Ich liebe Bücher und gehe sehr sorgsam damit um. Um meine Arme beim lesen im liegen zu entlasten, benutze ich so eine weiche Buchstütze. Schon deshalb bleiben die Bücher wie neu. Es gibt Bücher die ich aufhebe, Bücher die ich verleihe oder verschenke. Auch mit ausgeliehenen Büchern gehe ich vorsichtig um.
Die meisten meiner Bücher sehen auch, wie neu aus. Von meiner Lateingrammatik einmal abgesehen, welche ich im Studium immer mit herumgeschleppt habe. Wenn mein Mann ein Buch offen hinlegt, werde ich innerlich sehr unruhig… Genauso, wie wenn man Sachen unterstreicht. Das habe selbst bei Fachliteratur nie gemacht… Hab bis heute den Sinn nicht gesehen.
Der liegt auf der Hand - so findet man die Stellen schnell wieder.
Das siehst du ja zum Glück nicht, wenn das andere machen. (Solange dein Mann das nicht vor dir macht )
Ich gehe mal davon aus, dass nur der letze Abschnitt an mich gerichtet war - vielen Dank für die Infos. Ich mache mir in Leserunden / für Rezensionen immer Notizen auf einem Block und war wirklich interessiert, wie Dir die Klebezettel helfen. es war meinerseits überhaupt keine Negativkritik. Ich hoffe, ich wurde nicht falsch verstanden.
Ich hab mich mal ausversehen mit einem riesigen Cliffhanger gespoilert… nur weil ich die Seitenzahl checken wollte. Hab mich so aufgeregt
Genau Deswegen habe ich dich nochmal unten markiert. Das darüber war für Wortschätzchen
Nein, du hast dich da sehr gut ausgedrückt, weshalb ich es auch als ernsthafte Interesse und nicht als Kritik verstanden habe.
Das mit dem Block habe ich auch schon probiert… Klappt bei mir leider nicht. Jetzt liegen bei mir 3-4 schöne Notizbücher rum, jeweils die ersten 4 Seiten beschrieben.
Das kann sein; Habe ich bisher nie benötigt.
So eine tolle Idee hatte ich auch mal und weil mir die zur Weihnachtszeit kam, bin ich dem Kitsch verfallen und hab mir Prinz Walnuss gegönnt.
Ich hab ihn sogar sehr zeitnah zusammengebaut. (In seinem Kopf/Hut liegen ein paar Kugeln, in denen Zettel stecken und wenn man rechts an dem Schlüssel dreht, spuckt er eine Kugel aus.)
Irgendwie blieb es dann aber auch nur bei dem Gedanken und er hat noch kein einziges SuB Buch bestimmt.
Ich hab mir aber fest vorgenommen, dass er dieses Jahr Weihnachtsbücher bestimmen wird.
Oh, der ist ja niedlich
Und schöne Idee mit Auslosung des Weihnachtsbuches.
Wie cool ist der denn?!
Meine Bücher sehen nach dem Lesen noch immer wie neu aus, außer ich habe sie schon gebraucht gekauft, aus einem Tauschregal oder als Weitergabe von Freund*innen bekommen.
In der Buchhandlung greife ich auch immer zu einem Buch im unteren Drittel des Bücherstapels, aber das machen hier, wie ich gelesen habe, ja mehrere.
Meine Hardcover-Romane sortiere ich tatsächlich nach Farben. Das sind aber nicht sehr viele, da meine Bücher auch schnell wieder ausziehen dürfen (Tausch, Geschenk oder Tauschregal). Alles andere steht sortiert nach Autoren bzw. Serien und Genre im Regal.
Markierungen in Büchern mache ich auch nur anhand von kleinen Klebezetteln. Scheint mir etwas besonders wichtig zu sein, schreibe ich es auf einen größeren Klebezettel.
Da ich einen eigenen Literaturkreis habe, verleihe ich ausgesuchte Bücher an meine Teilnehmerinnen, weil ich weiß, dass ich sie in einem sehr guten Zustand zurückbekomme.
Bei mir bleiben Bücher nicht lange zu Hause. Ich habe eine große Familie und viele Enkelkinder, die immer schon darauf warten, welche neuen Bücher es gibt- natürlich erst nach Rezi und Erscheinungstag. So hat meine Tochter gerade erst eine ganze Tasche voll mitgenommen.
Ich selbst habe eigentlich keine Tricks, aber das Glück, dass ich an jedem Buch etwas Besonderes finde. Und das betone ich dann in meinen Rezis auch. Keine Frage, Bücher werden bei mir sorgfältig behandelt, also keine Eselsohren, Anmerkungen usw. Wenn ich sie gelesen habe, sehen sie neuwertig aus.
Einen kleinen Tick habe ich bei ebooks: Wenn ich ein Buch beendet habe, räume ich rund um die Datei auf: Suchanfragen innerhalb des Buches werden gelöscht, ebenso Lesezeichen. Der Status wird auf gelesen gesetzt, ich vergebe sofort eine Sternewertung, ggf. eine Favoritenkennzeichnung.
Jedes neue ebook wird in meiner Lese-App ReadEra sofort in alle passenden digitalen Sammlungen einsortiert, die sich nach Region des Autors (Deutschland, sonstiges Europa, Nordamerika, Südamerika, Afrika, Asien), Genre und Zeitebene der Handlung richten sowie der Herkunft des Buches (gekauft, VL, NG, etc). Der Autorenname muss immer im Format „Vorname Nachname“ sein, damit die automatische Zuordnung klappt, und bei Reihen lege ich auch sofort eine digitale Reihe dazu an.
Ich schaue mir immer sehr genau alle Bücher auf dem Stapel an, bevor ich entscheide, welches ich kaufe. Das muss nicht eins der unteren sein, aber ist immer das ohne Beschädigungen oder Kratzer.
Wie cool, ein Literaturkreis! Mein Versuch einen Buchclub zu gründen hab ich aufgegeben… Es hat sich auf mehrere Aufrufe, etc. einfach niemand jemals gemeldet.
ReadEra nutze ich tatsächlich auch am Handy Eine richtig gute App.
Stimmt, und vor allem frei von Werbung. Nur die oft fehlenden Absätze in der Darstellung nerven manchmal etwas, vor allem, wenn mit einem Absatz auch die Zeit- oder Handlungsebene wechselt. Da wäre eine optische Absetzung schon eine Hilfe. Calibre am Laptop ist da schöner, aber am Laptop lesen macht weniger Spaß. Den nutze ich vor allem, wenn ich meinem Sohn vorlese, oder für PDFs, die am Handy ein Graus sind.
Ja, das ist echt immer übelst nervig. PDFs hab ich immer auf dem iPad gelesen, weil am Laptop ist das einfach nur nervig.
Mittlerweile nutze ich für alles meinen eReader. Habe mir extra einen geholt, auf dem so ziemlich alle Formate lesbar sind und nutze eigentlich nur noch den.
Nach der Leserunde / beendeter Rezension hebe ich die Aufschriebe nicht auf. Sie dienen bei mir wirklich nur dem Zweck des Merkens, bis ich poste bzw. bis ich die Rezension zusammen habe.
Wenn ich mich nur endlich mal für einen eReader entscheiden könnte! Kindle mag ich nicht, weil ich Amazon ablehne, über die neuen Tolinos höre ich so viel Schlechtes bzw. hatte aus selbst auch schon mal einen bestellt, der mich nicht überzeugt hat, und bei Pocketbook finde ich die Beleuchtung zu ungleichmäßig. Deswegen lese ich meine >100 ebooks pro Jahr noch immer auf dem Handy oder Laptop