Verkauf von Leseexemplaren?

Wie du oben nachlesen kannst, bin ich der Meinung, dass der Verkäufer trotzdem darauf hinweisen muss, dass es ein ME ist.

Naja, ich hab bisher so 2-3 Euro für ältere Bücher gesehen. Klar ist die Differenz „gewaltig“, aber nicht in realem Geld. Sind dann ja nur 1,75 bzw. 2,75 Euro. Da muss man schon jede Menge Bücher verkaufen, um viel zu verdienen…

Dann waren es vielleicht auch 15 Cent. War auf jeden Fall medimops und es war ein Centbetrag. Ich habe schon mehrfach geschaut, wenn ich Bücher nicht tauschen kann, was ich für sie bekommen würde und das waren immer lächerliche Beträge, für die sich kein Aufwand lohnen würde, sie zu verschicken. Rebuy ist da nicht besser, die zahlen auch nicht viel.

Wie schon gesagt, ein ME und ein LE sind zwei paar verschiedene Schuhe. Ein LE ist oft noch unkorrigiert.
Aber ein ME ist ein ganz normales Buch aus dem Handel, das eben nicht verkauft wurde und deshalb mit diesem Stempel abverkauft wird (anders darf man Bücher aufgrund der Buchpreisbindung ja nicht billiger verkaufen)
Wenn dieses ME dann aber tatsächlich Schrammen hat (wie es öfter mal gemacht wird), DANN ist es allerdings eine Frechheit, es als guten Zustand zu verkaufen.
Ansonsten hat dieser Stempel keinerlei Auswirkungen auf den Zustand des Buches.

Wie gesagt, ein LE bin ich auch der Meinung, dass es als solches gekennzeichnet werden muss, da eben kein „verkaufsfähiges“ Exemplar (oft ohne Barcode und ISBN) und oft auch unkorrigiert.

DAS hat mich auch schon öfter verwundert und ich hab mich gefragt, warum das so ist. Oftmals ist der Preis morgens und abends unterschiedlich. Wieso?

Zu lange darfst du auch oft nicht warten, weil die Preise ja meistens eher sinken, je älter ein Buch wird…

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Ich habe da die Theorie, dass die beobachten, wie oft ein Buch angeklickt wird und wenn jemand das Buch kauft, werden die restlichen automatisch teurer.

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Das ist wohl leider nur bei euch in D so, dass Bücher für viel Geld verkauft werden können.

In Ö musst man froh sein, überhaupt mal ein Buch auf einer Gebrauchtplattform loszuwerden.
Daher lass ich das meistens, weil es mir zu viel Aufwand für nichts ist. Dann lieber um weniger Geld bei Medimops loswerden.
Ebenso tauschen, unsinnig bei den Portkosten, die wir haben.

Die meisten Bücher „muss“ ich sowieso weitergeben, an meine Schwester und meine Chefin , die wollen die Krimis und Thriller nämlich auch alle lesen :rofl:

@tokall, ich bin nur neugierig, aber was bringt dir das, wenn ein Buch als ME gekennzeichnet ist, der Zustand aber top? Weil wie gesagt, für mich ist das egal, denn der Zustand ändert sich dadurch ja nicht. Wichtig ist, dass der Zustand eben korrekt beschrieben wird.

@msl_kl Damit meinst du aber den Verkaufspreis, oder? Ich hab jetzt den Ankaufspreis gemeint.

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Im Idealfall tausche ich hier im Büchertauschforum auf vorablesen :blush: Bis auf ein einziges Mal habe ich hier immer tolle Erfahrungen mit dem Tauschvorgang gehabt :tulip:

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Ja Verkaufspreis, sorry!

(Aber klar, die meisten wollen nur von D nach D tauschen wegen der Kosten - tut mir auch sehr Leid für alle aus der Schweiz und Österreich hier!) :smiling_face_with_tear:

Das hat was mit Transparenz zu tun, ich will doch als Käufer nicht einfach vor vollendete Tatsachen gestellt werden. Aber ich wiederhole mich, mal abgesehen davon, dass der Zustand nicht „sehr gut“ war, weil der Buchrücken stark verknickt war. Kurzum: Ich kann nur vor medimops warnen, aus eigener Erfahrung. Und es waren keine Einzelfälle

Ja natürlich, das schon. Wenn es allerdings seltenere Bücher oder etwas speziellere Themen (grad bei Sachbüchern) sind, ist es schon mehr. Aber auch bei einer Preisspanne von 3 € könnte man beim Ankauf etwas mehr zahlen als die 7 Cent, die weiter oben erwähnt wurden.

Da muss man aber auch Glück haben. Besonders viel hab ich für gebrauchte Bücher bisher auch nicht bei eBay bekommen :thinking:
Aber für ein paar Cent schicke ich sie auch nicht ab rebuy oder medimops. Dann tausche ich lieber…

Echt? Manche Bücher kann man da schon gut verkaufen. Ich stelle halt nicht für 1 EUR ein! Mir sind da nur die Gebühren mittlerweile viel zu hoch.

Naja, hier sind ja die meisten aus D, und nach D tauschen ist noch unsinniger - da könnte ich mir das buch tatsächlich gleich neu kaufen, so hoch wie die Portogebühren sind…

Dabei ist das Port von D nach Ö viel billiger als umgekehrt :wink:

@msl_kl DA hab ich ehrlich gesagt noch nicht soo oft geschaut. also mehrmals täglich :wink:

Klar, jeder kann bei ebay Bücher verkaufen. Klar, rebuy/medimops verdienen auf den ersten Blick viel.

ABER - die haben auch Kosten. Für Personal und Räume. Und für den Einkauf und den Versand.

Ich hab überhaupt keinen Bock für den Zirkus, den der Verkauf bei ebay mit sich bringt. Rechne ich meinen Aufwand da mit ein, dann ist es gar nicht so schlimm, von medimops weniger zu bekommen. Ich hab da hin und wieder schon verkauft, wenn ich auch aktuell einfach nicht mal dazu Zeit habe.

Ich kann verstehen, dass man den Unterschied zwischen An- und Verkaufspreis krass findet. Aber man darf einfach nicht vergessen, dass das ein Unternehmen ist und Gewinn einfahren muss, der aber eben nicht aus Verkaufspreis minus Einkaufspreis besteht, weil davon noch massig Kosten abgehen (und vor allem auch Steuer).

Bei ebay direkt verkaufe ich auch nicht mehr. Aber über kleinanzeigen oder auch über Instagram, aber da sind eben alle eher auf Schnäppchen aus (ich schließe mich da nicht aus, für 2€ weniger kaufe ich kein gebrauchtes Buch :woman_shrugging: )

Wer gebrauchte Bücher kaufen will, dem empfehle ich auch ein Blick in findmybook.de, eine Metasuchmaschine für die verschiedenen Antiquariate

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vielleicht sind google-Rezensionen wirkungsvoll?

Kannst du bei solchen Bestellungen vielleicht ins Kommentarfeld nochmal reinschreiben, wegen welcher zB Auflage du bestellst und dass sie, falls die nicht da ist, die Bestellung (oder den einen Artikel) doch gerne stornieren können :thinking:

falls einer ganz dumm ist, kanns zwar immer noch passieren, aber du hättest dich schriftlich abgesichert?
so nach dem Motto „falls das jetzt eine Falschangabe von euch war…“