Welches Buch hat euch zuletzt negativ überrascht, obwohl ihr anfangs hohe Erwartungen hattet?

Bei mir war es das Buch „Der letzte Sessellift“ von John Irvine. Das hatte ich mir in der Onleihe geliehen. Das ging überhaupt nicht an mich und ich habe es ratzfatz abgebrochen.

Mir geht es ab und zu so, dass mich die ersten Bücher einer Autorin/ eines Autors total begeistern können und ich mit entsprechend hohen Erwartungen an die folgenden Bücher herangehe und dann oft enttäuscht werde. Die Bücher sind meist nicht schlecht, können aber meine Erwartung nicht mehr erfüllen.

Zuletzt ging es mir so mit „Wo wir uns treffen“ von Anna Hope. „Der weiße Fels“ hat mich damals so begeistert und das hier so gar nicht.

Für mich war „In einem Zug“ von Daniel Glattauer eine bodenlose Enttäuschung. Nachdem ich „ Die spürst du nicht“ sehr lesenswert fand, hatte ich ein ähnlich gutes Buch erwartet, aber nicht sowas langweiliges.

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Nach langem habe ich den 2.Band von Harry Potter gelesen, der 1.Band gefiel mir gut und der Anfang vom 2.Band dann auch, aber dann wurde es eher krimimäßig und das mag ich gar nicht und nun habe ich gar keine Lust mehr die weiteren Bände zu lesen.

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Ich habe es nun endlich zu Ende gebracht… Fazit: Einfach schrecklich. Ich überlege sogar, ob ich zum aller ersten Mal ein Buch bei Vorablesen mit nur einem Stern bewerten soll :sweat_smile:

Selbst die Tatsache, dass ich ebenso an der im Roman genannten Schilddrüsenerkrankung leide, hat nicht dafür gesorgt, dass ich Sympathien für Ela entwickeln konnte. Alleine das riesige Tamtam um eine Tablette (dazu noch super niedrig dosiert für eine Hashimoto-Erkrankung!) ging mir einfach auf den Keks :laughing:

Ja ich konnte das auch nicht verstehen. Ich habe Rheuma und muss mir jede Woche eine Spritze in den Bauch jagen. Ist halt so :man_shrugging:. Rum jammern hilft nicht.

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Mir tut einfach nur die Mutter leid. Die arme Frau hat mit Mann und Kindern ja echt das ganz große Los gezogen … :see_no_evil:

Da hast du recht, die Ärmste

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Das hat mir auch überhaupt nicht gefallen.

Bei der Kritik zum Buch bin ich absolut bei dir.

Allerdings leidet Ela ja auch an einer Angststörung und wird psychotherapeutisch behandelt. Da gehören irrationale Ängste, die Außenstehende oft nicht nachvollziehen können dazu. Gerade weil sie ja auch zb so viele Allergien hat, die bei ihr schwere Schübe auslösen, kann ich verstehen dass sie sehr unsicher ist ob sie die Tablette nehmen soll oder nicht.

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Für mich ist dieser Aspekt dann einfach nicht gut aufbereitet im Buch. Ich konnte an keiner Stelle mit ihr mitfühlen, dabei kenne ich ja z.B. die Hashimoto-Odysee persönlich.
Sie war mir leider einfach nur unfassbar unsympathisch :woman_shrugging:t4:

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