Nr. 386: Habt ihr euch Leseziele gesetzt?

Liebe Vorableser:innen,

heute haben wir uns gefragt, ob ihr euch eigentlich Leseziele setzt. Eine bestimmte Anzahl an Büchern im ganzen Jahr oder im Monat oder vielleicht einfach nur ein paar Seiten am Tag? Wir sind ganz gespannt, ob ihr euer Leseverhalten gerne beobachtet und welche Ziele ihr euch gesetzt habt! Außerdem würde uns interessieren, ob ihr eure Fortschritte in irgendeiner Art und Weise trackt! :books:

Wir wünschen euch ein wundervolles Wochenende!
Euer Vorablesen-Team

Da ich absolut keine Ahnung habe, wie viel ich letztes Jahr gelesen habe, wollte ich das dieses Jahr einfach mal festhalten und bin bei lovelybooks bei einer „Challenge“ dabei. Dort zählt man die Bücher, die Seiten und kann die Cover anheften.

:upside_down_face: Allerdings setze ich mich nun auch nicht unter Druck, lesen soll ja weiterhin Spaß machen. Vielleicht schaffe ich es, vielleicht auch nicht.

Geplant habe ich zumindest 100 Bücher, 30 Mangas und 10 Comics. Vorzugsweise würde ich gerne sehr viele Reihen beenden und SuB Leichen erlösen.

:relaxed: Mal sehen, was das Jahr so bringt…

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Nein, denn Lesen ist Hobby, kein Wettbewerb. Wenn ich keine Lust oder Zeit habe, lese ich nicht - fest vorgegebene Ziele oder Stufen machen in meinen Augen die Leselust kaputt und sind was für Leute, die sonst nicht viel anderes tun (müssen).

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Wirklich unter Druck setzen möchte ich mich beim Lesen eigentlich nicht. Einziges Ziel bleibt es wie jedes Jahr, 100 Bücher zu schaffen.

Ansonsten nehme ich mir immer wieder vor, weniger Rezensionsexemplare anzufragen und dafür mal etwas von den Büchern zu lesen, die auf dem SUB warten. Das hat seit Ende letzten ajhres auch ganz gut geklappt und ich bin verhalten optimistisch, dass ich auch im neuen Jahr erfolgreich an mir arbeiten kann :wink:

Seit ein paar Jahren notiere ich mir die gelesenen Bücher inklusive Bewertung in einem Notizbuch und fasse am Ende des Jahres zusammen, wieviele ich gelesen habe; wieviele davon Autoren oder Autorinnen waren, sowie meine Top 5 Litertur und SciFi/Fantasy.

Seit vielen Jahren habe ich mein Bücherbüchlein, in das ich die Bücher und Hörbücher eintrage, die ich lese/höre. Sachbücher sind darin nicht festgehalten.

Irgendwann habe ich das Ganze auch noch zusätzlich in digitaler Form angefangen, in einer Excel-Liste. Da sind dann auch die Sachbücher separat aufgeführt.

Ein Ziel im eigentlichen Sinne habe ich nicht. Ich halte so fest, was und wie viel ich lese und sehe so fortlaufend den Stand. Dass ich in besonderen Zeiten weniger lesen kann, ist kein Ding. Aber ich habe vor vielen Jahren gar nichts mehr gelesen und das ist bei mir dann schon ein Zeichen dafür, dass etwas ganz und gar nicht stimmt. Das war der Grund, warum ich mit dem Bücherbüchlein anfing. So kann ich schnell gegensteuern.

Schon immer hat es ein wenig geschwankt, wie viel ich lese. Das zu beobachten ist interessant, finde ich. In fast 20 Jahren lag das schlechteste Jahr seit der Flaute bei 57 Büchern. Das war letztes Jahr - da war ich ab Juni ganz viel mit meinem Vater bei Ärzten und in Kliniken und kam nicht zum Lesen/Hören. Das Jahr davor war es ein Buch mehr und da lag die niedrige Zahl daran, dass wir gebaut haben. Dieses Jahr? Ich vermute, es wird auch wieder wenig, da ich zwar viel (jeden Nachmittag 3-5 Stunden) bei meinem Dad im Pflegeheim bin und lesen kann, wenn er schläft (was die meiste Zeit der Fall ist), aber vieles mehrfach lese, weil ich nicht wirklich konzentriert bin.

Ein festes Ziel ist es aber, weiterhin nur Bücher zu besorgen (ob nun Kauf, Tausch, Gewinn oder Rezensionsexemplar), die ich zeitnah lesen kann. Also den SuB unter 5 zu halten. Das hat letztes Jahr ganz gut geklappt, nur bei den Sachbüchern nicht ganz so optimal.

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Nein, wozu auch? Ich lese aus Interesse (Sachbücher, Biografien etc.) oder weil ich mich gut unterhalten will (Romane). Was will ich mir mit Listen beweisen? Dass ich viel und schnell lesen kann? Wen will ich damit beeindrucken? Ich habe auch keinen SUB oder Wunschlisten. Wenn mir ein Buch zusagt, kaufe ich es mir. Mich persönlich unter Druck zu setzen, weil ich etwas lesen muss, nimmt mir eher den Spaß. Zudem habe ich genügend andere Interessen und zuallererst eine Familie, die mich fordert. Deshalb wäre eine Liste auch ziemlich kurz😉. Ich bin froh, dass ich keine Listen und Übersichten mehr erstellen muss, das hatte ich im Berufsleben zur Genüge. Trotzdem bin ich beeindruckt, wenn manche Leserinnen mehrere Bücher pro Woche schaffen, ist ja auch irgendwie eine Leistung.

