Ich sage nichts anderes. Mein Mann hat gelitten als Kind, gelitten als Jugendlicher und noch mehr gelitten als 30 Jähriger, als seine Mutter sich buchstäblich ins Grab soff. Die Familie hat viel mit und durchgemacht…und dabei kenne ich wohl nicht alle Details.
Mir war einzig wichtig zu sagen, dass es auch Angehörige gibt, die von der Alkoholsucht eines Angehörigen so abgestossen wurden, dass sie zeitlebens die Finger davon lassen. Das hat nichts mit schönreden zu tun, sondern sollte einfach meine Erfahrung zum Thema zeigen und, dass es wie immer, auch " andere" gibt.
Klar ist, dass es auch viel mehr andere gibt, die deswegen auch zur Droge greifen.
…weil es spannend ist, die andere Seite zu erfahren. Wenn es dich stört, musst du ja nicht mitlesen.
Da gebe ich Dir vollkommen Recht! Ich finde das Thema zwar auch spannend und wichtig und lese hier leise mit, aber es hat sich irgendwie verselbständigt und passt nicht mehr zur eigentlichen Überschrift. Wer zu dem Thema „Punkte für Wunschbuch“ etwas lesen möchte, kommt immer hier aus und liest ein dazu nicht mehr passendes Thema
Weil alles mit Büchern zu tun hat und alles auch in Büchern steht. Aber natürlich ist mir bewusst, dass sich viele nur, und zwar nur, für ihre Bücher interessieren.
Muss man auf eine Meinung kommen? Vielleicht lernt man dazu? Ich erlebe es so oft, dass bei Meinungsäußerungen als Antwort nur ein Gegrummel kommt. Statt zu antworten, wird hintenrum gelästert. Schade, denn was uns fehlt, sind definitiv Diskussionen. Für Dich langweilig, ok! Genau wie für mich Wortkettenspiele, Farbschnitte oder die Anzahl verfügbarer Wunschbücher, so hat jeder seine Vorlieben.
Welche Unterhaltung/Diskussion beim Abendessen bleibt bei einem Thema?
Das mag zwar sein aber hier wird deine Thematik nicht wahrgenommen. Eröffnest du ein eigenes Thema mit entsprechenden Titel, kriegst du eher andere Meinungen.
Oder wir mein Deutschlehrer früher einen Mitschüler sagte: auch wenn ich deinen Standpunkt verstehe, geht das am Thema vorbei.
In der Schule hätte der Lehrer „Themaverfehlung“ auf der Arbeit vermerkt
Eine Diskussion (in der sich immer neue Themen ergeben können) lässt sich aber nur schwer mit einer Klassenarbeit vergleichen.
Scheinbar schon, sonst würde es keine Reaktionen geben. Und bei mir erscheinen, unabhängig vom Thread oder Thema neue Einträge im Forum klar ersichtlich. Dann schaue ich rein und antworte ggf. , egal wie die ursprüngliche Überschrift lautet.
Eine Gesellschaft lebt nicht nur von verschiedenen Meinungen, sondern auch davon, dass sich Diskussionen entwickeln dürfen. Genau das ist es doch, was die Welt bunt und reich macht. Erlebt ihr das nie, dass ihr mit Freunden oder Bekannten quatscht und vom Hundertsten ins Tausendste kommt?
Vor allem im privaten und gesellschaftlichem Rahmen darf und soll sich eine Diskussion doch weiterentwickeln? Für mich fällt das Forum hier da drunter…
Anders in Studium, Schule, Arbeit. Da wird eine Thema erarbeitet und Abschweifen nicht erwünscht
Für themenfremde Diskussionen würde sich aber besser die Lounge anbieten, nicht das Hilfe-Forum, oder? Denn für jemanden, der hier tatsächlich Hilfe sucht, ist der Thread ganz schnell unübersichtlich und damit nicht mehr hilfreich.
Guter Punkt. Aber nach 15 Jahren hier als Mitglied, behaupte ich, dass der sicherste und einfachste Weg bei Fragen immer eine email an Vorablesen ist. Die haben hier „das Sagen“, die sind Verantwortlich, die sollten am Ehesten eine Lösung anbieten. Zudem werden sie auf diesem Wege am Schnellsten auf techn. Fehler oder unklare Formulierungen in den AGBs/FAQs aufmerksam. Denn das Team liest sicher nicht ständig im Forum mit. Wie die Foren immer wieder zeigen, sind gutgemeinte Lösungsansätze der Teilnehmer oft eher ein Raten, denn ein Wissen. Zudem wiederholen sich viele Fragen periodisch, was darauf schließen lässt, das o.g. AGBs nur selten gelesen werden.
Dann ist ja gut, dass wir nicht mehr in der Schule sind und selbstständig entscheiden können, was wir lesen, was wir diskutieren und was wir einfach ignorieren.
Das mag sein, aber nach fast 16 Jahren auf vorablesen.de kann ich sagen, dass ich aus dem Forum schon viele Informationen erhalten habe, bevor eine Sache für mich zum Problem werden konnte. Gerade klammheimliche Neuerungen in den Nutzungsbedingungen brauchen eine Weile, bis man sie bemerkt. Deshalb bin ich sehr froh, dass hier bei eingetretenen Problemen öffentlich gefragt wird. In der Regel gibt es am Ende auch eine passende Antwort, und wenn sie durch Raten gefunden wird.
Echt 16? Wow. Ja, aber die schnellere und kompetentere Antwort gibt es sicher vom Team, sonst ist das Team fehl am Platz. Bisher hatte ich vielleicht 5 Fragen an das Team, hat immer funktioniert. Zu diesen Fragen gab es später oder zeitgleich Diskussionen im Forum, die 1. lang dauerten und 2. die Lösung fast immer auf Umwegen vom Team kam. Und solange ich keine Fehler/Probleme bei mir feststelle, interessieren mich Änderungen in den AGBs nicht.
Und, bemerkt? Schon hast Du eine neue Diskussion eröffnet. ja, diese Dynamik ist kaum zu stoppen.
Für Themen, die von Anfang an " Lounge- Charakter" haben, stimme ich dir zu. Diskussionen, die sich aus einer Frage heraus entwickeln, sollten doch überall Platz haben. Denn das macht doch ein Forum schlussendlich auch aus.
Übrigens, ist dein Post auch " Beitragsfremd".
Wann hattest du die?
Ich hab schon mehrmals Änderungen bestätigen müssen. Ja ich geb zu, nicht immer hab ich mir die (genau) durchgelesen. Aber es gab bei jedem Einstieg ein Infokästchen, das man akzeptieren musste.
Das sehe ich genauso. Meine Eltern haben nie vorgelesen, an Büchern null Interesse gehabt und ich bin ein schnell lesender Mega Bücherwurm.
Wollte meinen Kinder immer vorlesen aber nur der Jüngste hatte kurzzeitig Interesse (kenne daher das Magische Baumhaus gut). Der Älteste liest kaum, der Jüngste bevorzugt im Moment Mangas und meine Tochter startet immer mal wieder eine Lesephase. Sie liest allerdings sowieso sehr langsam und fast ausschließlich die englische Version.