Hallo, kennt noch jemand Gleitschuhe?
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Nein, musste ich googeln. Aber dabei fällt mir wieder ein, dass ich als kleines Kind auch Kinderschlittschuhe hatte, die man analog zu den unterschnallbaren Rollschuhen unter die Winterstiefel schnallen konnte. Da sie pro Schuh gleich zwei parallele Kufen hatten, war es kein Problem mit dem Gleichgewicht und man konnte damit fröhlich übers Eis schlittern. Die Ernüchterung kam dann später mit den einkufigen normalen Schlittschuhen, auf denen ich gewackelt habe wie ein Kuhschwanz…
Edit: sehe gerade, dass meine „Doppelkuvengleiter“ auch unter den Sammelbegriff der Gleitschuhe fallen, ich kenne sie also doch. Aber eben nur mit Kuven.
Ja, ich hatte solche Dinger und fühlte mich wesentlich sicherer als mit Schlittschuhen
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Das mit den Schutzvorrichtungen sehe ich auch so, wie Du - es gab nur in meiner Kindheit gar nichts Vergleichbares. Rad wurde auch ohne Helm gefahren. Das kam alles erst vel später auf.
Ich trage im Sommer aussschließlich offene Schuhe, gut, bei Regen dann geschlossene Sommerschuhe. Allerdings vertrage ich nichts, was innen so ist wie Turnschuhe (dieses Mesh-Zeug), ich schwitze in allem. Meine Schuhe sind daher immer Lederschuhe, nur da habe ich ein angenehmes Fußklima. Bei allem anderen stehe ich im eigenen Saft 
Die Anschnallschlittschuhe kenne ich noch unter dem Begriff „Absatzreißer“. Auch so ein Wort für unseren Thread hier.
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Mir ist heute etwas „verschütt“ gegangen…
Hallo, so so, „im eigenen Saft stehen“, auch so ein Wort was fast vergessen ist. Du sagt im eigenen Saft stehen, weil die Füße schwitzen, dann gibt es noch, dass man sich alleingelassen, sich selbst überlassen fühlt. (Ich bin gerne hier bei euch 
Dann gibt es noch „Voll im Saft stehen" es ist eine Redewendung, die im Deutschen verwendet wird, um auszudrücken, dass jemand kerngesund ist und eine hohe Vitalität ausstrahlt.
Hallo, verschütt gegangen, tolles Wort, dann hattes Du ja ein Eichhörnchentag weil Du es wiedersuchen musstes?
Hallo, die mit Kuven kenne ich gar nicht, wieder etwas gelernt.
Hallo, Radfahren ohne Helm, ich weiß das viele Autos weder Kindersitze noch Gurte hinten hatten, überhaupt war angurten nicht üblich oder?
Wer kennt ein Kettcar?
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Hallo, Absatzreißer ist in meine Vergissmeinicht Liste aufgenommen 
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Ich habe oft im VW Käfer zwischen den Vordersitzen gestanden 
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Ja, genau.
Eichhörnchtag hab ich noch nie gehört, aber das gefällt mir.
@kleinervampir
Kettcars sind immer noch sehr weit verbreitet hier!
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Mein Sohn hat auch ein Kettcar und in der Gegend gibt es auch noch viele
Ich kann mich noch daran erinnern das Babys einfach on der Transporttasche vom Kinderwagen einfach auf den Rücksitz gestellt worden sind.
Mein Vater hat sich noch in den 80ern geweigert, einen Gurt anzulegen, wenn er nicht gerade Autobahn gefahren ist. Fand ich damals schon unmöglich. Bis heute nimmt er das Anschnallen bei sich selbst nicht ernst (bei mir als Kind damals aber schon). Für mich ist es selbstverständlich, ohne Gurt hätte ich das Gefühl, dass etwas Wichtiges fehlt. Kopfstützen auf den Rücksitzen gab es damals auch noch nicht, fällt mir ein.
Mein Vater ist genauso.
Und ich parke noch nicht mal das Auto auf unserem Hof um ohne mich anzuschnallen.
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Ich auch nicht! Fühlt sich ohne Gurt so falsch an!
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Wo ihr gerade bei den Autos seid:
Ich erinnere mich noch an meine ersten Autofahrerjahre, in denen es noch Tankwarte gab. Als meine Lieblingstankstelle in SB umgewandelt wurde, war ich furchtbar aufgeregt, als ich das erste Mal selbst tanken musste. Ich hatte richtig Bammel davor. Das kann man sich heute wahrscheinlich gar nicht mehr vorstellen…
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Ja, in ganz frühen Kindheitserinnerungen habe ich auch noch Bilder von Tankstellen mit Tankwart im Kopf. Gleich bei uns um die Ecke war eine, und ich bin immer gerne mit meinem Papa mitgefahren. Der Tankwart hat, wenn ich mich recht erinnere, auch immer gleich noch die Windschutzscheibe mit gereinigt mit so einem Wischer am Stiel und einem Kübel voller Putzwasser.
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Ja, das Windschutzscheibenputzen habe ich danach auch vermisst😂