Nr. 386: Habt ihr euch Leseziele gesetzt?

Da wir dieses Jahr unsere 2. Etage renovieren habe ich mir nicht so viel vorgenommen.
60 Bücher /Hörbücher. Das sollte zu schaffen sein, da ich beim Tapete ablösen ja auch Hörbuch hören kann.:smirk:

Ich habe mir 10 Bücher im Monat vorgenommen, inklusive Hörbücher. In den letzten Jahren waren es meistens 12 - 14 Bücher im Monat. Mein Ziel ist es jedoch, weniger zu lesen. Je weniger ich lese, desto mehr konnte ich unternehmen, weil ich nicht krank im Bett lag.

Meinen Lesestand erfasse ich auf lovelybooks. Das macht mir großen Spaß, weil ich immer auf einen Blick sehen kann, wie weit ich bereits gekommen bin.

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Nein, keine Leseziele. Sehe ich eigentlich keinen Sinn drin.

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Ich will meinen Bücherstapel verkleinern, aber dazu habe ich kein Ziel gesetzt. Ich lese wenn ich Zeit und Lust dazu habe.

Nein, das habe ich noch nie getan!

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Ich setze mir kein Leseziel, Lesen ist mein Hobby und so soll es auch bleiben. Ich habe allerdings jeden Tag ein Buch in der Hand. Einen spannenden Thriller kann ich nicht so schnell aus der Hand legen, der ist dann ruck-zuck geschafft. Im Sommer lese ich mehr als im Winter, es ist so wunderbar im Garten zu sitzen mit einem Buch in der Hand. Im Winter puzzle ich viel und mache Diamant painting.

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Ich setze mir keine Leseziele. Wenn ich Lust und Zeit habe lese ich, manchmal klappt es auch nicht jeden Tag. Für manche Bücher braucht man auch ein wenig mehr Zeit, bei Krimis oder Thrillern ist die Spannung meistens recht groß, so dass ich nur so durch das Buch fliege.
Es kommt, wie es kommt.

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Ich setze mir auch keine Ziele, aber ich finde es total interessant, wie andere das handhaben.
Ich könnte auch nicht sagen, wie viele Bücher ich letztes Jahr gelesen habe, wahrscheinlich noch nicht einmal genau welche, weil mir die durchschnittlichen nicht im Gedächtnis bleiben.

Geht mir genauso, merke ich mir auch nicht. Aber sobald ich die Inhaltsangabe lese, weiß ich, ob ich das Buch kenne. Bisher konnte ich so ein Doppellesen vermeiden.

Ich setze mir höchstes bei den zu bewertenden Büchern das Ziel, innerhalb der Frist zu lesen. Ansonsten lese ich immer leise vor mich hin, ohne irgendwelchen quantitativen Ansprüche. Für mich ist das genussvolle Lesen wichtig. Dabei habe ich keine Eile. Wenn man so will, ist es also mein Leseziel, so gemütlich und genussvoll wie möglich zu lesen.

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Ein genaues Leseziel setzte ich mir nicht, dass würde mich nur stressen und ich lese ja, um mich zu entspannen.

Ich gehöre aber zu den Menschen die in irgendeiner Form festhalten was und wie viel sie gelesen haben. Bei mir ist das eine Excel Tabelle, die ich immer für ein Jahr anlege. Da werden dann der Buchtitel, der Autor und der Monat in dem ich das Buch gelesen habe festgehalten. Ich finde es spannend am Ende des Jahres einen eigenen kleinen Rückblick zu haben.

Ein konkretes Zeil habe ich nicht. Ich versuche wenigstens ein Buch pro Woche zu lesen. Ich führe eine excel-Liste, wo alle Bücher vermerkt sind, die ich besitze bzw. die irgendwann in den letzten 20 Jahren durch meine Hände gegangen sind. Dort ist auch vermerkt, wenn ich es gelesen und wie ich es bewertet habe. Ich finde Statistiken interessant.
Außerdem pflege ich mein Bücherregal beim BT.

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Lesen ist ein Hobby, was Spaß machen soll. Es reicht schon, wenn man im Job Ziele gesetzt bekommt. Daher freue ich mich auf neue Bücher, die mir beim Lesen Freude bereiten.

