Rezension Kopiert

Waren es dann wieder die üblichen Verdächtigen/User, die schon mal hier im Thread genannt wurden?

Weiß ich nicht.

Ich weiß, das Thema hat sich für diese Woche erledigt, aber wird nächste Woche wahrscheinlich wieder auftreten.

Um Vorablesen eine sinnvolle eMail diesbezüglich zu schreiben, müsste ich mir Montags alle Leseeindrücke von allen Büchern durchlesen (oder zumindest überfliegen), dann eine Auflistung der verdächtigen Einträge machen und diese dann an Vorablesen schicken. Sorry, aber nein, diese Zeit habe nicht.
Ich finde das mit den nichtssagenden immer gleichen Leseeindrücken auch ärgerlich, aber für diese Detektivarbeit habe ich keine Zeit und meine Nerven sind mir auch zu schade, mich in dieses Thema reinzusteigern.

Wenn Du das machen möchtest, tu es. Aber verlange das nicht von anderen Usern.

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Das hast Du ganz falsch verstanden. Ich will doch nicht, dass VL irgendwelche user an den Pranger stellt oder dass Du oder ich sämtliche LE kontrolliert. Mir sind die LEs nur zufällig aufgefallen, weil sie bei zwei Büchern, die mich interessierten , ins Auge gestochen sind.
Was ich mir von VL wünsche, ist ein allgemeiner Hinweis auf das Kopieren von Rezensionen/LEs und die entsprechenden Sanktionen durch VL. Möglicherweise würde das ein paar der Übeltäter proaktiv abschrecken. Das war mein Punkt, den ich auch VL schon mehrfach (ohne Antwort) geschildert habe.
Und verlangt habe ich gar nichts, sondern angeregt. Lesen und verstehen.

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Heute Morgen eine Rezi zu „Meet me in autumn“ gelesen, die verdächtig nach KI aussah. Zwei Detektoren sehen das genauso. Mitglied ist seit 17h dabei, hat zwei Rezis veröffentlicht, die, nebeneinandergelegt, exakt dieselbe Struktur aufweisen. :rage: Das Team hab ich informiert. (Wer die Rezis findet: Der Username ist wohl Programm - das ist die Zeit, die für die Rezis aufgewandt wird…)

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Bin ich leider voll bei dir.
Wenn man sich vom gleichen User die beiden bisher veröffentlichten Leseeindrücke ansieht, merkt man, dass hier nach Schema F gearbeitet wird. Funfact am Rande zu den LEs ist nämlich, dass beide Bücher von Autorinnen sind aber die Userin vom Autor schreibt. Nachtigall ick hör dir trapsen.

LE zu „Everything We Never Said“

LE zu „Jewel & Blade“

Genau, das ist mir auch aufgefallen. Kannst Du den Usernamen bitte in den Screenshots unkenntlich machen? Sonst schreitet das Team vermutlich ein, da wir hier niemanden namentlich nennen dürfen (hatten wir schon ein paarmal).

Danke für den Hinweis. :+1:
Kann ich machen bzw. ist bereits erledigt.

Man könnte meinen die Leseindrücke und Rezensionen werden einfach nur in Sekundenbruchteilen automatisch erstellt. :crazy_face:

Naja, ich finde, jetzt artet das hier doch ein bisschen aus. Wenn man hier mitliest, kann man ja langsam Angst bekommen, ob die eigenen Leseeindrücke den Ansprüchen der Forenschreibenden gerecht werden … Die Leseeindrücke sind ja nun nicht identisch und vielleicht legen sich manche Menschen für solche Aktivitäten wirklich ein Schema an. Zumindest ist es jedes Mal etwas abgeändert. Gerade zu einer Leseprobe kann man nun mal nicht jedes Mal etwas völlig neues schreiben und Formulierungen und sogar Überschriften werden sich hier einfach wiederholen. Und vielleicht hatte die Person auch nicht die Zeit, sich mit der verfassenden Person auseinanderzusetzen. Das mag nicht jedermanns Anspruch entsprechen, finde ich aber bei einem Leseeindruck legitim. Und klar könnte man auch spezifischer auf den genauen Inhalt eingehen, aber auch das ist nunmal nicht jedermanns Stil …

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Ich habe den User auch nicht wegen der LEs gemeldet, sondern wegen der KI-Rezensionen, das habe ich oben auch so geschrieben. Wegen LEs würde ich niemanden melden, die sind mir völlig egal, aber bei Rezis, die mit KI erstellt werden, hört der Spaß auf. Erstens erschleicht man sich hiermit Punkte, und zweitens sind diese generell ein Risiko für die Glaubwürdigkeit unserer Communities. Wenn diese KI-Rezis signifikant zunehmen, werden sich die Verlage genau überlegen, ob sie weiterhin Bücher anbieten (gilt nicht nur für VL, sondern natürlich auch für andere Empfehlungsmarketing-Plattformen).

