⏳ Was lest ihr gerade so?

Die Krähentage hatte ich inzwischen gelesen - sehr spannend. Ich hätte mich auch gerne für den Aschesommer beworben. Ich hatte aber die Befürchtung, dass das Buch nicht rechtzeitig vor meinem Urlaub ankommt. …

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„Das Licht in den Wellen“ habe ich Samstag beendet. Soweit war es gut. „Krähentage“ und mittlerweile „Aschesommer“ habe ich gelesen und finde beide klasse.

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Momentan bin ich gerade bei
Martin Mosebach
Die Richtige

„Die Kammer“ von Will Dean

„Zehn Bilder einer Liebe“. Den Roman gibt es bei Netgalley zum direkten Download und ich finde ihn bisher sehr gut

„Beeren pflücken“. Bin gespannt…

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Da bin ich sehr gespannt, wie es dir gefällt

Ich wollte auch gestern damit beginnen, kam aber doch nicht mehr dazu, wollte das dann heute tun - und nun kam gerade Perlen an.
Nun habe ich das Luxusproblem, ob ich zuerst Beeren pflücken oder zuerst Perlen lesen möchte …

Ich bin bei knapp der Hälfte, und bisher gefällt es mir sehr gut.

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Ich lese gerade Die Geschichten in uns von Benedict Wells.

Ich habe es gerade beendet und es hat mir überraschend gut gefallen. Überraschend, weil ich nach ein paar Posts hier sehr im Zweifel war und es deswegen auch ein paar Wochen vor mir hergeschoben habe. Klar, Spannung kommt durch die gewählte Erzählweise keine auf, es ist durch den Prolog schon ziemlich klar, worauf es hinausläuft, und durch die Norma-Kapitel weiß man auch von Anfang an, was wohl mit Ruthie passiert ist. Daher plätschert das Buch ein bisschen vor sich hin. Manche Übergänge waren auch etwas abrupt, das kann aber auch den fehlenden Absätzen im ebook liegen, die Darstellung meines Readers ist da nicht immer optimal. Manche Zeitsprünge sind auch merkwürdig. So hatte ich zB das Gefühl, dass Norma kurz nach der Hochzeit schwanger wurde und sich nach der Fehlgeburt schnell von Mark trenne, aber hups, laut Buch waren sie dann doch irgendwie 6 Jahre verheiratet. Ein Highlight ist es für mich nicht, aber ich habe es gerne gelesen.

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So unterschiedlich kann es sein. Ich bin ja auch eher in der Minderheit mit meiner Kritik an dem Roman.

Liest du eigentlich auch den neuen Roman von Ocean Vuong? Ich habe heute damit angefangen und ich mag das Buch bisher

Wie gesagt, begeistert bin ich auch nicht, und dass es so ein No1 Bestseller war in Kanada, kann ich nicht nachvollziehen. Vielleicht liegt das auch an kulturellen Unterschieden. Ich hatte nur meine Erwartungen soweit runtergeschraubt, dass ich jetzt eben doch positiv überrascht war. Ich habe gerade Deine Rezi gelesen, und ich sehe vieles ganz genauso, gerade was Norma angeht. Dass sie die Hinweise irgendwie nicht wahrhaben wollte, lasse ich mir noch eingehen - das war bei meiner Mama ähnlich, die auch erst als Erwachsene erfahren hat, dass sie nicht das leibliche Kind ihres Vaters ist. Rückwirkend hat sie sich auch an Dinge erinnert, die sie stutzig machten, aber man verdrängt das dann glaube ich, weil man nicht will, dass es wahr ist. Ich habe meine Mama da auch nie verstanden und viel mit ihr diskutiert, aber möglicherweise sieht man das anders, wenn man selbst in der Situation ist. Dass bei Norma aber dann später nicht mehr Wut rauskommt, kann ich nicht nachvollziehen, ich wäre stinksauer auf alle (auch Jane) gewesen.

Nein, das Neue von Ocean Vuong lese ich nicht, aber ich habe hier noch das Hörbuch zum vorigen Buch liegen. Im Moment gibt es soooo viel Tolles, und ausgerechnet jetzt komme ich gerade wenig zu Lesen, da es privat recht stressig ist.

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Interessant, was du von deiner Mutter berichtest.

Ich dachte mir im Nachgang, dass ich Normas Verhalten hätte verstehen können, wenn sie denn zumindest eine glückliche Kindheit gehabt hätte. Aus meiner Sicht hatte sie gar keine wirkliche Beziehung zu den Menschen, die für sie ihre Eltern waren.

Nun ja. Nicht jedes Wunschbuch kann ein Volltreffer sein :upside_down_face:

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Dann werde ich mich auch mal an „Beeren pflücken“ machen.

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Und auch das war bei meiner Mama genauso. Wie gesagt, seltsam, aber man klammert sich anscheinend dennoch an das, was man hat, selbst wenn es wenig ist. Wahrscheinlich weil es schmerzlichist, plötzlich alles infrage zu stellen.

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Ich lese gerade die neue Kurzgeschichtensammlung von Etgar Keret: „Starke Meinung zu brennenden Themen“ - skurrile Storys, die nachhallen im Kopf.

Parallel zu Benedict Wells lese ich den Zypressensommer von Teresa Simon.

Oh ich habe die Reihe auch wirklich geliebt :heart_eyes:
Und ich habe auch die Seite dazu geschaut und fand sie auch wirklich gut umgesetzt!:smiling_face_with_three_hearts:

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„TausendMalSchon“ von Marah Woolf