Seit vielen Jahren habe ich mein Bücherbüchlein, in das ich die Bücher und Hörbücher eintrage, die ich lese/höre. Sachbücher sind darin nicht festgehalten.
Irgendwann habe ich das Ganze auch noch zusätzlich in digitaler Form angefangen, in einer Excel-Liste. Da sind dann auch die Sachbücher separat aufgeführt.
Ein Ziel im eigentlichen Sinne habe ich nicht. Ich halte so fest, was und wie viel ich lese und sehe so fortlaufend den Stand. Dass ich in besonderen Zeiten weniger lesen kann, ist kein Ding. Aber ich habe vor vielen Jahren gar nichts mehr gelesen und das ist bei mir dann schon ein Zeichen dafür, dass etwas ganz und gar nicht stimmt. Das war der Grund, warum ich mit dem Bücherbüchlein anfing. So kann ich schnell gegensteuern.
Schon immer hat es ein wenig geschwankt, wie viel ich lese. Das zu beobachten ist interessant, finde ich. In fast 20 Jahren lag das schlechteste Jahr seit der Flaute bei 57 Büchern. Das war letztes Jahr - da war ich ab Juni ganz viel mit meinem Vater bei Ärzten und in Kliniken und kam nicht zum Lesen/Hören. Das Jahr davor war es ein Buch mehr und da lag die niedrige Zahl daran, dass wir gebaut haben. Dieses Jahr? Ich vermute, es wird auch wieder wenig, da ich zwar viel (jeden Nachmittag 3-5 Stunden) bei meinem Dad im Pflegeheim bin und lesen kann, wenn er schläft (was die meiste Zeit der Fall ist), aber vieles mehrfach lese, weil ich nicht wirklich konzentriert bin.
Ein festes Ziel ist es aber, weiterhin nur Bücher zu besorgen (ob nun Kauf, Tausch, Gewinn oder Rezensionsexemplar), die ich zeitnah lesen kann. Also den SuB unter 5 zu halten. Das hat letztes Jahr ganz gut geklappt, nur bei den Sachbüchern nicht ganz so optimal.