Ich habe auch immer ein Hörbuch am Start😅 in der Regel beim Kochen, putzen und bügeln. Dann sind all diese Dinge besser zu ertragen und ich habe nicht das Gefühl, die Zeit vertan zu haben. Allerdings müssen es „einfache“ Romane sein. Ich habe festgestellt, dass sich tatsächlich nicht alle Romane als Hörbuch eignen. Ansonsten greife ich auch lieber zum Buch, meistens habe ich nur abends im Bett wirklich Zeit.
Meine Freundin schwört auf Hörbücher. Das sei praktisch bei der Hausarbeit. ich habe es ausprobiert und festgestellt, das Hörbuch und ich werden keine Freunde. Ich kann mich nicht völlig auf das Gehörte konzentrieren und bekomme dann manches nicht mit. das macht dann keinen Sinn.
Da irrst Du Dich - die meisten Vielleser mit 100+ Büchern hören gar keine Hörbücher. Die lesen einfach schneller als Du und ich. Im Grunde ist das nicht mal viel. Jeder hat ja Freizeit und wie er die füllt, ist doch jedem überlassen. Der eine liest enorm viel, der andere liest weniger. Keiner der beiden hat etwas falsch gemacht. Ich finde es immer schade, wenn darüber geurteilt wird, wie viele Bücher „normal“ sind, wie viele „viel“ und wie viele „zu viel“.
Ich bin auch Team Hausarbeit und Hörbuch .
Beim Geschirrspülen, Staub wischen und Bad putzen höre ich super gerner über Kopfhörer Hörbuch, weil es mir diese recht stupiden Tätigkeiten angenehmer macht.
Allerdings höre ich dann nur leichte Lektüre. Also Liebesromane / New adult
Eine Zeitlang habe ich bei der Hausarbeit immer Podcast gehört. Irgendwann hat es mich aber genervt, dass ich mich ständig auf neue Geschichten / Stimmen einstellen musste. Deswegen mag ich momentan Hörbücher sogar lieber, weil ich mehrere Tage mit der selben Geschichte verbringen kann
Danke, dass du das sagst! Ich komme ganz locker auf über 100 Bücher pro Jahr ohne Hörbücher und habe manchmal das Gefühl, meine Familie macht sich fast schon sarkastisch darüber lustig, dass ich im Urlaub teilweise ein Buch pro Tag lese… Dabei ist Lesen kein Wettbewerb!
„Früher“ konnte ich Hörbüchern nichts abgewinnen, ich bin gerne abgeschweift und ich mag es überhaupt nicht, wenn mir ein Stück aus der Story fehlt, also war ich mehr mit zurückspulen denn mit hören beschäftigt
Vor ein, zwei Jahren habe ich dann zum Hörbuch gefunden und höre am liebsten im Auto. Entweder wenn ich mal wieder warten muss bis die ewig verspätete Bahn meine Kinder ausspruckt, oder eben beim Fahren.
Oder bei meinem zweiten Hobby, dem Stricken, da aber nur wenn ich nicht zählen muss
Hallo, also ich bitte um Entschuldigung, wollte niemanden auf die Füße treten, ich konnte es mir nur nicht erklären, wie man es schafft über 100 Bücher zu lesen. Es ist jedem natürlich freigestellt, wie er seine Freizeit verbringt, also nochmals Verzeihung.
Ich persönlich finde nicht, dass Du Dich entschuldigen musst. Du hast einfach Deine Meinung gesagt, wie jeder hier. Ich finde auch nicht, dass Du über jemanden geurteilt hast. Da wurde aus meiner Sicht zu viel in Deine Worte hineininterpretiert. Trotzdem finde ich es gut, wie Du darauf reagiert hast. Schönen Abend noch.
Danke, auch noch einen schönen Abend.
Ich habe keine Entschuldigung erwartet oder gefordert, sondern nur auf Deine Aussage reagiert.
Das Problem ist doch, dass es exakt so läuft. Jemand kann sich etwas nicht erklären und hat dann irgendwelche Vorstellungen, die einfach nie zutreffen. Fragen hilft weiter und vermeidet Missverständnisse und dicke Luft.
Es ist immer schlecht, wenn man von seinem eigenen Lebensentwurf ausgeht. Du schaffst keine 100+ Bücher im Jahr, also ist es für Dich nicht vorstellbar, dass das andere schaffen. Warum denn? Die machen irgendetwas nicht, das Du dafür machst. Fernsehgucken zum Beispiel. Oder ins Fitnessstudio gehen (da verbringen so einige enorm viel Zeit, ich dafür null Stunden). Und wie gesagt, es gibt Schnellleser (zu denen gehöre ich allerdings ganz und gar nicht). Das Jahr hat 365 (diesmal sogar 366) Tage. 100 Bücher wären dann alle 3,6 Tage ein Buch. Das wären dann im Schnitt (heute haben fast alle Bücher zwischen 300 und 400 Seiten, es gibt auch dickere, aber eben auch dünnere) 100 Seiten am Tag. Eigentlich gar nicht viel, oder?
