Müssen Thriller und Krimis immer so anspruchslos geschrieben sein?

Die Lanze hatte ich vor langer Zeit auch mal weggeworfen, im Moment nervt es mich so, dass ich sie wieder gesucht habe:-) und gegen die Windmühlen anreite. Der Anfall dauert vermutlich nicht lange. Für mich habe ich beruflich einen Weg gefunden, daran nicht mitzuarbeiten, das ist schon mehr, als andere Menschen in den Branchen sagen können.

Erinnert mich irgendwie an den Film Free Rainer – Dein Fernseher lügt, jetzt nur eben in der Bücherwelt.

Ich glaube, eine “wirkliche” Meinung kann es nie so richtig dazu geben, dafür gibt es zu viele verschiedene Ansichten. Sicher lässt sich immer irgendwie eine Mehrheit finden, aber wozu?
:heart_eyes: So viele tolle Bücher, da verkrafte ich durchaus auch ein paar (nach meinem Geschmack) Nieten.

Überwiegen bei dir die schlechten über die guten Bücher oder woher kommt das Gefühl?

Ich mag fast gar keine Thriller/Krimis von Autoren aus’m Norden. Natürlich sind sie nicht wirklich schlecht für MICH allerdings im Aufbau, Stil, Personenbeschreibungen, Verlauf ect. ganz furchtbar. Ich werde damit einfach nicht warm. Aber das sind halt nur meine Ansichten, ob jemand anderes die Bücher toll findet ist mir egal und ich hab auch nicht das Bedürfnis ihn davor bewahren zu wollen.
:slightly_smiling_face:

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Ja, Lavendelmeer, oder?

Nein, blaues Meer (z. B. Bei der Reihe von Cazon, Südfrankreich ohne Lavendel).

Ich bin kein Krimi/Thriller-Fan, kann also nicht für dieses Genre sprechen.

Wie viele hier schon anmerkten, sind die Geschmäcker verschieden und nicht alle wollen nach einem anstrengenden Tag anspruchsvolle Literatur lesen. Jeder sollte das lesen, was ihm am meisten Freude bereitet.

Nach meinem persönlichen Empfinden aber gefragt, muss ich leider sagen, dass es mir schon seit längerem keinen richtigen Spaß mehr bereitet, einen Buchladen einer größeren Kette zu betreten. Man kommt rein und findet sich umringt von großen Tischen, auf denen nach Genre sortiert die Bücher mit austauschbaren Covern und ähnlich klingenden Titeln liegen. Selbst hier bei Vorablesen reicht mir ein Blick in die Sparte “Historische Romane”, um mein Gefühl bestätigt zu wissen. Mich langweilt dies und macht traurig. Natürlich findet man sie, die Perlen, die Ausnahmen, die anderen Bücher. Aber man muss schon sehr ausdauernd suchen.

Ich liebe den Mix. Gerne greife ich zum Klassiker, beiße mich auch mal an einem Buch fest, blättere zurück, wenn beim ersten Lesen nicht gleich alles klar ist. Danach darf es dann auch gerne Unterhaltungsliteratur sein, die sich wegschnurpst. Was ich aber überhaupt nicht mag, ist, wenn ich das Gefühl habe, als Leser nicht ernst genommen zu werden. Auf einen gar zu simplen Schreibstil und vorhersehbaren Plot verzichte ich gerne. Unterhaltungsliteratur muss nicht billig sein. Dass es dafür einen Markt gibt, ist mir bewusst. Gutfinden muss ich das dennoch nicht. Ich lese gerne Romane, die mich auf die unterschiedlichste Art fordern. Und ich finde, dass es auch für mich einen entsprechend großen Markt geben müsste. Zum Glück kenne ich ein paar kleine und feine Buchläden, die von Leseratten betrieben werden.

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Ich versteh dich total. Lese gerne Krimis, und ja, zur Unterhaltung. Am besten unterhalte ich mich aber, wenn es intelligent gemacht und überraschend ist, und vor allem, wenn ich die Sprache auch genießen kann!

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Oh, Jess Kidd. Komplett anders, nicht so wirklich ein richtiger Krimi. Aber sprachlich ist das ganze bei ihr echt schön. Da gibt es auch was für den Kopf :wink: Unbedingt lesen!!

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Hast du schon bei Kleinverlage geschaut? Ich finde die haben stellenweise doch noch Dinge, die nicht schon hundertmal durchgekaut worden sind :slightly_smiling_face:

Bin auch kein großer Freund von Krimis, aber es gibt durchaus anspruchsvolle Kriminalliteratur. Die gewährt dann einen Blick in Allgemeingültiges (über Menschen, Gesellschaften, Geschichte etc.). Ich empfehle Literatur von Thomas Wörtche /über/ Kriminalliteratur.

