Rechtschreibfehler und andere Fehler in Rezibüchern

„herablassend“ und „salbungsvoll“? Ernste Frage. Wenn es das ist, wundert es mich. Wer austeilt, muss m.E. auch einstecken können. Etwas im Forum schreiben und dann „ich will aber nicht diskutieren“ ist unlogisch, und ich fühle mich im Übrigen durch Dein mansplaining auch beleidigt und geradezu diskriminiert. Btw was denn nun? Ich dachte, Du ignorierst mich und wir debattieren nicht?

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Spannende Sichtweise, danke für Dein Feedback. Geringschätzung in Sachen fehlerhaftes Codeswitching war es, was ich meinte. Wie gesagt, schreibe ich es in die Rezension, wenn Fehler gehäuft auftreten. Wieso sollte ich den Autor (m/F) dafür mit Punktabzug „bestrafen“ (vielleicht lebt er vom Schreiben)? Manche Leute gucken bei Rezensionen nur auf die Sternebewertung und lesen die Rezis eh nicht. Der Autor ist vielleicht gar nicht „schuld“ (Betriebsblindheit oder Flüchtigkeitsfehler gibt es immer) - das Lektorat und das Korrektorat sollten die Fehler vor der Publikation „herausfiltern“, dafür werden Sie bezahlt. Und der Kunde/Leser bezahlt dann z.B. das Hardcover zu 29,95.
Ich meine das jetzt gar nicht polemisch - wenn man ein neues Handy kauft, möchte man doch auch, dass es fehlerfrei läuft und sagt nicht „der Entwickler hatte Zeitdruck/ist nur ein Mensch“. Wieso sollte das für Bücher nicht gelten?

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Ja, unkorrigierte Leseexemplare (sofern gekennzeichnet) sind raus. Ich hatte erst neulich eine Übersetzung ins Deutsche mit „dass“-Fehlern, das stört mich eben. :rofl:
Aber ich habe zu dem Thema irgendwie alles gesagt. Man kann’s anders sehen als ich.

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Mansplaining? Komm mal runter! Wenn ein Mann anderer Meinung ist, will er Dich diskriminieren? Und wenn eine Frau anderer Meinung ist? Ist das dann Zickenkrieg oder Konkurrenzverhalten? Ich mach mir die Welt…tralala. Wie aus den Lehrbüchern meiner Frau. Klasse🤪

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Fein, sehe ich genauso👍

Software umd Hardware laufen nie problemlos (Gruss von einem Programmierer), deshalb kommen ja auch alle Nase lang updates. Zum Glück stören die meisten Fehler den Gebrauch nicht, genau wie einzelne Rechtschreibfehler im Buch. Wenn ein Buch gehäuft Fehler hat, manche Sätze sich sogar wiederholen (hatte ich schon mal!), dann kann man das durchaus in der Rezi erwähnen. Und nein, dann verdient das Werk eben keine 5 oder 4 Sterne. Natürlich will ein Autor Geld mit dem Buch verdienen (genau wie Verlag und Händler), aber auf der einen Seite sprichst Du von mangelnder Wertschätzung und hohen Preisen, aber in der Rezi willst Du dann über grobe Mängel hinwegsehen? Bäumchen wechsel Dich.

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Ich habe nicht Dich angesprochen, n.b.
Das Handy war ein Fallbeispiel für einen käuflich erworbenen Artikel, wenn Du Programmierer bist, ehrt Dich das natürlich. Und zu Deiner Anmerkung im letzten posting - ein Autor ist wohl das kleinste Licht in der Verlagsbranche. Bei der Sternebewertung fließen viele Faktoren mit ein, Inhalt, Stil usw. Wenn der Roman top ist, und das Korrektorat schlampt, wieso sollte ich dann Sterne abziehen? Wie gesagt - ich habe alles gesagt, wenn Du meine Ansicht nicht teilst, ist das eben so. Btw. ich schrieb nichts von „hohen“ Preisen, das ist Deine Interpretation. Ich mag Dich trotzdem.

@vorablesen : Bitte schließt dieses Thema, denn dieses Thread dient nur noch als Plattform für unsachliche Diskussionen :triumph::weary: Vielen Dank und liebe Grüße

@tokall und @hybris : bitte führt eure Diskussion privat weiter und nicht für alle lesbar! Dankeschön :slightly_smiling_face:

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Dann Tipp: nicht lesen! Gibt noch viele andere tolle threads: z.Bsp: Kettenspiele😄

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Leider konnte ich dir nicht privat schreiben…

Grds. interessiert mich das Thema bzw die Ursprungsfrage, deshalb lese ich das eigentlich.:smiley: Aber leider geht es mittlerweile nur noch gegeneinander, nicht miteinander. Und nur zweitrangig um die eigentliche Frage. Und egal welches Thema: solche Diskussionen haben in öffentlichen Themen nix zu suchen. Stichwort: Netiquette…

Und ich weiß, dass es viele andere Themen gibt. Sofern sie mich interessieren, lese ich sie auch. Nur leider muss ich feststellen, dass der Ton allgemein rauer geworden ist als noch vor paar Jahren :frowning: schade eig…

Naja… Schönen Abend dir noch :relaxed:

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Und Nachtrag: manche denken, Vorablesen sei eine öffentliche, unabhängige Community. Stimmt auch nicht, ist ein Teil der Ullstein-Verlage.

