So ist es. Aber alles gute Zureden hilft ja nix.
Blöd nur, dass sich manche davon anstecken lassen, obwohl es echt unsinnig ist.
Wenn die Gefahr besteht, dass ich das geheime Geheimwissen aus einem ganzen Buch in drei SĂ€tzen verrate, dann sollte dieser Autor keine SachbĂŒcher schreiben.
SachbĂŒcher sollen Wissen vermitteln, was also kann ich da spannendes im Voraus spoilern. Es ist kein Roman, keine Geschichte.
Ich finde die Richtlinine fĂŒr Rezensionen vollkommen in Ordnung. Auch die no goâs - denn fake gibt es schon mehr als genug im digitalen ZeitalterâŠ
Wir (vorab)LeserInnen machen BĂŒcher sichtbarer, sind fĂŒr die Verlage allesamt kleine âMarketingrĂ€dchenâ - dies sollte aber auf einer ehrlichen und aufrichtigen Meinung basieren. Alles andere schadet sowohl dem jeweiligen Buch/der Neuerscheinung als auch dem Verlag.
Und ja - auch kritische Rezensionen sollten ausreichend begrĂŒndet sein - in fairem Stil und nicht beleidigend oder negativ - nicht jedes Buch âerreichtâ jede/n Leser/in! (aber die meisten erreichen uns schon )
Vielleicht können sie sich bitte noch einmal explizit dazu Ă€uĂern, ob es eine Verwarnung vor einer Sperrrung gibt @vorablesen ?
Na ich denke, bei einem Plagiat benötigt keiner einen Verwarnung. Raus und gut.
Und die Panik vor dem Spoiler ist schon ein bisschen ĂŒbertrieben. Du und alle anderen Rezensenten wissen doch, was ein fetter Spoiler ist. Solange Du nur schreibst, was keine Ăberraschung ist, ist doch gut. Aber den Mörder zu verraten, zu verraten, dass das Liebespaar sich nicht bekommt, weil einer stirbt, zu verraten, dass der Mörder erst ganz am Ende auftaucht - solche Dinge sind nervig und Ă€rgerlich und will man nicht schon vor dem Lesen wissen.
Was ist fĂŒr DICH ein Spoiler?
Frag Dich das und diese Antwort ist die Lösung. Schreib das einfach nicht in der Rezension und schon bist Du save.
Selbstzensur im Hinblick auf mögliche Spoiler, um nicht sanktioniert zu werden. Das sind ja schöne Aussichten.
Vielleicht siehst du die Thematik aber auch einfach nur zu verkopft.
Ich zitiere nochmal vorablesen:
Meinst du wirklich, dass das Team von vorablesen zuvor nichts gegen Spoiler in Rezensionen unternommen hÀtte?
Bist du also bisher noch nicht angeschrieben worden, dann wĂŒrde ich mir auch weiterhin keine Sorgen um die Art deiner Rezensionen machen.
Das gewisse Regeln fĂŒr Rezensionen gelten ist doch ganz normal und die gab es auch vorher schon. Du wirst doch deine Rezension nicht mit dem Anspruch schreiben, dass du relativ viel spannenden Inhalt verraten möchtest, um den Reiz des Buches verfliegen zu lassen.
Ich habe bereits geschrieben, um welche FĂ€lle es mir geht. Nochmal: Mir geht es nicht um die unstrittigen FĂ€lle. NatĂŒrlich verrĂ€t man nicht, wer der Mörder ist oder wie das Buch ausgeht. Das ist mir klar, mir geht es um die unklaren FĂ€lle, wo in Form von Beispielen, BegrĂŒndungen oder Belegen auf den Inhalt eines Textes Bezug genommen wird. Das habe ich schon zu Beginn dieser Feedback-Diskussion in meinen Augen deutlich formuliert. Macht mir auch nix, dass ich hier der einzige BedenkentrĂ€ger zu sein scheine. Vorablesen hat im Eingangsstatement darauf hingewiesen, dass sie sich ĂŒber feedback freuen. Also lege ich meine Position und meine âBauchschmerzenâ dar, die ich mit den neuen Richtlinien habe. So einfach ist das.
Und noch etwas, nur weil ich noch nicht angeschrieben worden bin, leite ich daraus fĂŒr die Zukunft nicht ab, dass das nicht noch passieren kann. Denn ich lege Wert darauf, meine Rezensionen nachvollziehbar mit Beispielen zu begrĂŒnden oder auch Belege zu bringen.
Genau das meine ich, das machst du doch nicht erst seit gestern. Warum hast du also Angst, dass die Art deiner Rezensionen plötzlich sanktioniert werden könnte?
Weil es sich um neue Richtlinien handelt? FrĂŒher gab es doch keine Sanktionsandrohung?!
Die Sanktionsandrohung bezieht sich doch nicht auf den Spoiler, der Spoiler wird unter dem Aspekt des UnerwĂŒnschten aufgezĂ€hlt
Nicht toleriert und sanktioniert werden u.a. Plagiate.
UnerwĂŒnschtes wird also nicht sanktioniert?
Ich denke nicht, denn dann hĂ€tten sie das Sternchen vermutlich bereits bei der AufzĂ€hlung des UnerwĂŒnschten gesetzt.
Kann ich mich jetzt auf deine EinschÀtzung verlassen oder ist es besser, wenn @vorablesen darlegt, wie es gemeint ist?
Ich wĂŒrde mich stark wundern, wenn es anders ist, aber ich habe nicht die Position, dass auf meine EinschĂ€tzung Bezug genommen werden kann. Deswegen musst du fĂŒr dich klĂ€ren, ob meine EinschĂ€tzung auch fĂŒr dich sinnvoll ist und dir den Abschnitt am besten selbst nochmal anschauen.
Also fĂŒr mich ist der Sachverhalt nicht so eindeutig wie fĂŒr dich, ist mein Eindruck. Deshalb fĂ€nde ich es hilfreich, hier eine Klarstellung durch @vorablesen zu erhalten, damit wir uns hier nicht weiter die Köpfe heiĂ reden. Konkrete Frage an Vorablesen: Wird UnerwĂŒnschtes sanktioniert oder nicht?
Dann schreibe doch eine Email an vorablesen. Vielleicht bekommst Du dann Deine gewĂŒnschten Antworten.
WĂ€re es nicht hilfreich und transparent, wenn das fĂŒr alle hier im Forum mitgeteilt wird? Vielleicht sind andere User:innen auch unsicher, trauen sich aber nicht, sich hier zu Ă€uĂern. Der Verlauf der Diskussion lĂ€sst ja RĂŒckschlĂŒsse darauf zu, dass auch andere nicht genau wissen, ob und wie genau sanktioniert wird.
Es gab einige âunerwĂŒnschteâ FĂ€lle, in denen Vorablesen mit Nutzern zuerst direkt kommuniziert hat und nach einer Weile die Konsequenzen sichtbar waren. Dieser Zusammenhang von Verhalten und Konsequenzen wurde nun etwas deutlicher formuliert.
Es ging mir darum, dass vorablesen vielleicht nicht immer jeden Satz liest und Deine Bitte eventuell untergeht. Du kannst ja darum bitten, dass es hier offen noch einmal geklÀrt wird.