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Bei mir ist es so…
Ich bin ein Statistik Freak. :sweat_smile:
Schon immer gewesen. Und deswegen führe ich, so wie Wortschätzchen, ein Buchjournal. Früher Exceldatein.
Mich setzt es auch nicht unter Druck oder so, ich finde es einfach interessant :slightly_smiling_face:.
In meine Goodreads Lese Challenge gebe ich alsZiel 52 Bücher an. Also eins pro Woche.
Obwohl ich sicherlich mehr lese. Aber es soll in dem Sinne eben kein Wettbewerb werden.
Seit letztem Jahr tracke ich sogar die täglich gelesenen Seiten, just fun, weil ich auch das interessant finde :slightly_smiling_face:.

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Nein, Leseziele würden mich stressen und dieses Hobby soll ja das Gegenteil bewirken. Ich nehme alles so, wie es kommt. Es gibt ja im Leben immer wieder Situationen, die unvorhersehbar sind. Zeiten, in denen man sich um andere Dinge kümmern muss. Nicht erreichte Ziele würden mich da auch frustrieren. Mein Freund hat mir ein richtig tolles Programm geschrieben, in das ich an meinem Laptop alle Bücher eintrage und so sehe ich immer, wie viele Bücher ich insgesamt habe, wann ich welches gelesen habe, auch nach Genre oder Autor sortiert. Damit habe ich Ordnung in meinem System.

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Und das willst du woher wissen? Weil du jede/n Leser*in kennst?

:joy: Echt süß, wie es hier wieder nur ja oder nein gibt und nicht die unendlichen weiteren Möglichkeiten, ohne mindestens eine Unterstellung rauszuhauen.

:stuck_out_tongue_winking_eye: Charmant, charmant, wie das Forum eben so ist.

Etwas (statistisch oder wie auch immer) festzuhalten, macht doch noch nicht gleich ein Wettbewerb.
Man ist weder Geltungssüchtig, will anderen irgendwas (was auch immer?) beweisen oder sonstigen Nonsens.

:sweat_smile: Das ist eine 5 Minuten Spielerei.

Sich über die Unnötigkeit auszulassen, verplempert garantiert mehr Zeit, als X Bücher zu erfassen.

:face_with_hand_over_mouth:

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Nein, ich lese nach Lust und Laune.

Ich habe keine Ziele (außer das immer vergebliche des SuB-Abbaus) und registriere auch nicht, was ich wann gelesen habe. 100 Bücher im Jahr schaffe ich immer, eher noch ein wenig mehr. Die genaue Zahl ist mir persönlich aber egal.

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Genau, wie Dein posting beweist. Bisserl Ich-bezogen, oder? Und wenn man alle Unnötigkeiten (sind was genau? sieht jeder anders) hier im Forum weglässt, herrscht sozusagen Totenstille.

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Nein, im Bezug aufs Lesen setze ich mir keine Ziele. Weckt ein Buch mein Interesse, dann kaufe ich es mir, oder ich versuche mein Glück hier bei der Verlosung. :full_moon_with_face:

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:kissing_heart: Die Sichtweise steht dir völlig frei!

Na das will ich doch meinen.

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Danke!!

Es ist mir gerade auch sehr negativ aufgefallen, dass teilweise nicht einfach die Frage beantwortet wird, für sich persönlich, sondern zeitgleich eine Wertung abgeben wird, über Leute, die sich Ziele setzen. :roll_eyes::woman_shrugging:

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Weil es nur 2 Antwortmöglichkeiten gibt, die eigene und die Falsche.

:face_with_hand_over_mouth:

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Jeder hat seine Meinung, jeder kann, muss sie aber nicht begründen. Wenn manche sich angegriffen fühlen, ist das vielleicht traurig, aber zunächst ein persönliches Problem. Wer jede Aussage, die nicht seiner eigenen entspricht, als persönlichen Angriff wertet, ist da vermutlich empfindlicher. Wenn allerdings eine Frage absolut wertfrei (persönliche Antworten sind immer subjektiv) und ohne persönliche Meinungsäußerung beantwortet werden soll, dann muss vorablesen nur zwei Kästchen zum Anklicken „ja“ und „nein“ bereitstellen, und unten vielleicht für die Statistiker ein Ergebnis wie bei der Bundestagswahl. Ich denke nicht, dass dies dem Gedanken eines Forums gerecht wird. Aber das ist, wie jeglicher andere meiner Kommentare, meine persönliche Meinung, die darf, muss aber nicht, kommentiert werden, was gegebenenfalls wieder zu Kommentaren führt, was dann womöglich in eine Diskussion mündet, also einem Bestandteil eines Forums. Allerdings besteht dann wieder die Gefahr, dass Kommentare zu persönlich genommen werden…usw. Ach, ein Teufelskreis…grins. Schönes Wochenende.

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