Das kenne ich. Daher darf es weder deutschsprachige Musik sein noch Lieder aus den 1980ern.
Mit absoluter Stille schweift mein Hirn immer ab, da kann das Buch noch so spannend sein. Im Sommer, wenn ich draußen lese, reichen mir die Geräusche der Natur ( Vögel, INsekten, Wind/Wasserrauschen). Indoor mache ich mir oft ganz leise Musik an, meist Jazz-Lounge oder spezielle Leseplaylist. Neuerdings schaue ich bei neuen Büchern oft, ob es da schon fertige Playlists gibt. Bei Sachen die irgendwann mal verfilmt wurden, gerne auch den (instrumentalen) Soundtrack. Deutsch oder englischer Gesang darf seltenst vorkommen. Text geht dann, wenn ich ihn nicht verstehen kann.
Nachtrag: Heute wird es wohl leider auch draußen mit Kopfhörer und Musik sein. Die Nachbarn haben einen neuen Marderschreck oder ähnliches. Ich kann ihn wunderbar hören aber das wetter ist zu gut, um nicht die Hängematte zu nutzen.
Ich bin tendenziell „Team Stille“. Bestimmte Geräusche, wie Naturgeräusche z.B. am Strand das Meeresrauschen, Vögel etc., sind jedoch ok.
Das hängt davon ab, wie gut mir das Buch gefällt. Ich kann prinzipiell überall lesen, auch mit lauten Geräuschen, lasse mich aber ablenken, wenn ich das Buch langweilig finde.
Ich brauche beim lesen absolute Stille. Benutze oft sogar Ohrstöpsel, um störende Geräusche auszublenden.
Wenn es leise Geräusche sind. Leise Gespräche, leise Musik, dann kann ich trotzdem gut lesen, da ich viel Bahn gefahren bin und dabei die Gespräche ausgeblendet habe.
Das kommt auf die Geräusche und das Buch an. Jetzt zur EM konnte ich prima nebenher lesen und ab und zu schauen wenn es mal spannend wurde.
Bei Fernsehen wenn ich daneben sitze hängt es tatsächlich auch von den Stimmen ab, wie auffällig oder schrill die sind. Musik ist relativ egal solange nicht zu laut.
Bei Sachbüchern habe ich es gerne ruhiger, ansonsten ist es mir komplett egal. Ich blende Nebengeräusche aus (höre gerade ein Hörbuch während ich hier aktiv bin).
Mein Mann und meine Tochter brauchen wirklich absolute Ruhe, ich lese nur langsamer umso mehr nebenher passiert.
Ich bin damit aufgewachsen dass meine Mutter als erstes morgens auf dem Weg ins Bad das Radio eingeschaltet hat und wenn abends nicht der Fernseher lief dann war das Radio an bis sie ins Bett ging. Also als Teenager mit Buch (und manchmal auch elner Chipstüte) im Sessel lümmeln während das Radio lief war normal.
Auch ich bin Team Ruhe, wobei es bei mir hauptsächlich etwas mit dem Lesetempo zutun hat. Je ruhiger es ist, desto mehr kann ich versinken. Mich stören am meisten einzelne Unterhaltungen, wenn ich bspw. im lauten Zug bin und viele Geräusche durcheinander zu einem Mischmasch verschwimmen ist es okay, wenn eine Einzelperson laut spricht finde ich das massiv nervig.
Mein Lieblings-Accessoire sind Ohropax, teilweise trage ich die sogar zuhause, um dort zum Lesen meine absolute Ruhe zu haben, besonders wenn Bücher richtig gut sind. Dann möchte ich sie einfach am intensivsten genießen können!
Ich lese auch immer langsamer, je lauter und wuseliger es um mich herum ist
Ich gehöre auch eher dem Team Ruhe an. Ich möchte mich auf das Buch konzentrieren können. Früher war das anders. Da durfte schon mal Musik laufen. Heute eher schwierig und wenn, dann Klassik oder Chillout Musik. Aber bevorzugt Ruhe.
Fernseher nebenbei geht gar nicht. Das ist mir zu viel. Unterwegs, zum Beispiel im Zug lesen, eigentlich kein Thema, es sei denn, es wird zu unruhig. Beim Arzt im Warteraum, habe ich immer ein Buch dabei. Bei den Wartezeiten komme ich gut vorwärts. Da kann ich komischerweise vieles ausblenden, es sei denn, man hat diese Sorte Mitmenschen im Raum, die nicht anders können als sich selbst darzustellen.
Und am liebsten noch einen Pott Kaffee oder Tee zum Lesen.
Ich benötige die absolute Stille. Ablenkung nicht gewünscht.
Da bin ich beim Team Stille mit dabei. Egal, ob Lesesessel oder Gartenliege - Ruhe muss sein.
Auch interessant, dass bereits leisere Geräusche krank machen können (siehe link). Tarsächlich fällt es immer mehr Menschen schwer, Stille zu ertragen. Da empfehle ich ein paar Nächte in der Wüste
Weil es das ja auch kaum gibt! Man hat ja fast immer irgendwelche Hintergrundgeräusche. Seien es die Vögel, Zikaden, Wind, der durch Blätter streicht, das Summen des Laptops etc.
Ja. Ich habe einen sehr gut isolierten Raum, der tatsächlich leise ist. Den nutze ich entweder zum Lesen oder Musik hören. Ein Genuss!
Bei uns war in der letzten Zeit mal der Strom abgestellt. Ich war erstaunt, wie leise es dann im Haus ist.
Stimmt, das ist erstaunlich. Ich habe auch noch nie Naturgeräusche als störend empfunden, aber ich erinnere mich noch an einen alten Kühlschrank, der sehr unangenehm gebrummt hat. Wurde dann zum Glück irgendwann ausgetauscht…
Gegenteilig kann man Stille auch als unangenehm empfinden, wenn das pubertierende Kind mit Besuch im Zimmer verschwindet und nichts mehr zu hören ist…
weniger unangenehm, eher verdächtig