Nr. 510: Welche kleinen Ticks habt ihr rund ums Buch – sei es beim Kaufen, Sortieren, Verleihen oder dem Lesen an sich?

Genau, so ein Notizbuch habe ich auch extra dafür. Bei Tiktok habe ich ständig Videos gesehen, die ständig über das Annotieren sprechen. Ich kannte nicht mal das Wort :laughing:
Deshalb habe ich es mal versucht, aber es gefällt mir nicht und die Sätze habe ich dann trotzdem ins Notizbuch geschrieben :smile:

Das hört sich ja interessant an. Daran würde ich gerne mal riechen. Aber sowas gibt es bestimmt nicht in den Parfümerien :thinking:

Die Firma müsste Douglas führen. Ich habe die Firma vor einigen Jahren im Lafayette für mich entdeckt. Leider hat das Kaufhaus geschlossen. Deshalb bestelle ich jetzt immer direkt bei der Firma. Es ist etwas teurer, aber wirklich sein Geld wert. Und es hält sehr lange.

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Hier bei Douglas gibt es leider nicht viel Auswahl, meistens nur die Standard-Düfte. Muss mich mal umschauen :blush:

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Sorry, dass ich hier laut loslachen musste, aber wie schafft man es bitte, dass einem ein Buch vom BAUM fällt? Ist sie da mit Buch zum Lesen hochgeklettert? Wenn ich das versuchen würde, würde nicht nur das Buch vom Baum fallen :rofl:

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Damals waren wir so ca 12 und viel in der Nachbarschaft unterwegs. Auf einem Baum hatte irgendwer eine Plattform gebaut und dort waren wir zum Lesen. Und dann hat sie es irgendwie geschafft, dass es runtergefallen ist :joy:

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Im Baum kann man großartig lesen! Mit Buch und Kissen und Getränk. Es muss nur der richtige Baum dafür sein. Eine unserer Kirschen ist dafür prädestiniert. Ein paar Wochen im Jahr kann man dann sogar beim lesen naschen.
Und ja, manchmal fällt dann auch ein Buch vom Baum. Und da dieser Baum im Hühnerstall steht, kann es auch schon mal ganz doof laufen.
Also Büchereibücher würde ich dort jetzt nicht mit hochnehmen.

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Zuerst einmal ist es für mich wichtig, dass ich das Cover anspricht… Dann schau ich nach dem Titel und erst dann nach dem Inhalt.
Ist das als Tick zu werten?

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Früher hatte ich viel stärkere Ticks als heute. Da musste das Buch wie geleckt aussehen. Gebraucht kaufen/Tauschen oder Mängelexemplare kaufen war ein No-Go. Bin echt froh, dass ich davon losgekommen bin und mittlerweile auch vieles tausche. :slight_smile:

Inzwischen annotiere oder markiere ich gerne bei Büchern, die ich zu 100% behalten will. :slight_smile:
Da kommts auch mal vor, dass ich wirklich nochmal meine Post it’s durchgehe und nachträglich markiere.

Ansonsten ist mein Tick, dass ich in tolle oder besondere Stellen Post its reinklebe. :slight_smile: Die lassen sich ohne Rückstände entfernen, wenn ich merke, dass ich es doch nicht behalten will.

Ein anderer Tick ist, dass ich mich echt schwer von Büchern trennen kann. :frowning: Ich hab einen hohen SUB, werde vermutlich manche Büchern nicht mehr lesen, aber trotzdem fällt es mir soo schwer, besonders seltene Ausgaben herzugeben. Dabei nehmen die doch nur Platz weg. :roll_eyes: :unamused: Nerv mich da selbst.

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Warum? Das ist keine Kritik, nur eine Frage von jemandem mit Interese, nicht falsch verstehen. Schaust Du auch nach Monaten / Jahren da immer wieder rein, ist Dir der Zusammenhang dann überhaupt noch klar? Oder machst Du das für eine anschließende Rezension? Das wäre ja was ganz anderes. Ich bin wirklich interessiert, wie andere Leser das handhaben!

Achwo, hätte ich auch nicht so aufgefasst. :blush:
Jetzt kommt erstmal ein Roman. :joy:

Hatte mir bei 1-2 Reihen wichtige Dinge mit gelb markiert und so konnte ich bei Folgebänden direkt nachschauen, was alles wichtig war. Viele Folgebände kommen erst Jahre später und da ist es für mich eine tolle Gedankenstütze. :blush:

In meinen Ebooks markiere ich mir auch ein paar Zitate oder „wichtige“ Stellen. :thinking:

Ansonsten finde ich es einfach schön, wenn ich durch meine annotierten Bücher durchblättere und wieder lese, was ich daran so toll fand. :face_with_hand_over_mouth:

Bisher gab es ein Buch, bei dem ich eine Seite vollgeschrieben habe. Es war im Urlaub dabei und ich fange immer an zu grinsen wenn ich daran denke. An den Urlaub und diese äußerst absurde Situation in der ich nur das Buch als Notizzettel hatte :joy:

Ich weiß, das klingt für ziemlich viele unverständlich oder gilt als Verschandelung des Buches…. Doch das juckt mich überhaupt nicht. :slight_smile: Die annotierten Bücher stehen in meiner eigenen Bibliothek und immer wenn ich die Regale umräume blättere ich gerne mal durch. :face_with_hand_over_mouth: Es hat so eine eigene Note, finde ich.

