Leserunde zu "Night of Crowns"

Abschnitt 1 & so...

Also dieser Teil wird eigentlich erklärt, ich weiß leider nur nicht mehr in welchem Abschnitt.

Die können sich doch vermehren wie die Ratten, nur alle 30 Jahre muss eben jemand das Spiel spielen.
Z.b. Erwähnt doch der (die) weiße Bauer (sorry, hab gerade das Buch nicht bei mir, da hapert es mit den Namen) mal nebenbei ihre Schwester, oder war das ein anderer Spieler? :thinking: Naja, zumindest gibt es Verwandschaft…

Ein paar Dinge klären sich noch auf und ein paar Dinge bleiben einfach unsinnig.

Zum Schreibstil: ein paar Sätze und Vergleiche fand ich großartig. Relativ am Anfang gab es eine Stelle die ich besonders gut fand, aber auch hier fehlt mir gerade das Buch, um sie zu nennen.
Ansonsten relativ schlicht, aber ich hab da jetzt auch nichts besonders hochgestochenes erwartet.

:spider: Irgggs Hat von euch mal jemand den Spinnenfilm geschaut, wo die Frau in der Dusche steht und die Spinnen kommen von überall her und verschlingen den ganzen Raum? :joy: Titel kann ich nicht googeln, weil sonst die ganzen Bilder kommen, aber genau solche Bilder habe ich da vor Augen. :see_no_evil:
Große Spinnen finde ich ja noch zum „aushalten“, aber die kleineren dicken mit den fleischigen Beinen (oben Fett und nach unten schmal) boa, nee. Da bin ich leider total das Spinnen - Drama - Klischee.
Oh ehrlich, Schnecken. Immerhin kommen die nicht einfach in die Wohnung. :sweat_smile: Das würde mich „trösten“.

Genau das ist so ein bisschen mein Problem mit ihr. Ist sie wirklich nur etwas quirlig oder schon dominat/bestimmerisch?
Vermutlich war ihr Auftritt einfach zu kurz, um sie richtig einschätzen zu können, aber ich hatte so ein bisschen das Gefühl, dass man ihr lieber in ihren Ansichten zustimmt, wenn man dauerhaft ihre Freundin sein will.

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Zusammenfassung

Vince: das plötzliche Händefingerineinanderschränken (so schön es auch sein mag) aber hier, S.107, ohne Übergang, aus dem Nichts, die ganze aufTuchfühlung-Aktion, unpassend, kopfschüttel – aber, es sollte halt der Schlafsuggestion dienen

Falke/Habicht: dito, ist ein Sympathieträger

wortlastig (wort-fluch-lastig :slight_smile: find ich eigentl. ganz interessant - allerdings: furchtbar, immer alles in Englisch, auf Dtsch. wäre es tatsächlich spannender.

Ganz schlimm: bei Ebony & Ivory summt mir jedesmal das Lied von Paul McCartney u. Stevie Wonder im Kopf ((Klavierturtasten Seite an Seite in perfekter Harmonie)).

Abschnitt 1

Ich finde das schon nervig, wie die die ganze Zeit an einander rumfummeln und wie toll sie das findet. Bei ihr ist es wohl auch die Wirkung seiner Fähigkeiten, bei ihm könnten andere Motive dahinterstehen - sie zu was überreden, verführen… So oder so ist mir das zu schnell.

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bin voll u. ganz auf Deiner Wellenlänge!

Was hälst Du eigtl. davon, daß, immerzu, dieser Trend, Buchtitel auf Englisch, Settings in USA… obwohl doch im Original auf Deutsch, deutscher Markt, dt.Autor? bin ich da zu ~‘konservativ’, kann mich dafür nicht begeistern :frowning:

Unterschiedlich. Englisch klingt meiner Meinung nach erst einmal besser und übersetzt klingen die Titel dann weniger cool, magisch, interessant … auf Englisch klingt es auch globaler?
Bei dem Setting ist das auch so, aber auch wieder etwas anderes :smile: ich lese sehr selten Bücher, die in Deutschland spielen. Das erste Buch von Mechthild Gläser spielte glaube ich in Bochum oder so, ganz in meiner Nähe und das fand ich total schräg. Ich dachte mir so, das ist doch nur diese Stadt in meiner Nähe. Warum sollte da etwas magisches geschehen? Seit ich das für mich selbst festgestellt habe, hinterfrage ich auch nicht mehr, dass Autoren sich ähnlich entscheiden.

Könnte bei ihnen aber auch an etwas ganz anderem liegen.