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Für mich ist Lesen ein Hobby und keine Zwangsveranstaltung. Ich lese schon immer sehr viel und komme damit im Regelfall auf ca. 140 Bücher pro Jahr. Wenn ich die nicht schaffe, ist mir das ziemlich egal. Ich habe mir eine Excel-Liste angelegt, in die ich alle gelesenen Bücher eintrage. Das mache ich aber nicht, um damit anzugeben (diese Liste bekommt auch keiner zu Gesicht, die ist nur für meinen ganz persönlichen Überblick, weil ich dann auch schnell mal filtern kann, von welchem Verlag ich z.B. die meisten Bücher gelesen habe oder in welchem Genre - das finde ich immer ganz interessant). Kürzlich bin ich auf eine App gestoßen (Bookstats), die ich nun auch nutze - einfach, weil ich sie super finde. Darin kann man superschnell seine Bücher einpflegen und verwalten. So hat man einen Überblick über seinen SUB (wenn man denn alle Bücher vom SUB eingepflegt hat, davon bin ich aktuell noch weit entfernt :sweat_smile:) und kann ein paar Statistiken auswerten. Ich mag sowas einfach, ich bin ein Listen-Typ.

Doch letztlich ist mir die Anzahl wurscht, ich setze mir keine Ziele sondern genieße es einfach, wenn ich Zeit zum Lesen finde. Denn neben Ganztagsjob, Familie, den Ü80-Eltern im selben Haus, Katze, Haushalt, Gärtchen etc. bleibt hin und wieder nicht mehr so viel Zeit zum Lesen. Würde ich mir da ein Ziel setzen, würde das Druck auslösen bzw. mich unter Stress setzen. Und noch mehr Druck oder Stress in meinem Leben brauche ich nun wirklich nicht.

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Und trotzdem 140 Bücher im Jahr. Respekt!

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Ja, wundert mich auch immer wieder :joy:
Ich nutze fast jede freie Minute, um zu lesen. Da unsere Urlaube die letzten 1-2 Jahre durch die Erkrankung meines Mannes immer zu Hause stattfanden und auch keine Tagesausflüge etc. möglich waren, habe ich vor allem dann sehr viel gelesen. Und ich lese sehr schnell… das habe ich wohl von meiner Mutter geerbt, die trotz ihrer 81 Jahre immer noch alle Bücher, die ich lese, ebenso verschlingt.

Leseziele? Warum? Ich lese zur Unterhaltung, zur Entspannung oder um mich wegzubeamen. Mal lese ich mehr, mal weniger und manchmal auch fast gar nicht.
Um das zu dokumentieren fehlt mir nicht nur die Zeit (da lese ich lieber) sondern auch die Lust.
Außerdem wüsste ich auch nicht was mir das bringen sollte😉.

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Ich finde es interessant, dass so viele anscheinend meinen, wenn man sich Leseziele setzt ginge der Spaß verloren. Das eine schließt doch das andere nicht aus? :thinking:

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Nicht zwangsläufig, aber ein Ziel setzt immer unter Druck, auch wenn man das so nicht empfinden mag. Und wenn das Ziel nicht erreicht wird, ist man entweder enttäuscht oder es ist einem egal. Aber falls es egal ist, braucht man sich es auch nicht setzen. Ich bin Bergsteiger, Ziele sind bestimmte Touren oder Gipfel. Erreiche ich sie nicht, bin ich enttäuscht. Natürlich macht mir das Bergsteigen trotzdem Spaß, aber der gewisse „Zwang“ ist doch da. Beim Lesen sehe ich da keine Notwendigkeit. Ob 20 oder 50 Bücher im Jahr, ist mir persönlich vollkommen egal. Aber das ist wie immer eine persönliche Ansicht. Andere lieben Statistiken und Listen, jeder wie er es mag. Ich habe davon nichts. Nein, ein persönliches Gipfelbuch führe ich auch nicht, könnte also keine Zahl über Touren geben.
Und ganz wichtig: die Frage lautete, ob man sich Ziele setzt und nicht, ob man nur Listen schreibt. Listen ohne den „Druck“ eine bestimmte Zahl abzuarbeiten, sind etwas anderes als eine Liste mit Zielerfüllung. Sind zwei Paar (Berg-)Schuhe.

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Da kann ich nur zustimmen. Mir hilft es den Lesefortschritt zu beobachten.