Eine Autorin, die immer wieder andere Milieus wunderbar ausleuchtet und auch stets Handlungen und Charaktere hervorragend komponiert, ist Batya Gur (gewesen).

Zuletzt hat mir Christopher G. Moore gefallen - ein starkes Bangkok-Portrait mit Kriminalhandlung und einem Schuss Würze “hard boiled”.

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Das stimmt. Ich fahre jedes Jahr zur Leipziger Buchmesse und besuche fast ausschließlich die kleinen Verlage. So richtig eine Chance haben die aber in den großen Buchläden leider nicht. Deshalb liebe ich meinen kleinen Laden, in dem die Buchhändlerin noch weiß, was sie verkauft.

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Ja, das stimmt, aber ich schaue gerne auf deren Internetseiten und auch bei Facebook. Meistens bestelle ich dann auch gleich über den Verlag, aber du könntest das Buch ja auch in deinem kleinen Buchladen bestellen lassen. So kommt man ja trotzdem an diese Bücher :slightly_smiling_face:

Natürlich gibt es dazu eine lange und recht persönliche Geschichte, die sich in Etappen entwickelt hat. Die werde ich hier aber nicht in epischer Breite erzählen.
Ich lese gerne anspruchsvolle Bücher, nebenher auch immer sogenannte Unterhaltung. Grundsätzlich nervt mich diese strikte, besonders deutsche, Trennung von U + E.
Warum glauben sogenannte Fans von Unterhaltungsromanen, es dürfte null Ansprüche an Stil, Sprache und Inhalt geben, sonst wäre es nicht entspannend? Wenn ich nur entspanne, wenn mein Hirn ausgeschaltet ist, bin ich tot, bei weiter gefasster Definition eventuell noch im Schlaf. Gleichzeitig schauen Literaturkritiker mit schaudern auf die sogenannte Trivialliteratur, obwohl sie manchmal gute Themen bearbeitet, und auch sprachlich nicht immer schlecht ist.
Bleiben wir bei Krimis:
In der, in Wirklichkeit gar nicht so guten alten Zeit, hatten die Verlage ein relativ klares Profil.
Z. B. konnte man blind Krimis von Diogenes kaufen, dort wurde grundsätzlich ein gewisses Niveau nicht unterschritten, ob einem das Buch dann gefiel, lag am persönlichen Geschmack.
Wenn man zu Bastei oder Droemer Knaur griff, war die “Schundgefahr” schon sehr groß.
Mittlerweile veröffentlichen Verlage, die ich noch als “gut” in Erinnerung habe, vollkommen wahllos alles.
Ich habe um 2000 in einem Verlag gearbeitet, erst fest, dann frei und diese Entwicklung besonders stark im Bereich Historischer Roman mitbekommen. Man erachtete es als zu teuer und aufwendig eine echte Perle zu finden oder zu entwickeln, die dann eventuell auch noch floppt. Stattdessen wurden wahllos große Massen an Manuskripten gekauft und veröffentlicht, das klare Motto war “Masse statt Klasse”.

Ich selber habe aus Krankheitsgründen vor einiger Zeit große Probleme mit der Konzentration gehabt und deshalb sehr “leicht” gelesen. Irgendwann hatte ich das Gefühl, mir sterben Hirnzellen ab, wenn ich diesen Mist weiter lese. Ich fing an wieder nach mehr Anspruch zu suchen und tatsächlich ging es mir auch dadurch wieder besser.
Aber ich hatte diese schlecht geschrieben Krimis richtig satt.
Kurz darauf bekam ich den Auftrag in einer Gruppe von Kollegen, aktuelle Krimis, also das, was bei den Filialisten hauptsächlich auf den prominenten Tischen liegt, auf Verfilmbarkeit für den 20 Uhr Slot zu prüfen.
Wir haben zwar alle brav unseren Job gemacht, auch etwas für die feigen und einfallslosen Redakteure empfohlen, waren aber alle dabei sehr schlecht gelaunt. Weil die meisten Bücher in unseren Augen wirklich einfallslos und schlecht geschrieben waren.
Danach habe ich erst mal zwei Jahre lang keine Krimis mehr gelesen.
Seit einiger Zeit hatte ich wieder Lust auf Krimis und habe mich auf die Suche gemacht.
Im Freundeskreis herrscht eine ähnliche Einstellung wie die meine, aber wir empfehlen uns dadurch gegenseitig auch schnell Bücher, die der andere schon kennt.
Deshalb die relativ erfolgreiche Suche im Feuilleton von Zeitungen, die ich lese.
Aber auch ein Blick auf, das was sonst überall angeboten wird.
Und diesbezüglich ist mein Fazit, sehr viel wirklich Schlechtes , einige wenige Perlen, die man aber keinesfalls bei Thalia, Hugendubel und wie sie alle heißen an vorderster Stelle findet, oft gar nicht.

