Ist euch das auch schon mal passiert? Das eine Rezension von euch inhaltlich eins zu eins Kopiert wurde. Es sieht so aus als hätte die Person meine Rezension zu Die wilden Robbins durch die Ki gejagt und nur ein paar Wörter umgeändert. Sogar der Inhalt in der Klammer ist derselbe. Mit sowas hab ich gar nicht gerechnet. Vor allem von einem Mitglied das anscheinend schon mehr als neun Jahre dabei ist. Dennoch mich würde interessieren, ob sonst noch jemand damit Erfahrung machen musste. Ist schon ein komisches Gefühl, wenn die eigenen Worte leicht umformuliert benutzt werden.
Update: Leider bin nicht nur ich betroffen den der/die selbe User/inn hat auch von anderen Rezensionen geklaut.
Update zu meiner Rezension: Die geklaute Rezension wurde von Vorablesen schon gelöscht. Danke an das Team für die rasche Antwort💕
Mir ist das selbst noch nicht passiert, habe aber gestern Abend die beiden Rezensionen gesehen. Die waren ja nahezu identisch. Und da es ja auch nur die zwei Rezis zu den wilden Robbins gab, ging es ja kaum auffälliger. Keine Ahnung, was man sich dabei denkt…
Aber gut, dass das Team schnell reagiert hat.
Wollen wir mal hoffen, dass die langjährige Mitgliedschaft nun beendet wird.
Das ist für mich der größtmögliche Vertrauensbruch, denn man muss davon ausgehen, dass nicht mal das Buch gelesen wurde. Sonst hätte man ja selbst eine Rezension schreiben können. Sowas hat hier wirklich nichts verloren!
Leider ist meine Rezension nicht die einzige, ich habe mir die anderen Rezensionen der Person durchgelesen und die letzten 5 Rezensionen waren alle von anderen Usern kopiert. Ich habe auch das jetzt gemeldet, weil das einfach den anderen Usern gegenüber nicht fair ist.
Die anderen Rezensionen habe ich mir nicht mehr angeschaut, aber ich habe gestern auch eine Mail ans Team geschrieben, weil ich diesen Reziklau dreist fand.
Das passiert mir nicht selten. Im krassesten Fall hatte Vorablesen die Plagiatorin aufgefordert, ihre Rezension zu überarbeiten, worauf sie mir hier eine PN schrieb, das „Rezensieren“ bedeutet, Texte aus dem Internet zu verwenden. Wenn sie bei amazon unter ihrem Familiennamen meinen Text einstellte, wäre das dann ihre Rezension und nicht mehr meine.
1:1-Kopieren ist mir noch nicht passiert, aber erst kürzlich hat sich jemand von einer meiner Rezis „ganz stark inspirieren lassen“. (Absätze vertauscht, Wörter verändert, manches umformuliert, aber ganz klar meine zentralen Thesen wiedergegeben). Das ist so ärgerlich. Gemeldet habe ich es nicht, da die Veränderungen dazu geführt hatten, dass ich es nicht mehr eindeutig nachweisen konnte. Auch bei mir handelte es sich um ein langjähriges Mitglied.
Das ist ja wohl der Gipfel. Da hat jemand entweder ein ganz großes Problem mit Fremdwörtern und kann rezensieren nicht von plagiieren unterscheiden, oder er/sie ist unfassbar unverschämt. Erinnert mich an einen Fall in den 70ern, als mein Papa seinen Tapeziertisch an seinen Bruder verliehen hat und ihn irgendwann zurückwollte. Der hatte inzwischen seinen Namen in den Tisch geritzt und damit begründet, dass das doch seiner sei…Mein Papa musste sich einen neuen kaufen (Ich will meinem Onkel keine Böswilligkeit unterstellen und denke, er hatte irgendwann einfach wirklich vergessen, dass der Tisch geliehen war)
In der Praxis nützt das nur nicht viel, wegen einer Rezi würde ich keinen Anwalt bemühen. Da ist man dann auf die Onlineshops/Seitenbetreiber angewiesen, bei denen man postet, dass die hier konsequent handeln.
Ich werde versuchen so viele betroffene wie möglich auf den Klau aufmerksam zu machen . Es kann einfach nicht sein das eine einzige Person fast 8 Rezensionen hintereinander einfach von anderen kopiert
Bei mir hat man auch schon öfter abgeschrieben. Vorablesen reagiert immer sehr schnell, wenn man das dann meldet. Nur ärgerlich ist es, wenn es auf anderen Seiten passiert. Da ist es oft schwierig so etwas löschen zu lassen.
Mein Ex-Schwager ist Anwalt, der hat schon wegen weit weniger Prozesse geführt. Wer also damit wirklich ernste Probleme hat, könnte damit durchaus zum Anwalt. Ob es das wert ist, muss jeder selbst wissen.
Bleibt zu hoffen, dass Wiederholungstäter/innen dann auch endgültig gesperrt werden. Nur bei drastischen Konsequenzen wird man das halbwegs unterbinden können.
Das nutzt dir wenig, wenn du selbst in die Situation kommst, beweisen zu müssen, dass es dein Text ist und nicht du plagiiert hast. Ich will weiter kein Täterwissen verbreiten … Du musst im schlimmsten Fall 10 weitere Webseiten kontaktieren. U. a. deshalb halte ich gar nichts davon, zum Einstellen von 10 Rezensionskopien zu ermuntern.
Das glaub ich gerne, zumindest der Anwalt hat ja was davon (manchmal auch als einziger), und wir sind ja als streitbares Völkchen bekannt. Klar, jeder muss selbst wissen was er tut, ich bin froh, wenn ich keinen Anwalt brauche, für mich ist das die ultima ratio in wirklich wichtigen Dingen, und Rezis zähle ich da nicht dazu… Wäre ich Literaturkirtikerin und würde davon leben, wäre es etwas anderes.
Dass hoffe ich auch. Allein 6 Rezensionen wurden am selben Tag innerhalb von ein paar Minuten Abstand geschrieben. Andere Texte mit Ki umändern nur um schnell Wunschpunkte zu sammeln ist ja schon fast Betrug.
Wer also damit wirklich ernste Probleme hat, könnte damit durchaus zum Anwalt. Ob es das wert ist, muss jeder selbst wissen.