Nr. 492: Welches Buch hat zuletzt euren Erwartungen nicht entsprochen?

Das hab ich generell bei Romanen von Ruth Ware oder auch John Marss, um deren Romane mach ich mittlerweile einen Bogen.

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Mismatch von Laura Willud

Ich hatte sogar Punkte dafür eingelöst und bereue es jetzt total! :smiley: Die Leseprobe war noch so toll, jedoch hat mir das Buch dann immer weniger gefallen. Schade :frowning: Die Punkte hätte ich anders einsetzen können.

Es ist total langweilig und fad gewesen. Bin sogar nach der Hälfte auf’s Hörbuch umgestiegen, damit ich es irgendwie nebenbei hören kann. :sweat_smile:

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Also, wenn du " Lückenbüßer " loswerden möchtest, melde dich gerne. Habe auch einige Tauschbücher anzubieten :slight_smile:

Für mich war " Mord in Himmelreich" enttäuschend. Extra Punkte eingesetzt und dann quasi Langeweile pur.:sleepy:

Das kann ein Grund sein. Ich finde aber auch dass man „viel“ Kritik äußern kann, aber ggf. trotzdem 4 Sterne vergibt, weil die Kritikpunkte zwar mengenmäßig zahlreich sind, aber nicht so schwerwiegend. Ein nicht stimmiger Plot und fehlende Entwicklung der Charaktere wiegt beispielsweise schwerer als „ein paar“ Rechtschreibfehler (nur als Beispiel) oder (was teilweise auch verwendet wird) ein „hässliches“ Cover

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Das kann ich so nur unterschreiben!

Wobei ich bisher nur eine Leserunde mit Autorin hatte, die etwas eingeschnappt war und - so mein Eindruck - einfach etwas falsch verstehen wollte. Man konnte das auch nicht klären, sie hat immer sofort jeglichen Eindruck eines Teilnehmers, der ihr nicht passte abgewürgt. Schade, aber nicht zu ändern. Da kann man als Leser nur seine Lehren und Konsequenzen draus ziehen.

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Wegen dem Cover eine schlechte Bewertung geben finde ich schon hart. Erst, wenn das Cover gar nicht zum Inhalt passt, würde ich das überhaupt ansprechen, bspw. rosarote Blumen und es ist nen total gruseliger Thriller, sieht aber aus wie ein seichter Liebesroman.
Bei den Punkten bin ich total bei dir. Rechtschreibfehler und vor allem Grammatik-Fehler nerven, dafür ziehe ich aber wenn die Geschichte sonst super ist maximal 1 Stern ab.
Logikfehler, Plotholes, schlechte Recherche und ganz schlimm: Unausgereifte Protagonisten und fehlende Entwicklung gehen hingegen einfach gar nicht. Wird nur noch getoppt von ernst gemeintem Rassismus, Homophobie und unreflektierter Gewaltverherrlichung.

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Also ein Cover das mir nicht gefällt spreche ich schon an (nicht unbedingt in der Rezension) oder andere Kleinigkeiten, die mir aufgefallen sind. Aber sie fließen nicht in die Sternebewertung mit ein oder wenn einiges zusammenkommt, dann ist es ein Stern, den ich abziehe.

Aber das hatte ich tatsächlich schon öfters: Bewertung war sehr gut, Kritik wurde nicht geäußert, aber 1 Stern abgezogen weil Cover nicht gefiel. Oder noch besser - der Farbschnitt

Ich mag Farbschnitte, lese aber ein Buch, wenn es mich interessiert und bewerte es auch danach. Ein schöner Farbschnitt ist nur die Kirsche auf der Sahnetorte. Manchmal habe ich da dann das Gefühl, als ob es eine persönliche Sache oder purer Neid ist. Da fehlt mir dann das Verständnis.

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Für das Cover oder gar fehlenden Farbschnitt Punkte abzuziehen, käme mir nie in den Sinn. Wenn das Cover gar nicht passt, schreibe ich vielleicht etwas dazu, verstehe das aber eher als Hinweis an der Verlag. Oft kann der/die Autor/in für das Cover auch gar nichts, das legt ja oft auch der Verlag fest, ebenso die Ausstattung/Farbschnitt. Für die Bewertung zählt für mich ausschließlich der Inhalt.

