Was meinst Du mit Google-Rezensionen?
Sorry, wenn ich vielleicht dumm frage: wo kann man auf Google (Suchmaschine?) rezensieren bzw. was? Braucht man dazu einen Account (was ich nicht gut finde, da Google dieselbe Datenkrake ist wie Facebook)? Vielleicht kannst Du etwas näher erläutern, was Du meinst - vielen Dank schon mal im Voraus.
Viele Fragen
also - man kann über google einiges bewerten, Restaurants (sprich Dienstleister generell), Unternehmen im größeren Sinn, Hotels etc.
ob das bei Momx geht, weiß ich nicht.
aber dafür geht das auch auf diversen spezifischeren Seiten (die dann einfach weniger Reichweite haben), zB hier Bewertungen zu momoxfashion.com/de/ | Lesen Sie 184.497 Bewertungen zu momoxfashion.com/de/
such online nach „momox rezension schreiben“ da gibts einige
Danke für Deine Antwort. Man braucht für solche Bewertungen aber einen Google-Account, somit ist das nicht für jedermann möglich. Mir ist das ja nicht passiert, von daher ist es egal - trotzdem Dankeschön für die interessanten Erläuterungen!
Klar.
Viele nützen aber auch ihre g-mail Adresse und wissen gar nicht dass sie damit schon so einen Account haben (nicht auf dich bezogen natürlich).
Genau. Die meisten die ein Android Handy nutzen haben eine Gmail-Adresse und somit einen Google Account.
Damit kann man auf books.google.de und play.google.com rezensieren.
Dabei wurde ich aber empfehlen, den Klarnamen durch Initialen oder so zu ersetzen (im Google Account)
… und @borgeli: Danke für die interessanten Einblicke - man sieht: fragen ist nie verkehrt und man nimmt doch immer wieder Neues mit hier aus dem Forum. Ich besitze kein Smartphone, daher war mit das mit g-mail nicht bekannt. Gut zu wissen!
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Bei momox steht in der Tat auf der HP, dass sie keine RE/LE ankaufen. Bei rebuy habe ich nachgefragt und einige Tage auf die Antwort gewartet. Sie kaufen ebenfalls keine an. Die, die ich erhalten habe, sind also vermutlich durchgerutscht.
Dann hatte ich Glück und habe eine Buchhändlerin und einen Verleger befragen können. Es ist auch für Buchhandlungen nicht gestattet, ein solches Exemplar weiterzugeben. Denn die Bücher werden einem nur zwecks Kenntnisnahme des Inhalts/eine redaktionelle Besprechung überlassen und es findet kein Eigentumsübergang statt. Allerdings wird niemand deswegen eine Klage anstrengen, da es nur um einen Schaden in Höhe des jeweiligen Buches geht. Es ist in diesem Fall übrigens auch nicht wie ein Mängelexemplar zu bewerten, da diese ungelesen sind, was auf LEs nicht zutrifft. Wie das aber ist, wenn man selbst ein RE/LE aus zweiter Hand bekommen hat, weiß ich nicht. Aber dazu steht oben ja einiges.
Dann ist das aber eine eher neuere Regelung. Es stand zumindest „früher“ explizit in den FAQs, dass sie „selbstverständlich“ auch Leseexemplare ankaufen.
Einmal im Jahr findet in unserer Kleinstadt der größte Flohmarkt der gesamten Region statt. Die Buchhändlerin des Ortes hat in einem Jahr die Gunst der Stunde genutzt um alle ihre „unverkäuflichen Leseexemplare“ zu verkaufen. Ob das so in Ordnung war?
Wenn sie das privat gemacht hat und nicht über ihr Geschäft, ist das völlig in Ordnung.
Das weiß ich leider nicht. Ich kann nur sagen, was in meiner E-Mail stand. Zudem haben sie mir sogar das Geld der Bücher erstattet (obwohl es mir darum gar nicht ging), weil das nicht hätte passieren dürfen.
Ich glaube nicht. Sie wird die meisten davon beruflich erhalten haben und hätte es nicht tun dürfen. Ein gewisses Vertrauensverhältnis zwischen Verlag und demjenigen, dem sie ein RE/LE schicken sollte zudem gewahrt bleiben. Verschenken hätte sie sie dürfen.
Überhaupt habe ich viel über die Ethik bei RE/LE nachdenken müssen. Dass es der Verlagswelt gerade nicht so gut geht (Corona, Papiermangel etc.) weiß man und dass die RE/LE die Verkäufe (gerade bei frisch erschienen Büchern) erheblich beeinflussen können auch. Verlage machen Bücher, momox und Co. handeln nur mit bereits existierenden. Was ist uns Lesern lieber? Aber gut, da schieße ich gerade wohl übers Ziel hinaus
Nochmal zum Thema Verkauf gebrauchter Bücher (keine LE/ME): normalerweise verschenke ich meine Bücher (Büchereiflohmarkt, Bücherboxen, …) aber da Töchterchen kürzlich sinnvollerweise angeregt hat, mein überquellendes Bücherregal auszumisten und voller Eifer dabei war, haben wir versucht, einen Teil über momoox/rebuy zu verkaufen. Ergebnis: Momox 20 Bücher für 19,82 € und rebuy 26 Bücher für 30,25 €. Da wir immer parallel geschaut haben war die Ausbeute bei Rebuy also besser.
Ja, die Preise sind teilweise sehr unterschiedlich und ändern sich auch täglich. Ich nehme an, das liegt an Angebot und Nachfrage. Es waren aber auch viele ältere Bücher dabei, ganz neue fast gar nicht (die verschenke ich dann lieber). Zufrieden waren wir trotzdem, es bleiben noch mehr als genügend Bücher zum Verschenken und insg. 50 € sind wirklich nicht zu verachten. Der Ablauf war übrigends bei beiden Verkaufsplattformen sehr unkompliziert. Bücher einzeln zu verkaufen wäre mir zu viel Aufwand.