Da bin ich auch deiner Meinung. Wenn ich ein Kochbuch gewinne, dann möchte ich auch zuerst ein paar Rezepte ausprobieren und danach schreibe ich eine Rezi darüber.
Mich nervt es auch, wenn nur der Klapptext abgeschrieben wurde. Denn ich gebe mir immer Mühe, um eine gute Rezi zuschreiben und nehme mir auch genug Zeit dafür.
Oft habe ich auch gelesen, dass es zu viel verraten wurde. Dann dachte ich mir; Na super, jetzt weiss ich mehr oder weniger was alles passiert. Wenn ich es schnell genug merke, dann lese ich nicht weiter.
Habe gerade herzhaft gelacht!..und das am relativ frühen Samstagmorgen!Hatte bei der Suchfunktion hier “Vegetarisch” statt “Die Vegetarierin” eingegeben und nicht weiter darauf geachtet was kam (es war “italieinisch vegetarisch” ,dann auf die Rezensionen geklickt…und die sind teilweise auch haarsträubend!
Ich schreibe dann entweder "Der Schreibstil ist holperig,weil " oder "lässt sich flüssig lesen…ich gestehe ,ich benutze das Wort “flüssig” auch ,jedoch in Verbindung mit dem Schreibstil.
Ich schrieb ja auch “nicht alle nachgekocht haben”…aber wer eine Rezension zu einem Kochbuch schreibt, sollte doch das eine oder andere ausprobiert haben. Dass man in den 3 Wochen,in der man die Rezension abliefern sollte nicht 50 Rezepte ausprobieren kann,versteht sich ja von selbst. Denn da müsste man ja direkt Urlaub nehmen und 2 mal am Tag ran an den Herd!
Ich wollte dich eigentlich nur bestätigen, nicht widersprechen. Bin ganz derselben Meinung. Alle Rezepte nachzukochen ist wahrscheinlich nur schwer drin, aber wenigstens mal ein paar ausprobieren, bevor man sich seitenweise über das Lesebändchen auslässt, kann ich nicht ab.
Da bin ich voll deiner Meinung. Ich lese Rezensionen ganz selten, bevor ich das Buch selbst gelesen habe, grade heute hab ich mich wieder darüber geärgert, dass jemand bis zum Ende eigentlich alles verraten hat (ich hatte das Buch Gottseidank schon davor beendet). Rezensionen anderer lese ich oft dann, wenn ich meine Rezi schon fertig habe, zur “Kontrolle”, ob ich nicht noch was vergessen habe zu erwähnen
Ich bin auch erschrocken das schon so viele Rezensionen vom Kochbuch Simple zufinden sind.
Es ist doch erst Mittwoch eingetroffen. Ich bin noch nicht durch mit lesen . Habe aber schon einige Rezepte mit
Textmakern eingeteilt und werde heute und Sonntag die Rezepte ausprobieren. Habe noch einige andere sehr schöne gefunden
Die mich sehr ansprechen.
Daran ist aber auch die Punkteregelung mit schuld. Schnell rezensieren, damit man die Punkte für das nächste Wunschbuch schneller zusammenbekommt. Diesmal kam das Buch noch dazu nach dem offiziellen Erscheinungstag, das tut sein übriges dazu.
Man muss nicht unbedingt Rezepte nachkochen, um ein Kochbuch bewerten zu können. Wer viel Erfahrung beim Kochen hat, bemerkt Unstimmigkeiten sehr schnell. Der Geschmack lässt sich auch erahnen, wenn man die Zutaten alle kennt. Aber lesen muss man das dann schon genau und das schaffen wohl manche blitzschnell. Kann ich persönlich nicht, aber ich stresse mich da jetzt auch nicht rein, wer was wie warum schon rezensiert hat.
Die Rezensionen dazu sind so simpel wie der Titel. Echt blöd, dass es nicht mal ein Lesebändchen zu dem Buch gibt, dafür kann man sich seitenweise über die Beschaffenheit des Covers auslassen.
Ich habe schon zwei (echt gute) Rezepte getestet und werde auch noch mehr probieren, bevor ich meine Rezi schreibe, aber manche wollen wohl auch einfach Erster sein bzw. einfach ein teures Buch abfassen.
Das war ja bei Brot backen in Perfektion genauso. Da wurde das Buch sofort nach Erhalt bewertet. Bei so einem Buch muss ich doch wenigstens mal ein Brot auch ausprobiert haben, um bewerten zu können, ob die Backmethode auch funktioniert. Obwohl da alle Teige 24 Stunden ruhen müssen, waren sofort absolut nichtssagende Rezensionen online. Das hatte mich sehr geärgert, denn ich habe bei der Verlosung nicht mitgemacht, aus Angst, ich könnte darin nix nachbacken und daher nicht gut rezensieren. Im Nachhinein schade, denn ich habe es dann doch, dank vieler bemühter User hier, gekauft und es ist das beste Brotbackbuch das ich bis jetzt besitze.