Eine ganze Zeit lang mache ich gar nichts und plötzlich überkommt‘s mich, packe das Mäppchen aus und markiere, unterstreiche und kritzle Smileys rein :joy: Für mich ein riesiger Schritt, weil ich früher schon einen Zwang entwickelt hatte.

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Find ich cool. So ist jedes Buch bei dir etwas ganz besonderes für dich und es bleibt so, glaube ich, auch besser im Gedächtnis.
Ich hab in meiner Schulzeit in meinen großen Diercke-Weltatlas Notitzen gemacht. Sinnvolle und manche auch etwas weniger sinnvoll aber dafür lustig. Das erheitert mich auch heute noch so manches mal😅

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Genau so! Darum verstehe ich die Aufschreie ja nicht. Ist mein Buch und es wird nicht misshandelt, nicht schlechter dadurch und niemand sieht es, geht im Grunde niemanden was an und ich lese nach 40 Jahren meine Markierungen und Anmerkungen zu King-Büchern und finde es klasse! Ich reise zu mir selbst damit.

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Wenn ich ein Buch kaufe oder ausleihe muss es mindestens 300 Seiten ohne Maximalbeschränkung haben, sonst ist es kein Buch für mich (außer Fachliteratur, die darf auch weniger Seiten haben). Ich gucke also erst wie dick das Buch ist, bevor ich mich um Titel und Klappentext kümmere
Wenn es sich allerdings um ein Rezensionsexemplar handelt, dann darf es nicht mehr als 500 Seiten haben, weil ich mich nicht beim Lesen unter Druck setzen lassen will.

Aber echt!
Ich akzeptiere, dass das für viele ein NoGo ist und sie ihre Bücher niemals annotieren würden…

Was ich aber nicht akzeptiere ist, wenn man mir unterstellt, dass ich die Bücher kaputt oder wertlos machen würde. Verstehe ich nicht, es steht ja schließlich in MEINEN Regalen und ich zwinge auch niemanden das Buch auf. :melting_face:

Absolut!! :pleading_face: Ich finde es auch super interessant, wenn andere in Büchern markieren/Anmerkungen hinzufügen. Meine Freunde und ich schicken uns auch immer gerne markierte Sätze. :slight_smile: Irgendwann möchte ich mal ein annotiertes Buch „rumreichen“ und dann darf jeder selber noch seine Anmerkungen in einer anderen Farbe ergänzen. :slight_smile:

Ich hatte es auch mal mit Notizbüchern probiert, jedoch fasse ich die niemals mehr an und mir ist das auch zu mühselig.

Da fiel mir heute morgen noch ein: Wenn ich das Buch auch wirklich behalte und bei einer Leserunde dabei bin, helfen mir die Markierungen auch nochmal bei der Abschnittszusammenfassung. :slight_smile: Meistens kann man am Ende nochmal seine Lieblingszitate teilen und da kann ich auch immer wieder gute Stellen raussuchen. :smiling_face:

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Deshalb stört mich das auch sehr, wenn behauptet wird, wer in seine Bücher schreibt, geht nicht pfleglich mit ihnen um.

Richtig, ein Notizbuch ist für mich keine Option. Da fehlt der Kontext oder ich muss Passagen abschreiben. Das stört aber den Lese- und Gedankenfluss.

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Ich brauche Bücher die gut ausgehen und liebe Happy-Ends! :smiling_face_with_three_hearts:

Wenn ich also beim Lesen merke, für einen meiner Lieblingscharaktere sieht es schlecht aus, blättere ich zum Ende und schaue ob der Name noch auftaucht :see_no_evil: :smiling_face_with_three_hearts:

Manchmal spoilere ich mich dadurch natürlich, aber fast immer kann ich danach beruhigter weiterlesen :slight_smile:

OMG! Ich habe mich die ganze Zeit über den Inhalt dieses Threads gewundert… und jetzt sehe ich, dass nach Ticks gefragt wurde… ich hatte TRicks gelesen… deshalb auch mein Beitrag mit SuB-Glas… oh Mann, Leseverständnis setzen sechs :upside_down_face: :joy:

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Ich hab da manchmal den Tick bei spannenden Szenen, dass meine Augen einfach auf die nächste Seite wandern. :rofl:

Da hab ich jetzt laut lachen müssen :joy:

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Das zum Ende Blättern hab ich auch lang gemacht, wenn ich wissen wollte, ob jemand überlebt (Krimis, Thriller, Horror - zu der Zeit las ich nichts anderes). Das hat sich irgendwann „ausgewachsen“. Vielleicht eine Altersfrage? Ich merke allerdings, dass ich empfindlicher geworden bin für manche Szenen. Da erinnere ich mich dann daran, wie meine Mama mal über eine Szene in einem Horrorfilm schimpfte (da wurde ein halber Hund, der war ein präpariertes Lehrstück, also längs halbiert, lebendig, weil Zombie, und die haben ihn dann natürlich erschlagen) und sich aufregte, wie man das dem armen Tier antun kann. Ich glaube, ich verstehe sie jetzt so langsam …!

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