Nr. 389: Was ist euere liebste Fantasy-Welt, die ihr durch ein Buch bereisen durftet?

Shame on me, da habe ich doch glatt Narnia von Lewis und die Welt rund um His Dark Materials von Philip Pullman vergessen. :face_with_raised_eyebrow:

Ich habe ja auch nur für mich gesprochen. Den Film Forrest Gump fand ich großartig, ich kenne aber das Buch dazu nicht. Der weiße Hai ist mir weder als Film noch als Buch bekannt. Als langjähriger Profi-Schachspieler fand ich Damengambit recht gut in der Darstellung der Emotionen, nicht so sehr von der schachlich-fachlichen Seite, allerdings kenne ich auch da das Buch nicht. Ohne Zweifel gibt es gute Filme, aber ich bin bisher mit meinem Kopfkino mehr als zufrieden! Das mag bei anderen Menschen anders sein.

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War ja auch keine Abrede des Kopfkinos. Profi? Wow, Bundesliga? Allerdings zum Damengambit: alle Partien der Serie sind nachspielbar, für die Nahaufnahmen wurden Schachprofis als Handdoubles genommen. Doch, die Darstellung des Spiels empfand ich nach 50 jähriger Schacherfahrung als sehr gelungen.
Außerdem hat jeder ein Kopfkino, das aber natürlich von der filmischen Darstellung übertroffen werden kann. Mit ein Grund ( neben der Ablenkbarkeit), warum ich keine Hörbücher mag: die Stimme des Vorlesers. Wenn die nicht meiner Vorstellung entspricht, ist die Geschichte ruiniert.

Ja, aber meine aktive Zeit liegt schon eine Weile zurück. Sind denn die Notationen der Partien im Damengambit-Buch abgedruckt? In dem Fall würde ich mir das Buch noch kaufen. Die Serie an sich fand ich ja auch gut.
Ich kann wie gesagt nur für mich sprechen, aber bisher empfand ich noch keine filmische Darstellung besser als die Vorstellung in meinem Kopfkino beim Lesen.

Vermutlich nicht, aber ich würde das nicht verallgemeinern, denn das ist letztlich eine individuelle Empfindung. Aus Deiner Sicht ist so mancher Film besser als das Buch, das Du dazu gelesen hast (wenn ich Dich richtig verstanden habe).
Aus meiner Sicht habe ich bisher noch keinen Film gesehen, der besser war als das Buch, das ich dazu gelesen habe. Vielleicht kommt das ja noch, aber bisher war es eben noch nicht so. Mehr wollte ich mit meinem Beitrag gar nicht sagen.

Da sind wir uns einig. Beispiele habe ich aufgeführt: allen voran Forrest Gump. Wer den Film gesehen hat, darf sich die Enttäuschung des Buches wirklich sparen. Bei mir als Maler spielt das Kopfkino eine große Rolle. Deshalb bin ich auch nie mit den Ergebnissen zu 100 Prozent zufrieden. Aber irgendwann muss man den Pinsel weglegen, besser wird es dann nicht mehr. Und übrigens, ich habe mit meiner Aussage doch das Gegenteil von Verallgemeinerung genutzt: „Nicht jede“ . Das ist keine Pauschalisierung, sondern die Feststellung der Ausnahme.:wink:

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Um nochmal auf die Frage zurück zu kommen…
Ich war ganz lange begeisterte Leserin aller möglichen Bücher um die Artussage, die ich auch prinzipiell in Fantasy einordnen würde und nicht etwa in historische Literatur.
Und natürlich die schon oft genannte Scheibenwelt, wobei ich hier eine Schwäche für die Märchen von der Scheibenwelt habe und freue mich tatsächlich auf die Verfilmung von Maurice.
Übrigens fand ich die Verfilmungen anderer Pratchett-Bücher, die ich bisher gesehen habe, ausgesprochen gelungen. Besser als ich je erhofft hatte.

Definitiv die Welt des Harry Potter! Das war für mich die überzeugendste Fantasy-Welt, die ich miterleben durfte.

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Ich habe jetzt wirklich sehr lange überlegt. Meine Lieblingsfantasywelten sind von Marah Woolf aus der Mondlichtsaga und der Federleicht-Reihe.