Ich bin da ganz bei Dir. Ich fand den dritten Band der Glücksfrauen auch schwächer.

Ansprechen würde ich es auch, aber niemals deswegen ein Buch schlechter bewerten, außer halt wenn es wirklich 0 passt. Ich sehe das wie @simonef Meist haben Autoren relativ wenig Mitsprachrecht bei Titel und Cover, daher fände ich das unfair, das zu bewerten.

Wegen einem Farbschnitt einen Punkt abzuziehen ist einfach mal richtig unnötig. Farbschnitte sind nett, aber nicht jedes Buch bekommt einen und dann sind sie meist limitiert und ähnliches. Ich freue mich über jeden schönen Farbschnitt, kaufe aber auch viele Bücher ohne und habe mir (mühsam) abgewöhnt, Bücher nur wegen dem Farbschnitt zu kaufen. Da waren echt zu viele Fehlgriffe bei.

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„Die verborgene Tocher“ von Soraya Lane. Dies war nun der vierte Teil, und meiner Meinung nach der schwächste. Klar ist die Story bekannt und wiederholt sich von Band zu Band. Aber hier passte irgendwie nichts. Vieles erschien mir nicht logisch und die Protagonistin der Gegenwart war mir viel zu oberflächlich und die Story der Gegenwart unrealistisch. Ich kämpfe noch mit mir, ob ich der Reihe treu bleibe.

Da ging es uns bei den Glücksfrauen und auch bei diesem Buch gleich. Ich war von dem vierten Teil auch sehr enttäuscht.

Bei mir ist es „Eine Frage der Chemie“ - gut, ich bin noch nicht komplett durch, die letzten 50 Seiten fehlen noch, aber da wird sich wohl nicht mehr viel ändern. Ich hatte so hohe Erwartungen an das Buch und dann ist die Geschichte einfach nur wahnsinnig vorhersehbar, die Charaktere eindimensional, alles wirkt viel zu modern für die damalige Zeit - gut, Mad und Six-Thirty sind herzig, aber abgesehen davon langweile ich mich beim Lesen (und das obwohl so viel passiert). Die Geschichte ist soo flach und klischeehaft. Also das ist für mich bisher echt die größte Enttäuschung in letzter Zeit, da hatte ich wirklich mehr erwartet und dabei war ich so gewillt, das Buch zu mögen. Na ja gut, man kann nicht alles mögen :sweat_smile:

Interessant. Ich verfolge die Reihe auch seit Beginn und fand den 2. und 3. nicht so berauschend und diesen hier wieder eher besser, weil es eben nicht schon wieder eine geschundene Künstlerin war, die eigentlich nur mal eine schöne Umgebung brauchte :woman_shrugging:

Mir war allerdings auch schon im ersten Band klar, dass da möglicherweise viel nach Schema kommt - bei 7(?) geplanten Büchern will man sich ja erstmal 7 verschiedene Adoptionsgeschichten und Enkelinnen ausdenken. Ich bin dran geblieben, weil ich gern wüsste, wie das Ende der Rahmenhandlung aussieht. Bin gespannt…

Oh nein, das wollte ich auch so gerne noch lesen :confused:

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Sorry, aber es ist ein Bücherei-Buch gewesen. Hätte mich sehr über die ausgegebenen 24,99€ geärgert. Hätte ich es hier gewonnen, dann hätte ich es bis zum Ende lesen müssen, so konnte ich mir das letzte Kapitel ersparen.

Als letztes Buch hat mich „Die Liebe in Zeiten des Hasses“ sehr enttäuscht. Ich dachte nach ca 50-100 Seiten, kommt jetzt noch was? Aber es kam nichts mehr. Ich verstehe den Hype nicht. Das Buch hat mich schier gelangweilt. Das passiert mir selten.

Ich würde ihm trotzdem einen Versuch geben, vielleicht gefällt es dir ja - ich scheine mit meiner Meinung ja auch eindeutig in der Minderheit zu sein :sweat_smile:

Mir ist es bei meinem letzten Gewinn " Wenn Ende gut dann alles" so ergangen, leider. Hatte auch noch 4000 Punkte investiert, die Leseprobe klang interessant, Buch sehr enttäuschend.

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