Neue Rezensionsrichtlinien! đź“–

Liebe Vorableser:innen,

bei uns dreht sich alles um Rezensionen zu Büchern, die ihr geliebt habt, die ihr nicht mehr aus der Hand legen konntet oder die euch vielleicht auch mal nicht ganz so gut gefallen haben. :books: Damit eure Rezensionen möglichst vielen anderen Leser:innen eine Hilfe bei der Entscheidung sein können, ob sie das Buch auch lesen möchten, ist es besonders wichtig, dass eure Rezensionen immer mit ehrlicher und konstruktiver Absicht geschrieben sind! Um dies zu gewährleisten, haben wir einige Richtlinien formuliert, an die ihr euch beim Verfassen eurer Rezensionen halten solltet! :writing_hand:

Diese findet ihr in unseren Nutzungsbedingungen unter Punkt 5c.

Wir hoffen, dass diese Richtlinien für euch ohnehin selbstverständlich sind und freuen uns über Feedback! :open_book:

Euer Vorablesen-Team

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Ich finde es wichtig und richtig, die Richtlinien noch einmal deutlich zu formulieren, auch wenn sie eigentlich selbstverständlich sein sollten.

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Für mich sind diese Richtlinien selbstverständlich. Ich finde es aber sinnvoll hier mal gezielt darauf hinzuweisen, denn oftmals werden diese Hinweise nur überflogen. Ich habe mir auch die Zeit genommen, mir die Regeln noch mal zu verinnerlichen, mit dem Ergebnis, dass ich es mit den Rezensionen schon so handhabe, wie es dort geschrieben steht.

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Ich finde es sehr gut, dass die Plagiate deutlich erklärt zum Ausschluss von dieser Seite führen. DANKE!

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Auch spannend, dass natürlich die KI erwähnt werden muss. Finde ich gut!

Also generell auch alles. Vieles ist selbstverständlich, aber auch, dass z.B. nicht einfach nur gesagt werden darf „Hab ich nicht fertig gelesen“.
Klar gibt es BĂĽcher, die man echt abbricht. Aber dann habe ich einen Grund und fĂĽhle mich auch verpflichtet, den zu formulieren.

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Ich hatte letztens eine Rezension zu „Die Lügnerin“ mit Spoiler gelesen! Hätte ich das Buch nicht vorher gelesen, hätte mir die Rezension den Lesespaß genommen! Denn in diesem Buch geht es eben um das Geheimnisvolle und man möchte das sicher nicht vorher erfahren :see_no_evil:
Ich finde die Richtlinien super :+1:

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Im Grunde sind die „neuen“ Rezensionsrichtlinien selbstverständlich. Gut finde ich die deutliche Stellungnahme zu Plagiaten und dem Ausschluss bei Reziklau.

In puncto Spoiler bin ich kritisch, denn eine Rezension wird immer in gewissem Maß spoilern müssen, da eine konkrete Begründung von Kritik in einzelnen Punkten nur dann möglich ist, wenn der Kritikpunkt auch genannt wird.

Wer sich absolut nicht spoilern lassen will, darf keine Rezensionen vorab lesen - so einfach ist das und jeder hat das selber in der Hand. Vollkommen spoilerfreie Rezensionen haben in meinen Augen keine Aussagekraft hinsichtlich der Begründung der Rezensentenmeinung. Natürlich soll eine Rezension nicht das Ende eines Buches oder den Inhalt komplett wiedergeben, jedoch fände ich den eventuellen Ausschluss eines Rezensenten von der Seite hier wegen kleinerer Spoiler zu hart.

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Du sagst es, immer kann man gar nicht nicht-spoilern, weil wie will man sonst etwas begrĂĽnden?
Klar, oft geht es wirklich komplett ohne Spoiler, aber leider nicht immer. Ich hab aber auch schon öfter Rezis wieder komplett umgeschrieben/gekürzt, weil ich ebne beim nochmaligen Durchlesen gemerkt habe, das ist zu viel Info. Und komplett „sinnlose“ Rezis wie „hat mir gefallen“ (jetzt mal übertrieben formuliert) mag ich dann auch nicht schreiben.
Also: es ist nicht immer einfach, eine Rezi zu verfassen… *seufz

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In diesem Fall kann man aber auch darauf hinweisen, dass nachfolgende Kritik spoilert. (So handhabe ich es zumindest)