ich lese verschiedene Sachen, aber am liebsten Thriller. Krimis sind mir auch meist zu einfach gestrickt. Man hat ja so seine Lieblingsautoren, da ist man auch eher auf der sicheren Seite, was Erwartung und Leseerlebnis angeht. Ich mag nicht so gerne Reihenfolgen zb. Komissar ABC ermittelt, gibt aber auch Ausnahmen, so habe ich damals alle Mankells Wallanderdinger gern gelesen oder vor kurzem mal die Skarpettateile von Patricia Cornwell. Was ich haben muss, ist eine spannungsvolle, nicht vorhersehbare Handlung. Ich möchte in die Geschichte voll eintauchen und das Buch am liebsten gar nicht aus der Hand legen. Ich kann es nicht leiden, wenn man schon anfangs einen Verdacht hat, der sich dann über langgezogene, spiralige Zwischenhandlungen letztlich doch bestätigt oder auch wenn ein Handlungsstrang nicht beendet bzw. aufgeklärt wird und wenns keine einzige symphatische Figur im Buch gibt, ist das auch nix für mich. Die Ansprüche der Leser sind unterschiedlich, darum suchen sie sich ja ihr Genre entsprechend aus. NIcht immer werden alle Erwartungen erfüllt, das ist normal. Aber Lesen ist ein Hobby, soll letztlich Spaß machen.

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Die Sache hat zwei Seiten. Buchhandlungen ordern natürlich nur, was sie hoffentlich verkaufen können. Wenn die wenigen anspruchsvollen Krimis aus kleinen Verlagen immer wieder unverkauft zurückbleiben, um in der ME-Kiste zu landen, dämpft das sicher die Lust am Experiment. Und was vorab nicht geordert wird, braucht erst gar nicht verlegt zu werden.

Wenn man selbst dein Eindruck hat, nichts zu finden, hilft oft ein Blick in die Backlist. Ich könnte mich sicher einige Wochen nur mit Ian Rankin vom SuB vergnügen …

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Eigentlich lese ich hier ja nur still mit, möchte jetzt aber dazu doch etwas sagen.
Ich glaube ja, du zerbrichst dir hier deinen Kopf über ein Thema, über das sich nicht streiten lässt: Geschmack. Weil du irgendwie alles, was nicht deinen hochgestochenen Ansprüchen genügt, hier quasi als Schund abtust.

Auch ich empfinde einiges in dieser großen, schönen Bücherwelt als „schlecht“, würde mich aber nie dazu herablassen, begeisterte Leser dieses Genres als „anspruchslos“ abzutun. Das finde ich nämlich ehrlich gesagt ziemlich schade.

Ich glaube auch, dass du einfach akzeptieren musst, dass dein Geschmack eben nicht der Geschmack der breiten Masse ist, ohne die breite Massse dabei als Pöbel darzustellen.

So klingen all deine Aussagen zumindest für mich.

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Auch das lasse ich gerne als Deine Meinung so stehen. Trotzdem gibt es nun Mal festgelegte Kriterien für Sprache und Stil (Literaturwissenschaften und Germanistik), die meiner Ansicht nach, in einem Buch nicht grob fahrlässig verletzte werden sollten. Das hat nichts mit Geschmack zu tun.
Und um es ganz klar zu sagen, “Pöbel” ist ein Wort, dass ich für etwas ganz anderes benutze.

Ich habe eben noch Mal nachgeschaut, damit ich keinen Quatsch behaupte. Aber ich dachte richtig: Pöbel beinhaltet per Definition eine Gewaltbereitschaft. Ich stelle keinerlei Zusammenhang zwischen Gewaltbereitschaft und der Lektüre schlecht geschriebener Bücher her. Wenn diese falsche Verwendung eines solchen Wortes in einem Buch stattfindet, rege ich mich auf und bezeichne es als Schund. Das ist korrekt.
Um es ganz klar zu sagen, ich halte die Leser solcher Bücher auch nicht für dumm, sondern für denkfaul.
Das darf man gerne auch als arrogant empfinden.

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Ich muss gerade an all die Bücher denken, die vorzugsweise als Ebooks erscheinen und sich freundlicherweise gleich auf dem Cover mit nackten Waschbrettbäuchen zu erkennen geben. Da brauche ich gar nicht den Klappentext zu lesen und rolle sofort mit den Augen - aber NICHT vor Verzückung! :joy:

Diese “kleines Mädchen trifft ihren Prinzen, zu dem sie sich unerklärlicherweise hingezogen fühlt, obwohl er ja sooo arrogant, ein Superstar, ein Superstar-Sportler oder einfach nur ein Bad Boy ist” - Geschichten H-A-S-S-E ich wie die Pest! Vor allem dieses Herumgeschmachte… Fürchterlich! Die Protagonistinnen (egal wie tough sie anfangs rüberkommen) machen sich meistens dennoch irgendwann klein.

