Rechtschreibfehler und andere Fehler in Rezibüchern

Wir reden gerade aneinander vorbei. Mir geht es eher um Deine generelle Haltung. Aber das ist nicht schlimm. Alles gut.

Ganz genau. Und das war nun mal ein unkorrigiertes Leseexemplar. Das kam so gar nicht in den Handel. Du sagst aber, dass Du aufgrund der Fehler Verlag und Autor meidest. Und ich sage, dass ich das nicht nachvollziehen kann und es nicht fair finde.

Das verstehe ich ja. Das kann man doch aber dem Endprodukt dann nicht anhängen. Das wurde doch, wie hier jemand schrieb, korrigiert und somit „geschliffen“. Wirst DU denn künftig Verlag und Autor meiden, wie frechdachs?

Das verstehe ich nicht. Vorher hattest Du behauptet, ich würde meine Aussagen ändern und es sei schwierig, meinen Gedankengängen zu folgen. Dabei hast Du Beispiele angeführt, die nicht zu der aktuellen Diskussion um das fehlerüberfrachtete Leseexemplar gehörten. Jetzt sagst Du, es geht Dir um meine generelle Haltung (was ebenfalls mit Deinen Beispielen und der „Gedankenkette“, die ja gar keine ist, nicht zusammenpasst). Es ist also gerade schwer, DEINEN Gedankengängen zu folgen.

Das ist Dein Empfinden. Aber es bringt auch nichts, uns wieder im Kreis zu drehen. Du verstehst einfach nicht, was ich meine. Oben schreibst Du jemandem den Satz „Kannst Du ebenso harte Kritik einstecken, wie Du sie austeilst?“ Selbst bist Du aber hier im Forum die größte Kritikerin und fühlst Dich gleichzeitig ständig angegriffen. Da muss man sich doch einmal selbst hinterfragen. Ich mache auch nicht immer alles richtig. Und man muss sicher nicht immer meiner Meinung sein.Wenn jemand sagt, er steht dem Verlag und dem Autor in Zukunft kritisch gegenüber und das auch noch begründet, dann kann man das doch akzeptieren. Mehr werde ich zu diesem Thema nicht mehr sagen.

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Ist es nicht ein Unterschied, ob man etwas fragt und das kritisch, oder angegriffen wird (keine Kritik, sondern Angriffe), beispielsweise „Beweise“ für den Job „fehlen“? Ich akzeptiere doch, dass sie das macht und sage doch nur, dass ich das nicht richtig finde. Was hat das denn jetzt mit Kritik nicht annehmen zu tun?

Sie sagt, dass sie nur eine Chance für einen ersten Eindruck zulässt und dieser Eindruck vom unkorrigierten Leseeindruck wirft für sie ein schlechtes Licht auf Verlag und Autor. Ich sage, dass ich das nicht gut finde und Du kommst und sagst, ich lasse keine andere Meinung zu. Das stimmt doch gar nicht.

Dass Du jetzt abblockst, ist auch so ein Ding. Du darfst das, ich darf das nicht (tue ich das, wird mir das wochenlang nachgetragen. Möchte ich etwas klären, bin ich nicht kritikfähig und lasse keine andere Meinung zu. Das ist schon schwierig zu akzeptieren!).

Du selbst lässt doch gerade in unserem Austausch hier keine andere Meinung zu und akzeptierst meine kein bisschen. Mir Vorwürfe machen, mir böse Absichten unterstellen, das ist problemlos okay, aber wenn ich angegriffen werde, das sage und mich wehre, dann wird mir das negativ ausgelegt. Es bin nicht ich, die aufgrund verbaler Angriffe schon mehr als einmal gesperrt war!

EDIT:
Da ich gleich außer Haus bin und am Smartphone nicht gerne Postings schreibe, werde auch ich jetzt nicht mehr antworten. Nicht, weil ich beleidigt wäre oder ähnliches, ich hab nur jetzt erst mal keine Zeit mehr, auf weitere Vorwürfe einzugehen.

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Du diskutierst und diskutierst. Selbst wenn Dir jemand erklärt, weshalb er eine Meinung vertritt, versuchst Du weiterhin, ihn von Deiner Meinung zu überzeugen. Ich blocke nicht ab, es muss irgendwann ein Ende haben. Es ist für alle, die hier mitlesen auch sicher kein Vergnügen. Sorry dafür. Ich werde in Zukunft einfach nicht mehr auf Deine Kommentare eingehen. Es bringt einfach nichts.