4 „Gefällt mir“

Kleiner Vampir bringt es sehr, sehr treffend auf den Punkt. Ich hatte die Diskussion zum Thema schon früher einmal ausführlich mit User:innen geführt. Meine Erkenntnis: Spoiler sind Auslegungssache und werden subjektiv unterschiedlich wahrgenommen. Was der eine als Spoiler empfindet, geht für jemand anderen in Ordnung. Da wird man sich nie einig sein. Als Beleg oder Beispiele sind Textverweise unerlässlich, man muss ja auf den Inhalt Bezug nehmen, sonst geht es nicht. Und noch etwas: Bei Kinderbuchrezensionen lasse ich mich immer spoilern. Aus Elternsicht will ich wissen, was mit dem Buch auf mich zukommt und ob ich es gefahrlos vorlesen kann, worum es geht und ob es keine Stolperstellen gibt. Soviel aus meiner Sicht zu diesem Thema…

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Das stimmt aber so gar nicht, denn eine Rezension ist ein Verkaufsmittel. Es gibt tatsächlich Menschen, die nicht in Bücherforen unterwegs sind, aber vor dem Kauf eines Buches Rezensionen dazu lesen (deshalb sollen wir ja auch möglichst breit streuen).

Wenn nun ein potenzieller Kunde schon in der Rezension gespoilert wird, ist das verdammt ärgerlich. Der kauft das Buch dann nämlich ganz sicher nicht.

4 „Gefällt mir“

Ich bin der festen Überzeugung, dass es ohne spoilern geht und es auch ohne möglich ist, Kritik zu begründen. Wo das Spoilern beginnt, ist vielleicht Auslegungssache. Aber ich denke, wir wissen alle, was vorablesen damit meint und dass das Team im Zweifel mit den Usern kommuniziert, bevor hier jemand gehen muss Bei Kinderbüchern sehe ich es ähnlich wie tokall.

11 „Gefällt mir“

Ich denke auch Vorablesen meint das Spoilern des Ende des Buches, Wendungen oder wichtige Aspekte. Wenn man etwas kritisieren will, das man nicht verraten sollte, kann man doch sehr schwammig schreiben, zB „Was [Charaktername] in der Mitte der Geschichte gemacht hat, hat mir überhaupt nicht gefallen“ oder „Es hat mich sehr überrascht, wer der Mörder war. Die Auflösung ist raffiniert gemacht.“ Das verrät nichts und alle, die das Buch schon gelesen haben, wissen was damit gemeint ist.

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Besser hätte man es nicht ausdrücken können. Das trifft meinen Gedankengang.

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Ganz ehrlich, ich hab die ganze Zeit überlegt, was ich alles schon in meinen bisherigen Rezensionen gespoilert haben könnte und bekam sofort ein schlechtes Gewissen.
Deine Erklärung ist so viel einleuchtender und hat mich gerade sehr beruhigt.
Denn natürlich sollte niemals der Mörder verraten werden oder wichtige Wendungen in der Handlung vorweg genommen. Das wär doch… einfach Quatsch, denn nur wenige würden das Buch dann noch kaufen/lesen!?
Ich hoffe jedenfalls, dass ich noch nie ganz arg gespoilert habe…

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Wenn ich eine Rezension schreibe, gebe ich mir immer viel Mühe, nicht zu spoilern, und ich sitze oft sehr, sehr lange über einer Formulierung, denn aussagekräftig zu begründen ohne relevanten Inhalt vorwegzunehmen ist oft sehr schwer. Manchmal komme ich nicht umhin zu schreiben, dass ich nicht konkreter werden kann, um nicht zu viel zu verraten. Kürzlich habe ich bei einem Onlinestore eine Rezi gelesen, die das komplette, sehr überraschende Ende eines Buches verraten hat, da habe ich mich extrem geärgert.

Ich finde es super, dass die Richtlinien nochmal konkret formuliert wurden, auch wenn sie selbstverständlich sein sollten.

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Wenn Spoiler als solche markiert werden, dann kann ich damit auch echt gut leben. Ich habe sogar mal bei BĂĽchern explizit nach Rezensionen mit Spoilern gesucht. Aber wie gesagt: markiert und mit Hinweisen.
„Einfach so“ Überraschungen vorweg nehmen, geht einfach gar nicht.

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Richtig. Und die Frage ist auch, warum man das macht. Es muss ja jedem klar sein, dass man anderen die Freude nimmt und nebenbei schadet man ja allen, die an der Entstehung des Buches beteiligt sind. Wenn mir alles verraten wird, kaufe ich das Buch nicht mehr.