Ganz ehrlich. Ich finde es nicht nachvollziehbar, warum du mich jetzt hier ansprichst. Ich werde angegriffen und beleidigt. Und @vorablesen greift bisher nicht einmal mit einer Löschung des Beitrags von hybris ein. Also, ich bitte dich…

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Wer immer meinen Beitrag gemeldet hat, hat ihn entweder nicht gelesen oder nicht verstanden. Traurig

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Für manche Menschen wäre das Leben so schön, wenn man einfach Meinungen und Kommentare, die einem nicht gefallen, melden und ausblenden könnte. Zum Glück funktioniert das nur in der virtuellen Welt, versteckt und sicher hinter einem Bildschirm. Aber wenn es denn zur Bewältigung des rauen Lebens hilft, dann nur zu.:wink::wave:

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Im Moment lese ich gerade Träume aus Eis und ich bin kurz zuvor abzubrechen. Fehlermäßig schießt das echt den Vogel ab. Friedas Bekannte Margot heißt auch mal Marion, aus Hedwig und Max Bachmann werden Petronella und Anton. Das kaputte rechte Bein von Lotte ist auch mal links, dafür hat Erna mal drei und mal zwei Geschwister, von denen Inge, die gelegentlich Annegreth heißt, leider früh an Lungenentzündung verstorben ist. :face_with_spiral_eyes: :face_with_spiral_eyes: :face_with_spiral_eyes: Und Erna wird auch schon mal mit Fanny verwechselt, dafür heißt Georg öfters Gerhard, logisch, oder? :rofl: Und ich bin gerade mal bei 2/3, da kommt sicher noch einiges nach. Ich fühle mich gerade etwas veräppelt als Leserin… :confounded: Irgendwie schwanke ich zwischen lachen und mich ärgern :rofl: :rage:
Leider ist die Fehlerzählerei das spannendste an dem Roman…Ich glaube, das wird das erste Mal, dass ich Fehler in der Rezi erwähne, statt sie still an den Verlag zu melden, denn das geht gar nicht.

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Ich dachte fast, deine Aufzählung ist ein Scherz. :wink:

Dieses wilde Durcheinander schlägt ja jedem Fass den Boden aus. Es würde mich echt interessieren was Autor oder Verlag zu so einer schlechten Darbietung sagen.
Das solltest du unbedingt in die Rezension einbinden denn es verschlechtert ja das Verstehen des Inhalts ebenso deutlich wie das Lesevergnügen.

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Ich schließe mich dir in all deinen Beiträgen zu diesem Thema an. Ich bin immer wieder erstaunt (enttäuscht) wie hier die Diskussionen aus dem Ruder laufen und persönlich werden. Das ist wirklich schade. Ich beteilige mich nur sehr selten und wundere mich, wieviel Zeit für Beiträge aufgebracht wird. Ich nutze meine Zeit lieber fürs Lesen. Über die Rechtschreibfehler in Leseexemplaren rege ich mich gar nicht auf, dafür aber über die vielen Fehler in den Leseproben und Rezensionen der Vorableser.

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Nein leider kein Scherz, und es wird nicht besser. Die gute Erna mit 2-3 Geschwistern, darunter Inge/Annegret, und Alkoholikervater wird zum Schluss noch Einzelkind aus dem Waisenhaus, Vater unbekannt. :face_with_raised_eyebrow:
Da würde mich auch interessieren, wie das passieren konnte, denn von kleineren verzeihlichen Fehlern sind wir da schon ein Stück weit entfernt und in die Rezi kommt es definitiv rein, ich schreibe gerade daran, denn inzwischen bin ich durch. Da ich das Buch von NetGalley habe, hoffe ich, dass mich der Verlag zukünftig nicht sperrt, wenn ich das Buch negativ rezensiere (ich liebe doch die Gryszinski-Reihe von HarperCollins), aber mir bleibt nichts anders übrig…Man kann sich gar nicht in die Geschichte reinversetzen, wenn die Namen ständig wechseln.

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Meinst du Leseeindrücke oder Leseproben?

Ich entschuldige mich. Natürlich Leseeindrücke.