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Das ist ja klar, dass das Endprodukt (hoffentlich :wink: ) verbessert wurde (in meinem Fall war es anscheinend so)
Aber ja, um Leseexemplare dieses Verlags werde ich nun erst mal einen Bogen machen. (wenn ich natürlich weiß, dass es ein LE ist)

ich habe den hier liegen und jetzt habe ich echt Angst. Nicht mehr vor den 1000 Seiten, sondern vor der Zeit, die ich opfere…

Nein, der ist bestimmt gut. Ich werde ihn auch bald lesen

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:heart_eyes: :heart_eyes: Danke für die Unterstützung

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Bisher hat mich Irving noch nie enttäuscht. Und sogar die Verfilmungen waren gut.:+1:

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Du hattest mal geschrieben, dass Du dein halbes Leben gearbeitest und dann entdeckt hast, dass dir die klassische Hausfrauenrolle (klassisch bedeutet doch Heim und Herd?) gefällt. Hatte das als nicht-berufstätig interprätiert. Mein Einwand mit den Beweisen kam allerdings nachdem Du Dich schon angegriffen fühltest. Wie dem auch sei, vollkommen unwichtig. Außerdem irritieren mich diverse Aussagen zum Thema Leseexemplare, Manuskripte, "Autorenentwurf "(ein Begriff, der so eigentlich gar nicht vorkommt) von jemandem, der in der Branche tätig ist.

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Um nochmals auf das eigentliche Thema zurückzukommen:

Rechtschreibfehler kann ich im Grunde recht gut ignorieren und ich hatte es auch erst einmal, dass sie so gehäuft auftraten, dass wirklich auf nahezu jeder Seite mehrere zu finden waren. Das hat mich dann schon genervt. War ein Weltbild-Taschenbuch, das weiß ich noch.

Weitaus mehr stören mich Logikfehler, da kann es passieren, dass ich mich das halbe Buch lang daran aufhänge und dann leidet natürlich auch die Leselust darunter.
So ging es mir mal bei einem Buch, da war ein Datum falsch, also am Ende war klar, das kann nicht stimmen, das muss ein Druckfehler sein, aber da es um ein Verbrechen ging war es schon wichtig, ob diese Sache freitags oder samstags passiert ist. Da habe ich fast das gesamte Buch gebraucht um darüber hinweg zu kommen… :face_with_spiral_eyes:
Da es ein Rezibuch war habe ich überlegt, es mit einfließen zu lassen und sogar hier gefragt, wie andere das handhaben. Letztendlich (vielleicht auch, weil ich das Buch ansonsten toll fand) habe ich es nicht erwähnt, auch, weil hier keinem anderen Leser der Fehler aufgefallen war und ich somit nicht ausschließen konnte, dass ich vielleicht eine frühere Version erhalten hatte (keine Ahnung ob das geht, aber das war damals mein Gedanke).

Logikschwächen, die augenscheinlich der Autor zu verantworten hat oder hanebüchene Handlungsstränge erwähne ich aber schon, auch wenn das vielleicht manchmal subjektiv ist (was ich dann wiederum auch erwähne :sweat_smile:).

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Das ist ja auch verständlich und nachvollziehbar und etwas anderes.

genau deshalb diskutierte ich hier länger, als es einigen gefällt.
Was Du bekamst, war „sauber“, eben das gedruckte Buch, nicht das Leseexemplar. Das ist mein Punkt, den ich so verteidige.

So hatte ich das zwar nicht gesagt, aber sei’s drum. Dass ich nicht klassisch „arbeiten gehe“, heißt doch nicht, dass ich NUR Hausfrau bin. Das Leben ist bunt und vielfältig. Das Schöne ist, ich bin in der glücklichen Lage, Aufträge nicht annehmen zu müssen, nicht fest angestellt zu sein, aber dennoch ein Auskommen zu haben, ohne dem Staat auf der Tasche zu liegen. Dein Leben ist doch ebenfalls nicht „klassisch“, da solltest Du doch am besten verstehen, dass man nicht immer nach dem Schema von anderen lebt, aber dennoch alles richtig läuft, auch ohne Beweise und ständige Sticheleien.

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Ihr Lieben, wir möchten uns nun doch einmal zu dieser Diskussion äußern. Es gibt sowohl korrigierte als auch unkorrigierte Leseexemplare. Beide haben den Zweck frühzeitig an Rezensent:innen/Buchhändler:innen verschickt zu werden. Bei unkorrigierten Leseexemplaren geht es nicht um Rechtschreibung, sondern wie bei jedem anderen Rezensionsexemplar primär um den Inhalt. Es ist nicht angedacht, dass ihr euch die Fehler notiert und dem Verlag mitteilt, da dies ohnehin noch vom Korrektorat übernommen wird. Wir informieren zukünftig genauer, welche Art Buch verlost wird.