Aber okay: Ich muss es ja nicht lesen und es scheint ja durchaus einen Markt für dieses Chicklit-Genre zu geben. Und solange das so ist, hat es auch irgendwie seine Berechtigung.

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Musst du auch gar nicht, ein ja oder nein reicht da völlig.

Ich verstehe auch total de(i)n Frust, wenn man kein Buch für sich findet. :wink: Nur bin ich mir nicht sicher, ob der “Verfall” so aggressiv oder weit fortgeschritten ist, wie du es schilderst.
Es wird ja immer von Stil, Anspruch, Inhalt, Sprache, Niveau, ect. geschrieben, aber was bedeutet das wirklich? Die Worte werden hier eingeworfen ohne weitere Erklärungen.
Wenn ich mich großflächig auf ein Genre stürze, dann gibt es eben auch Ähnlichkeiten. Das ist vielleicht nicht immer “gut”, aber ein Autor wird sicherlich nicht beim schreiben darüber nachdenken, ob dieser oder jener Effekt auch woanders zu finden ist. Und gerade bei Krimis kann die Polizeiarbeit nicht neu erfunden werden ohne deswegen gleich wieder abgemahnt zu werden.
Ich selbst liebe das Horror und Endzeit (Zombie) Genre und wenn ich beim Stöbern Rezis lese, in denen sich wirklich richtig ausgekotzt wird, dass es ja immer das gleiche oder schlecht ist, dann wundere ich mich schon über die Erwartungen.
Ein Zombie ist ein Zombie, kann er rennen gibt es ein Stern weniger, weil er nicht “klassisch” ist, ist er wie erwartet, heißt es: Boa, schon 1000 mal gelesen. Der nächste Kritikpunkt ist dann der Verlauf, der ja soo langweilig, bekannt, vorhersehbar und was auch immer ist. Ja, aber was erwartet man von der Apokalypse? Die Welt geht unter und (meist) wird sie neu aufgebaut.
Danach die Protas, alles schon gelesen, nichts neues, dies & das. Auch hier versteh ich es nicht, natürlich braucht es Bauernopfer, Lieblinge die abkratzen, Kämpfer die überstehen, schwache und emotionale Charaktere, die eine Geschichte nun mal Formen.
Wenn das dann alles noch spannend und emotional verpackt ist, hab ich doch ein gutes Buch, oder nicht? Was macht es dann aus deiner Sicht stumpf?
Die Denkweise - Ja, aber andere Storys hatten noch das und das und das und sind viel besser, kann ich nicht richtig nachvollziehen.
Vielleicht versteh ich auch nicht richtig deine Beurteilung von Qualität, deswegen aber weiter oben auch die Frage. :wink:

Ist ein Buch nur “Anspruchslos”, weil es heißt : Er verlässt das Haus.
Und ein anderer das alles hübscher formuliert : Er schreitet mit eiligen Schritten aus den Blumenumrahmten Cottage.

:slightly_smiling_face:

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Tut mir leid, aber das ist so einfach nicht korrekt. Das mag für Sprache gelten - da gibt es natürlich feste Regeln (Grammatik, Rechtschreibung etc.) Aber die Definition von Stil in der Literaturwissenschaft ist die individuelle Art eines Autors, zu schreiben. Literaturwissenschaft wertet nicht, sie forscht oder beschreibt. Erst Literaturkritik bewertet einen Schreibstil. Und wo bitte sind feste Kriterien definiert, was ein schlechter Schreibstil ist? Du zählst immer nur auf, was Dir nicht gefällt, aber Du bist nun mal nicht das Maß für guten oder schlechten Stil. Das ist immer subjektiv - nirgendwo ist beispielsweise festgelegt, wie der Stil eines Krimis zu sein hat. Er ist nur definiert über seine Handlung, gewisse Figuren und Elemente.

Und zum Herabschauen, das Du kritisierst: Meiner Meinung tust Du genau das selbst. Du urteilt über Leser, deren Leben, Charakter, Bildungsstand etc. Du nicht kennst, bezeichnest sie als denkfaul etc. Was hast Du davon?

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Ich mag diesen Thread. Endlich mal wieder einer, in dem wirklich diskutiert wird und das auch noch zu einem interessanten Thema. Gut, einen gewissen Arroganzvorwurf muss sich TE Gunclub gefallen lassen, aber im Großen und Ganzen kommen hier lesenswerte Meinungen.

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