ) ich kannte schon ihre anderen Buchreihen und da mir das immer gefallen hat was Sie zu Papier bringt , war ich über dies SCi-Fi-Romanze doch sehr endtäuscht . Auf mich wirkte die Geschichte irgendwie stumpf . Der männliche Charakter war voll der Macho und der Weibliche hatte nur eine ganz kleine Spur von Frechheit ( was ja gerade die weiblichen normalerweise auszeichnet die von den Autorin sonnt hervorgebracht wurden ) na ja kann ja nicht immer passen aber heissss wie versprochen war das Teil jedenfalls nicht da hat auch nicht geholfen das der männliche Charakter gleich zwei „PEEEEEEP“ ( mist Zensur ) hat .
„Das Mohnblütenjahr“ von Corina Bomann. Erwartungen waren auch nicht höher als bei anderen Unterhaltungsromanen - unterhalte mich, vertreib mir die Zeit. Mehr habe ich mir da gar nicht erhofft.
Eine Frau setzt ohne das Wissen ihres Partners die Pille ab und wird schwanger. Der Partner, der vorher mehr als deutlich gemacht hat, dass er keine Kinder möchte, fühlt sich überrumpelt, trennt sich und bricht den Kontakt ab. Die Frau hofft, dass er sich noch einmal anders überlegt und das Kind schon lieben wird, wenn es denn erstmal auf der Welt ist.
Der schwarze Peter liegt ausschließlich beim Mann. Die Frau sieht zwar ein, da einen Fehler gemacht zu haben - aber den hat sie ja schließlich nur aus Liebe getan.
Ich habe dann erst einmal nachgesehen, wann das Buch veröffentlicht wurde. 2016 sagt das Internet. Auch wenn die Welt vor 10 Jahren in vielen Dingen anders tickte als heute - ich kann gar nicht glauben, dass die Autorin so einen Blödsinn als Liebesroman verkaufen konnte. Das ist eine der massivsten Vertrauensverluste in einer Beziehung, wie kann man das als einen Liebesbeweis darstellen wollen?!
Ich fand den Diestelfink sehr gut, hab das Buch allerdings gehört.