So ganze Textbaustein-Sätze fallen mir jetzt eigentlich nicht ein.
Aber ich mag das mit den kopierten Klappentexten auch nicht -> ist auch überflüssig, wenn man den Inhalt kurz in eigenen Worten umreißt, wobei man da auf keinen Fall mehr von der Handlung verraten sollte, als dem Klappentext zu entnehmen ist (ich gehe dabei einfach von mir selber aus, wenn mich das Buch interessiert, dann habe ich den Klapptentext bereits gelesen und möchte in der Inhaltszussammenfassung eigentlich keine zusätzlichen Infos dazu). Wenn ich eine Rezension zu einem Titel schreibe, der auf Amazon schon unheimlich oft besprochen wurde, dann spar ich mir die Inhaltsangabe manchmal ganz, weil kein Mensch das hundertmal oder öfter durchlesen möchte.
Bei mir sind es dann auch immer eher bestimmte “Reizwörter”, die mich zu einem Augenrollen bringen, wie die oben schon genannte Rezession, oder auch der Hauptprotagonist und die Zeitepochen, über die man immer mal wieder stolpert. Das ist ja so, als würde man “Fußzehen” oder “Handfinger” sagen
Ich lese aber die Rezensionen dann trotzdem zu Ende
Am schlimmsten finde ich auch die Rezensenten, die eine Rezension mit einer Inhaltsangabe verwechseln, weil ich Spoiler wirklich überhaupt nicht leiden kann, und das Buch auch nicht mehr lesen würde, wenn ich schon von bis A bis Z weiß, was darin passiert.
Auf das Buch bezog ich mich auch mit dem Lesebändchen, und ja, du hast recht mit den 24 Stunden, die ein Brot ruhen muss, und trotzdem waren nach wenigen Stunden schon Bewertungen online. Ich finde übrigens, dass dieses Buch eines meiner Jahreshighlights 2016 war, es wird immer sehr regelmäßig genutzt, obwohl ich mittlerweile eigentlich nur noch die Maßeinheiten brauche, den Rest mache ich blind.
Nachdem sich alle Zehen an den Füßen befinden, muss man das ja eigentlich nicht extra betonen
Deswegen stört mich auch der Hauptprotagonist, weil der Protagonist eben schon die Hauptfigur in einer Handlung ist, und diese Bedeutungsdopplung für mich keinen Sinn ergibt.
Beim Protagonisten stimme ich mit dir überein, aber an Zehen gibt es zum Beispiel auch noch die Knoblauchzehen, die sich ganz eindeutig von meinen Fußzehen unterscheiden
Och, mich stört eigentlich bei den anderen Rezis nichts so extrem.
Der eine kann’s halt besser als der andere und die besseren lese ich dann auch lieber. Obwohl… die anderen haben auch oft einen guten Unterhaltungswert.
Da bin ich eher von mir selber genervt, wenn mir immer wieder die gleichen Phrasen einfallen, wie zum Beispiel:
…der Autor schafft es…, mir gefiel, dass… und das mit dem flüssigen Lesen kommt bei mir auch das eine oder andere Mal vor.
Oft stelze ich mir auch total einen ab. Das nervt mich am meisten, denn dann muss ich von vorn anfangen!
Ach ja! Für diesen Satz könnte ich mir eigentlich auch mal was anderes einfallen lassen: … das Buch ist nicht nur für diesen oder jenen Leserkreis gedacht, sondern auch für jenen und diesen…!
Ich kann als Laie aber nichts mit diesem geschwollenen Satz anfangen. Daher finde ich ihn großkotzig.
Explain not nörgel, würde ich dem Rezensenten dann am liebsten sagen wollen.
Aber danke dir. Ich habe das jetzt verstanden und kann es vielleicht verinnerlichen und verstehe somit auch den Rezensenten.
Beim Brotbackbuch ist es mir auch am meisten aufgefallen, eben wegen der 24 Stunden. Seit dem bin ich da recht hellhörig mit den Rezis gerade bei Kochbüchern.
OT Übrigens, das Brot-Backbuch wird jeden 2. bis 3. Tag beansprucht, weil das Konzept stimmig ist, und ich keine Brote mehr kaufen muss.
Ich habe mittlerweile bestimmt 15 Kilo Mehl auf Vorrat liegen. OT ende