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Um das geht es auch gar nicht, sondern um identische Leseeindrücke zum Beispiel. Es gab hier auch schon den Extremfall eines Users/Userin (langjähriges Mitglied), der/die über Monate (!) identische LEs geschrieben hat. Mir fiel das auch nur zufällig auf, weil der erste Satz absolut nicht zu einem Sachbuch passte. Und das war mir dann doch eine Meldung wert. Persönlich halte ich von der Aussagekraft eines LEs nicht viel. Von mir aus könnte man auch einfach eine Verlosung ohne LEs machen. Aber wenn es schon gefordert wird, sollte man auch fair sein und sich die Mühe machen die Leseprobe zu lesen und ein paar eigene Worte zu schreiben. Stil und Inhalt sind subjektiv, aber zumindest der gute Wille sollte vorhanden sein. Ich bezweifle auch ehrlich, dass jede Rezension auf persönlichen Eindrücken, sprich das Buch wurde tatsächlich gelesen, beruht. Vor allem da man auch rezensieren kann, ohne das Buch von Vorablesen erhalten zu haben, bietet das schwarzen Schafen entsprechende Möglichkeiten, im Minutentakt Rezensionen zu schreiben. Und leider scheinen sich diese Einzelfälle zu häufen.

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So ist das vermutlich nicht gemeint. Ich kann nur aus meiner Sicht schildern, dass ich mich selten an Verlosungen beteilige und zufällig beim Einstellen meiner eigenen Rezension zahlreiche Veröße gegen die Rezensionsrichtlinien finde: Plagiate (die muss man nicht suchen, wenn das Plagiat direkt neben deinem Text steht), irrelevante Texte, die auf 500 Bücher des Genres passen, aber nicht auf das konkrete Buch. Und auch Manipulationen des Bewertungssystems, wenn jemand zu jeder LP 2 Sterne vergibt oder den neutralen Teil eines Verrisses klaut und zu einer 5-Sterne-Rezension umbastelt.

Da all diese Aktionen gegen die Nutzungsbdingungen verstoßen und oft ein Account „alle“ Fakemöglichkeiten testet, fehlt nur die konkrete Handlung aller Plattformbetreiber. Denkbar wäre z. B., dass vor dem Anlegen eines VL-Accounts ein bestehender Rezensions-Account gefordert wird, der sichtbar nicht von einer KI betrieben wird.

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Also für mich hört sich dies auch sehr nach KI an. So drückt sich doch ein „normaler“ Mensch bei einer LP nicht aus. Bei dem kurzen Abschnitt kann ich das Buch soooo noch gar nicht beurteilen. Gerade im Laufe des Buches verändert sich die Geschichte noch sehr stark, was ja auch oft so gewollt ist.

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Aber Vorablesens Anspruch, dass es erkenntlich ist, dass man das Buch gelesen hat. Die beiden Leseeindrücke könnten für jedes x-beliebige Buch sein. Nicht einmal der Name des oder der Protagonistin wird einmal erwähnt. Und ob der/ die Autorin weiblich oder männlich ist, schaut man doch vorher nach, oder nicht? Aber es werden nur die letzten paar Leseeindrücke von VL geprüft, weil es sonst zu aufwändig wäre. Vielleicht mach ich mir aber auch zu viel Aufwand, auf den Inhalt des Buches einzugehen :thinking:

Ja, so hochgestochen :joy:

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Ja, das macht mir langsam auch Angst. Ich weiß z.B. das ich öfter mal die selben Formulierungen oder Ausdrücke benutze, wenn mir etwas gefallen hat (z.B. charmante Illustrationen, authentische Charaktere, usw.). Wenn da einer meine Rezis/Leseeindrücke durchforstet, kriege ich direkt Angst auch gemeldet zu werden, weil klingt zu gleich. Es kann halt nicht jeder formulieren wie beim Feuilleton der FAZ.

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Es geht nicht um Formulierungen, die man selbst immer wieder verwendet (das mache ich auch, und vermutlich die meisten von uns) oder um besonders „geschliffene“ oder elaborierte Formulierungen. Ich bin garantiert auch kein Sprachgenie und schreibe meine Rezis eben so gut ich kann. Das macht sie auch menschlich und authentisch. Und niemand hier meldet eine Rezi, weil sie sprachlich oder grammatikalisch „nicht gut genug“ klingt. Es geht hier ausschließlich um Betrug durch KI-Einsatz, und wenn Du Dir die betreffenden Rezis des Users durchliest, wirst Du sehen, was ich meine. Da geht es nicht um ähnliche Formulierungen, sondern um komplett identische Struktur und eine sehr KI-typische nichtssagende Sprache.Es geht auch nicht um einzelne Rezis, bei den Usern ist dann meistens der gesamte Account auffällig und jede Rezi zeigt KI-generierte Merkmale.

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Ich denke mal, dass du nicht in jede Rezi schreibst „dem Autor ist wieder einmal wunderbare Prosa gelungen“, obwohl „der Autor“ eine Frau ist. Wie ich schon öfter geschrieben habe, will ich hier keine Gebrauchsanleitung liefern, wie ein KI-generierter Text sich verrät, aber er tut es. Die Leute lassen ja sogar (an anderen Orten) frech das Wasserzeichen der genutzten KI unter dem Text stehen, damit es auch ja auffällt …

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Ach ich weiß nicht, ich finde den Ausdruck jetzt nicht unnatürlich. Das einzige, was mich stört, ist wirklich, dass der Leseeindruck für jedes beliebige Buch verwendet werden kann. Nichts lässt darauf schließen, dass der Verfasser die LP kennt.

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Naja, wer konsequent nicht gendert oder gegen das Gendern ist, wird auch eine Autorin als Autor bezeichnen. Ist ja schließlich mitgemeint.

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Das finde ich ziemliches Gatekeeping. Was ist denn mit Personen, die gerade erst damit anfangen oder das Rezensieren über vorablesen für sich entdecken? Wenn das jedes Rezensionsportal machen würde, gäbe es bald nirgendwo mehr neue Mitglieder …

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