Ich höre keine Hörbücher. Nie. Und habe im 2023 genau 145 Bücher gelesen.
Ich würde Hörbücher auch nie bei den gelesenen Büchern dazuzählen, denn das ist für mich etwas ganz anderes. Lesen und hören. Ich zähle meine Bahnen beim schwimmen auch nicht zu den gejoggten Kilometern dazu. Ich weiss aber, dass es Leser gibt, die Hörbücher zu den gelesenen dazu zählen. Für mich würde das nicht in Frage kommen.
So oder so fällt allerdings alles unter Sport.
Ich kann gut nachvollziehen, warum viele ihre Hörbücher mitzählen.
Nicht das lesen steht im Vordergrund, sondern das Buch/ die Story zu entdecken.
Ob ich die nun Wort für Wort selbst verschlinge oder mir Person X erzählt halte ich für völlig irrelevant.
Ich selbst höre vllt alle 5 Jahre mal ein Hörbuch.
Hörbücher gefallen mir sehr. Früher mochte ich die nicht, da habe ich CDs ausprobiert und konnte mich nicht drauf einlassen.
Mit dem Smartphone ist es super, da ich die Geschwindigkeit verändern kann.
Ich höre beim Joggen, einkaufen, kochen, putzen…
Ich finde, das hast du schön zusammengefasst
abgesehen von persönlicher Präferenz geht es ja darum, Inhalte im Gehirn zu verarbeiten/erleben, meiner Meinung nach spielt es keine große Rolle, über welchen Sinn diese ins Gehirn gelangen, und ich meine es gibt dazu inzwischen auch zahlreiche Studien.
Hörbücher ermöglichen außerdem Menschen mit Seh- oder anderweitiger Behinderung den Zugang zu Literatur und das würden wir dann auch nie als „das zählt nicht als Lesen“ abwerten oder?
Wer was zu den gelesenen Bücheren zählt, ist einem doch auch persönlich überlassen, wir sind hier ja nicht im Wettbewerb gegeneinander <3
Ich konnte ewig gar nichts mit Hörbüchern anfangen, inzwischen mag ich sie - bei längeren Autofahrten oder beim Stricken. Oder wenn ich krank bin und ein Buch halten zu schwer ist bzw die Augen sich nicht konzentrieren können.
Grundsätzlich ist mir ein Buch lieber. Bücher von HaPe Kerkeling und die Känguru Chroniken habe ich nicht nur gelesen sondern auch gehört, diese Hörbücher waren echt gelungen.
Ich finde Hörbücher extrem wichtig, vor allem bei der Arbeit mit Kindern. Einerseits um körperliche Beeinträchtigungen damit auszugleichen, aber auch aus vielen anderen Gründen. Neben dem Leseverstehen ist es auch wichtig, dass das Hörverstehen gefördert wird. Gleichzeitig kann man mit Hörbüchern auch die Lesefähigkeit unterstützen etc.
Dennoch separiere ich (bei mir) zwischen gelesenen und gehörten Büchern, dabei geht es mir gar nicht darum, dass ich hier irgendwas werte. Wie viele Bücher andere lesen/hören, das interessiert mich nicht, weil ich mich nicht an anderen Zahlen messe/n kann. Schließlich kann ich meinen Alltag auch mit keinem anderen vergleichen. Für mich macht es nur einen Unterschied, ob ich mich aktiv mit einem Buch auseinandersetze oder eben passiv (,was bei mir bei Hörbüchern der Fall wäre) und deswegen zähle ich Hörbücher nicht zu den gelesen Büchern.
Weswegen ich aber schreibe: Ich finde nicht, dass hinter igelas Aussage es „komisch finden“, eine Wertung stecken muss. Mir geht es da wie ihr, dass ich es auch so empfinde, aber nicht, weil ich eine Wertung (im Sinne: gelesene sind mehr wert als gehörte Bücher) aufstelle, sondern weil ich es eben nicht so handhabe. Dennoch finde ich beide Medien (und auch das Medium Film) wichtig!
Ja, so wie Hörbücher und Bücher unter Bücher fallen… aber die " Aktivität" eine andere ist. Hören statt lesen.
Für mich zumindest sind das 2 Paar Schuhe und ich schmunzle dann, wenn jemand sagt er habe x Bücher gelesen. Hörbüchern sei Dank.
Eben. Jedem persönlich überlassen. Genau!
Und für mich zählt das eben nicht, da es für mich nichts mit lesen zu tun hat…
Danke, denn das habe ich auch nicht wertend gemeint.
Das unterschreibe ich! Kommt mir aber sehr oft so vor (und auch das gegenseitige werten und beurteilen. Man hat oft das Gefühl des Vorurteils, Vielleser sind ja faul und arbeiten nix.).