Nr. 337: Welches Buch wurde von vielen hochgelobt, hat euch persönlich aber gar nicht gefallen?

Doch, ich verstehe ich. Ich habe das erste Buch gelesen. Beim zweiten Buch nervten mich die vielen Haupt- und Nebenvampire und irgendwelche Wölfe, für die extra Handlungsstränge eröffnet wurden. So kann man ein Buch auch künstlich in die Länge ziehen. Irgendwann habe ich das Buch abgebrochen, meine Zeit war mir dafür zu schade.

Bei mir war es „50 shades of gray“. Es wurde hochgelobt. Ich habe es, in der Hoffnung das es am Ende besser wird, bis zum Schluss gelesen. Jedoch sprang der Funke nicht über.

Bei mir war es Schweig! von Judith Merchant. Der Anfang war für mich interessant, dann wurde das ganze für mich immer absurder und das Ende sowieso unbegreiflich. Schade drum!

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Interessant - andererseits wird sich auch immer beklagt, wenn ein Plot „nur“ eindimensional ist und der Weltentwurf zu simpel… Was Du ansprichst (die Wölfe, die „Nebenvampire“) waren meiner Meinung für die Handlung keinesfalls nebensächlich, sondern der Kern des Plots :smiley:
Ob mir die Biss-Reihe heute noch so gut gefallen würde, wie damals, weiß ich nicht - mich wundert, dass der ganz neue Band aus Edwards Sicht hier nicht kritisiert wird. Ich kenne selbst nur die ersten Kapitel davon, die es vor Jahren auf der HP der Autorin schon gab, habe aber schon mächtig Kritik gelesen, was das fertige Buch betrifft. Darum bin ich ganz erstaunt, dass das hier noch nicht genannt wurde…

Wahrscheinlich werde ich jetzt den Unmut vieler auf mich ziehen: Das Buch „Marianengraben“ war für mich eine unreife Geschichte mit Happy-End. Fehlte nur noch das Treffen der Liebe, dann wäre es die perfekte Schmonzette, die in den Bergen ein romantisches, perfektes Ende findet. Ach, und den gehypten Roman „64“ fand ich einfach nur gähnend langweilig. *wegduck

Schade, ich fand das Buch unfassbar gut!

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Oh je, Marianengraben war doch so schön traurig-emotional-humorvoll. Ich fands super :wink:

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:mouse: Ich weiß, liebe @petzi_maus, Irgendwie habe ich das Gefühl, es fanden alle mega. Das Buch war ja auch das Lieblingsbuch der Buchhändler:innen. Nur ich konnte so gar nichts damit anfangen. Aber zum Glück sind Geschmäcker verschieden.

Ich würde sagen „Die Mitternachts-Bibliothek“.
Ich fand die LP damals ganz gut und v.a. die Idee zum Buch, so daß ich es mir zum Geburtstag hab schenken lassen.
Tja, und nach dem Lesen war ich dann irgendwie enttäuscht…

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Ja zum Glück (!!) sind Geschmäcker verschieden!
Ich kann zb mit dem Fantasy und NA-Kram nix anfangen, der aber eine große Fangemeinde hat, denn aus diesen beiden Genre sind die Wunschbücher ja immer am schnellsten weg :see_no_evil:

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Was ist NA Kram?

Ich denke, @petzi_maus meint „New Adult“ bzw. „Young Adult“ (diese Liebesromane für Jugendliche).

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Genau,wie @kleinervampir sagte, ist NA New Adult. Also Liebesromane (oft erotisch) für junge Erwachsene.
Und Kram bezog sich auch auf Fantasy, weil ich diese beiden Genre überhaupt nicht mag :see_no_evil:

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Ich muss Dir vollkommen recht geben - NA / YA ist doch wirklich immer das Gleiche. Natürlich hat jedes Genre seine Linie, nach der die meisten Bücher ablaufen - aber gerade bei NA / YA empfinde ich die Bücher extrem nach Schema F… vielleicht gehts ja anderen anders - kann alles sein :slight_smile:

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Ganz ehrlich? Beinahe alle Bücher, für die geworben wird …

Bei mir war es leider „Das Evangelium der Aale“ von Patrik Svensson. Da fiel es mir auch sehr schwer, eine Rezension zu schreiben, weil ich befürchtete, dem Buch gegenüber ungerecht zu sein - den Schreibstil fand ich nämlich sehr schön und das präsentierte Wissen meistens faszinierend. Aber es wird auch immer wieder Grausamkeit gegenüber Tieren geschildert, ohne dass der Autor diese kritisch betrachtete, das war für mich schlichtweg unerträglich (ist ja leider kein Werk der Fiktion).

Bedeutet das (überspitzt ausgedrückt), dass beinahe alle Bücher, die du von Vorablesen hast, Enttäuschungen waren? :wink:

Ich habe nicht alle Bücher gelesen, die vorgestellt wurden, aber diejenigen, die ich mir ausgesuchte, hielten nicht, was sie versprachen. Es ist tatsächlich so, dass die Buchszene von der Vermarktung lebt. Der visuelle Eindruck: tolles Cover, toller Klappentext, tolle Sprüche von Prominenten und „Freunden“ …

Und hat dir die Leseprobe vorher zugesagt?

Das ist schon eine ganze Weile her. Twilight fand ich ganz furchtbar und ich bin froh, dass ich mir das Buch nur geliehen und nicht gekauft habe. Nach knapp der Hälfte habe ich es zugeklappt und zurückgegeben.

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