Lange, lange war Fantasy irgendwie nichts für mich. Doch nun hat es mich eiskalt erwischt und ich hänge Fest in der Welt von Poppy und Casteel. Die „Liebe kennt keine Grenzen“ Reihe von Jennifer L. Armentrout ist so fesselnd und mitreißend, dass ich mir manchmal wirklich wünsche, dorthin reisen zu können. Allerdings ohne Hungernde… :melting_face:
Warte bereits sehnsüchtig auf Teil 4 :smiling_face_with_three_hearts:

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Die allerbeste Fantasiewelt ist immer noch unsere Welt. Wenn eine Großmacht eine Pressekonferenz gibt, um zu erklären, dass sie KEINE UFOs abgeschossen hat, sind dagegen sämtliche Esoteriker, Steinegläubigen, Kartenleger und Horoskopeleser pure Realistiker. :smiling_face_with_tear:

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„Den Herr der Ringe“ habe ich lange vor dem Hype um die Filme gelesen und auch lange bevor ich wusste dass man dieses Genre als Fantasy bezeichnet.

Über „Otherland“, das ja aber eher SF ist, bin ich auf Tad Williams gekommen und habe (fast) jedes Buch von ihm gelesen.

Die von ihm geschaffenen Welten nehmen mich immer wieder gefangen.

Grüße,
Andreas

Ganz klar die Welt von Harry Potter,aber auch die Welt von Brigerhton, Tintenherz

So etwas habe ich heute auch gedacht, als ich die Nachrichten im Radio gehört habe.

Von den Neuen liegt bei mir GLYN weit vorne .
Von den Alten sind es „Die Bücher der Magie“ und alles mit Red Sonja :slight_smile:

Ich bin bisher durch die Fantasy-Welt (in zahlreichen Büchern), die Robin Hobb geschaffen hat, am liebsten gereist. Ebenfalls mochte ich die von Glenda Larke (auch Glenda Noramly), Janine Cross, Ed McDonald (wobei die eher düster ist), Megan Whalen Turner (an das alte Griechenland angelehnt), K.J. Parker, N.K. Jemisin oder Robert Jackson Bennett. Die haben alle etwas für sich. Mir sind aber Drachen lieb und die gibt es leider nicht überall.
Für die Thriller-, aber schändlicherweise nicht Fantasyliebhaber :slight_smile: :upside_down_face: es gibt auch Genremix, mir fällt da Lauren Beukes ein. Wäre das etwas für Euch?

Die Welt von Panem… Ich habe den Film nicht geschaut, weshalb ich da noch meine eigenen Vorstellungen habe. Ich stelle mir Distrikt 11 und 7 sehr schön vor. Natürlich würde ich mir auch gerne mal Panem anschauen… Ich wäre sehr gespannt wie die Distrikte ein paar Jahre nach dem Sturz von White aussehen werden :grinning::smiley:

Immer noch die Fantasy-Welt aus „Herr der Ringe“, obwohl es schon einige Jahre her ist, dass ich diese Bücher (ich habe drei Bände im Schuber) gelesen habe. Da gab es einige Völker, die den Hobbits halfen und bei denen sie sich wohlfühlten. Diese Szenen habe ich mir auch sehr gerne in meiner Fantasie vorgestellt.

Ich hab das nun mal alles gelesen und ich finden man sollte einfach mal
AUFHÖREN DAMIT!
Es macht keinen Spaß, so etwas zu lesen und dafür ist die Frage auch sicher nicht gedacht

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Für mich ist es die Welt in den bereits 7 Bänden „Im Schatten der Hexen“
von Kathrin R. Hotowetz

Die Handlung spielt im Harz in mehreren Zeitebenen und es geht um den Kampf aller Menschen und Wesen gegen die Hexen.

Vielleicht bin ich aber besonders davon fasziniert, weil es meine Heimat ist und ich immerhin 38 Jahre dort gelebt habe.
Als Kind habe ich mit meiner großen Phantasie auch oft Hexen gehört, oder ihre Schatten gesehen.
Der Wald ist für mich heute noch oft mystisch.

Und natürlich liebe ich auch „Harry Potter“ und „Herr der Ringe“

Es wird doch aber seit fast einer Woche und in VIELEN Posts nur noch über die Thread- Frage geschrieben… für mich war diese Sache damit beendet, bis gerade eben

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