Wir hoffen, dass wir hiermit eure Fragen aufklären konnten!

Viele Grüße
Euer Vorablesen-Team

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Und vor 14 Jahren hab ich entdeckt, dass ich super gern die klassische, altmodische Hausfrauenrolle haben möchte. Und ich bin glücklich dabei!

Das hast Du geschrieben. Erinnerung täuscht manchmal, gell?
Was arbeiten oder nicht -arbeiten mit dem Staat auf der Tasche liegen zu tun hat, ist ein Beispiel für deine Argumentationsweise, die nicht nur mir auffällt. Und wenn Du Gegenargumente zu Deinen Kommentaren als Sticheleien wahrnimmst, ist das falsch und Dein Problem

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Danke!!

Das ist aber nicht mit dem identisch, was Du vorher behauptet hast, dass ich gesagt hätte. Und es widerspricht doch meiner Aussage gar nicht. Ich bin glücklich, dass ich das kann und darf und lebe, dennoch nehme ich hin und wieder Aufträge an. Eben nicht zum Erwerb des Lebensunterhaltes. Was also stimmt an meiner Aussage nicht?

Den Einschub, dass ich dabei dem Staat nicht auf der Tasche liege, hatte ich aus einem ganz bestimmten Grund gemacht. Dass Du das wieder zum Anlass nimmst, an mir zu kritteln, hätte ich mir denken müssen. Einfach nur sachlich argumentieren ist eben nicht Dein Ding, da müssen Seitenhiebe gelandet werden, wie

Lass das doch einfach mal stecken und bleib auf einer sachlichen und höflichen Ebene.

Das ist eben das klassische „Was ist das grüne in der Suppe?“. Mich muss nicht jeder mögen (das würde mich sogar sehr stören!), aber diese absichtliche Fehlersuche an mir und meinen Postings, die ist einfach nicht dazu geeignet, eine Unterhaltung zu führen, die weiterbringt.

Es ist auch irgendwie sehr befremdlich, dass Du meine Postings zu speichern scheinst, um sie bei Dir passender Gelegenheit aus dem Zusammenhang gerissen anzuwenden.

Nein, Fluch und Segen ist meine Begabung zugleich. Nimm Dich nicht zu wichtig, ich speichere sicher nicht Deine postings…lol. Was ich gelesen habe, vergesse ich so gut wie nie. Mit 15 las ich die gesammelten Werke von Poe, ich kann heute noch eine recht genaue Zusammenfassung seiner Werke geben. Ich weiß heute noch, wo ich Hamlet las. Eine chemische Formel musste ich bereits als Schüler nur einmal sehen und ich konnte sie. Sehr praktisch. Meine Frau ist noch krasser: sie weiß heute noch, was „Tantchen Liese“ bei der Hochzeit zum Nachtisch hatte. Das nur dazu.
Und ich werde weiterhin auf Beiträge reagieren, die eindeutig falsch sind (Leseexemplar gleich Rohfassung usw.). Du nimmst Dir auch das Recht heraus, jeglichen Rechtschreibfehler hier im Forum zu korrigieren, zu jedem Thema eine Meinung zu haben (Kinder, berufstätige Mütter und ihre Lesezeit) oder über das Leseverhalten der User zu urteilen. Einfache Lösung, entweder du ignorierst mich dann oder lebst damit. Und ganz, ganz wichtig: Du als Person bist mir vollkommen egal, Dein Verhalten hier nicht. Denn auch dieses Forum gehört allen Usern. Abend.

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Definitiv nicht! Du bist schwach bei das/dass und ich habe Dich nie darauf hingewiesen.

Du kannst ja gern auf meine Beiträge reagieren, ob Du sie nun falsch findest oder nicht, aber eben ohne die oben erwähnten unnötigen Sticheleien. Mehr will ich doch gar nicht.

Da soll ich mich „eingemischt“ haben? Mitnichten! Ich bin diejenige, die es nicht mag, wenn jemand sagt: „Wie kann man so viel lesen? Ich habe ein LEBEN!“ Aber genau das meine ich ja - Diffamierungen mag ich nicht.

Versuche doch bitte - ich wiederhole mich gerne - sachlich und angriffsfrei zu diskutieren.