Das und dass ist wohl eher der Smartphonetipperei geschuldet. Du hast ja heute auch schon einen Schreibfehler produziert (los such!). Und ja, Du hast Dich dazu geäußert, dass Mütter doch wohl nach 21 Uhr Zeit zum Lesen finden, wetten? Aber das führt alles zu nichts.
Ich hab ja nie behauptet, dass ich niemals Tippfehler mache. Im Gegenteil. Ich betone es sogar, dass auch ich Fehler mache und es gut finde, wenn man mich darauf hinweist, weil ich nur dadurch Fehler vermeiden kann. Rechtschreibfehler und Tippfehler unterscheide ich im Übrigen ganz klar.
Ja, klar, das Smartphone ist es gewesen, hatte ich vergessen!
Die Suche überlasse ich lieber Dir. Nach Zitaten, nach Fehlern, nach irgendwas, mit dem Du mich provozieren möchtest.
Jetzt muss ich doch noch einmal meinen Senf dazugeben. Warum verstehst Du nicht, dass hier im Forum andere eben nicht ständig auf irgendwelche Fehler hingewiesen werden wollen, nur weil Du darauf hingewiesen werden willst? Du drängst mir damit Deine Meinung auf. Ich bin nicht auf dieser Plattform, damit mich ständig jemand belehrt. Was ist an Fehlern eigentlich so schlimm? Sind diese nicht menschlich? Gibt es nichts wichtigeres im Leben? Im Übrigen kann man nicht immer zwischen Tippfehlern und Rechtschreibfehlern unterscheiden. Und mit Sachlichkeit haben die Diskussionen schon seit Stunden nichts mehr zu tun. Ich wäre jetzt echt froh, wenn man mal wieder zu den eigentlichen Themen zurückkehren könnte.
Hallo ihr Lieben,
1.Ich würde @murksy und @wortschaetzchen darum bitten, ihre Diskussion, die nur noch entfernt etwas mit dem Thema zu tun hat, privat weiterzuführen. Das bringt nur in dieses sachlich angedachte Thema Unruhe rein. Danke!
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zum eigentlichen Thema: es kommt drauf an, ob es ein Rezi-Exemplar ist oder eine offizielle Ausgabe. Bei der Offiziellen würde ich -wenn vorhanden- auf eine erhöhte Fehlerquote eingehen, wenn ich die Rezi schreibe. Bei einem Rezi-Exemplar nur auf Inhalt, Schreibweise etc…
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Vielen Dank @vorablesen für eure Bemühungen!
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@rabbitmaus : wurde dein Anliegen im Laufe der Diskussion mittlerweile geklärt?
Mit Rezi-Exemplar meinst Du vermutlich ein Leseexemplar. Rezension wird ja sowohl als auch erstellt.
Ja wie man es nennen mag. Genau
Wen hab ich denn auf Fehler hingewiesen in den letzten Monaten? Eine einzige Userin und die fand das genau so lustig, wie ich es meinte. Und zwar die Threaderöffnerin. Sonst niemanden. Genau das mag ich nicht - falsche Behauptungen und Unterstellungen.
Kaufst Du gerne neue Pullover mit Löchern? „Hat er halt ein Loch, zahl’ ich trotzdem gern 25 E für…!“
Das ging mir mal in einer Selfpublisher - Leserunde so. Wenn vorab kommuniziert wird, dass es ein völlig unkorrigiertes Exemplar ist, OK, aber es ging eigentlich darum, den Inhalt zu bewerten, und die Autorin stellte sich ahnungslos. Daher keine Selfpublisher mehr für mich.
Ich empfehle mehr Gelassenheit
Das Problem ist, dass man das Loch vor dem Kauf bemerkt. Bei einem Buch vorher einen Fehler zu finden, ist eher schwierig. Außer man hat das Glück, ein kostenloses Exemplar vorab zu lesen. Aber wer kauft dann anschließend noch das gleiche Buch nochmal?
Ich bin gelassen, es war eine ernst gemeinte Frage btw.
Ein kluger Gedanke. Wahrscheinlich ist es eine grundsätzliche Frage. OP ging es ja um ein Kinderbuch, wenn ich mich nicht täusche. Wenn der Lehrer oder die Lehrerin ihrem Kind dann Fehler im Diktat ankreidet - sollte sie dann beim Elternabend sagen: „Ich empfehle mehr Gelassenheit?“
Und sollen wir beim Renzensieren nach dem Motto: „Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul!“ verfahren?
Fragen über Fragen…
Ich habe kein Interesse daran, mit dir zu diskutieren und lasse mich auch nicht aus der Reserve locken Danke, VG
Dazu hat sich ja Vorablesen geäußert: kommt auf die Art des Exemplares an. Ich persönlich werde nicht wegen eines Fehlers Punktabzug in einer Rezi geben. Sind es viele, schon. Aber wo ist die Grenze? Wer ohne Fehler ist, werfe den ersten Stein.
Gut gebrüllt! Ich „bestrafe“ solche Dinge nicht mit Punktabzug, aber ich schreibe es in die Rezension, wenn es überhand nimmt. Jemand hier schrieb, dass es in englischsprachigen Publikationen weniger Fehler gäbe, das ist auch mein Eindruck. Und ich glaube nicht, dass in der angloamerikanischen Branche weniger Zeitdruck herrscht. Da ein Buch aus Worten besteht, sollten diese korrekt geschrieben sein, finde ich. Man kann das anders sehen. Welchen Sinn macht es denn, ein Lektorat und ein Korrektorat zu beschäftigen, wenn diese nicht fehlerfrei arbeiten? Dann kann man es sich doch sparen…
Puh…dann dürfte es nirgends Fehler geben, wo Menschen arbeiten. A bisserl überheblich, oder? Ist das in Deiner Welt so, fehlerfrei? Dann gratuliere ich zur Perfektion. LOL
Passt aber gut zum Nickname😉
Siehste, und ich find’ Punktabzug drakonisch. Sind halt einfach unterschiedliche Sichtweisen. Manches ist auch schlicht Geringschätzung dem (zahlenden) Kunden gegenüber, nach dem Motto - „Die merken das eh nicht“ ( z.B. fehlerhaftes Codeswitching).
Ja, gell!?
Ich frage mich gerade, wie es zusammenpasst. Einerseits sprichst Du von Geringschätzung gegenüber den Kunden, aber gleichzeitig ist Dir ein Punktabzug zu drakonisch. Wenn Dir die Perfektion so wichtig ist, gehört es ja zum Gesamteindruck. Dann müsste doch gerade das ein Mittel für Dich sein. Das widerspricht sich für mich auf den ersten Blick.
Bis auf den weiter oben erwähnten Verlag waren meine letzten Bücher voller Wertschätzung , sprich ohne Fehler. Und die unkorrigierten Leseexemplare sind wie mehrfach jetzt geklärt sowieso ein anderer Fall.