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(ja korrekt: Augustus, und Mad-elyn)

Buch-Ende, mit Theorie für Bd.2

Zusammenfassung

bitte, darf ich nochmal was nachschieben?! zu wer könnte der 2.Slave sein

was hälst Du von DAGGER, dem Gestaltwandler w.Turm, als 2.Slave? der sich in einen weißen Raben switchen kann, sich abgesondert hält, Nixon von der Luft aus im Wald begleitet?! Somit wäre er irgendwie ‘draußen’ aber gleichzeitig doch auch ‘ungesehen’ auf dem Spielfeld.
Weil:
während dem Lesen, kam es mir erst fast so vor: Stella Tack ist ihre Geschichte (doch) nochmal durchgegangen und hat am Ende gemerkt, ups, hab jmd. vergessen, und im nachhinein schnell mal eingefügt. Dagger kreuzt ja gar nicht mehr auf. Nur im Kapitel 13. Nichtmal als KurzErwähnung, z.Bsp. flatternd im Hintergrund ((oder hatte ich es überlesen?)).
Jedoch, ist es denn nicht viel eher Absicht, nach Catherine Shepherds-Manier: daß Dolch-Dagger, als Schwert und verlängerter Arm (so hieß es irgendwo als weitere Def. zu Slave), in Band 2 wieder auftaucht, auftauchen muß. Denn warum erwähnen, wenn er dann gar nie wieder rumfliegt? und nicht einfach eben gleich ausscheiden lassen, wie manch andere Spiel-Rand-figur (auch in Hinblick auf die zahlreich unerwähnt gelassenen, fehlenden Bauern).
Außerdem: im Fam.Wappen der Chesterfields prangt ein Rabe, stolz sitzend auf Krone - nur, der ist schwarz (ob die Autorin darauf auch noch eingehen wird?).

S.T. richtet sich nicht nach den original Schachregeln, bei ihr ist es der König, der die meiste Macht u. größten Einfluß innehält, (obwohl ja das schwächste Glied, selbst der Bauer ist da viel mehr wert, und die stärkste Alleskönnerin die Königin ist, wir müssen uns da vom Richtigen, einzigwahren Schach aus dem 15.Jhd. trennen, gedanklich, was unglaublich schwerfällt, alleine wenn S.T. Begriffe wie “schachmatt” verwendet, was ja nicht TOT bedeutet, da hätte sie wirklich andere Ausdrücke erfinden müssen).

Erst Bd. II wird es mir ermöglichen, eine eindeutige Bewertung abzugeben. Denn ja: ich will alles verstehen, brauche Logik. (Aber mit “angehaltenem Atem” warte ich jetzt nicht drauf.))

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oooh, ich danke Dir!!.. ‘kein Mitbestimmungsrecht, Vor-/Grund-schul-Cover, Betrüger’… dann am Besten seinen eigenen Verlag gründen…

Nun, theoretisch könnte die Autorin evtl. vor Druck auch nochmal selbst durchlesen?, hin auf Fehler, Auffälligkeiten, unsägliche Wortwhd.en,… bzw.: haben, generell, AutorInnen denn keinen ‘inner circle’, der sich sowas gern mal durchliest und sie auf Logiklöcher, Unstimmigkeiten, oder oder aufmerksam macht? damit alles rund wird und Fehler ausgemerzt werden können; weil, natürlich, wenn man selbst etwas schreibt, scheint einem vllt. alles schlüssig, aber da wäre so eine Ansicht von außen doch manchmal recht vernünftig und bereichernd…

btw.: könnte auch die Idee zu einem neuen Thriller sein: der Lektor haßt die Autorin ((oder umgekehrt: eine Korrekturatin den Schriftsteller)) und baut mit Absicht Fehler rein, um ein Kritiker-Desaster herraufzubeschwören…

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Ja, natürlich ist das ein Kompliment gewesen. :+1:

Und halt, als kleinkariert empfinde ich persönlich es ja nicht! Es ist alles andere als verkehrt, Enttäuschung stichfest mit Argumenten zu untermauern. Über ein enttäuschendes Lektorat kann man Autor/in zuliebe hinwegsehen, aber ein Fiasko bleibt es … :pensive: (wobei es selbstverständlich schwierig wäre, über stilistische Schwächen hinwegzusehen)
Uh, Rechtschreibfehler sind mir nicht ins Auge gesprungen - das kenne ich von mir nicht. Tja, E-Books und ich … ich fürchte, ich werde sie nie wie gedruckte Bücher lesen können, jedes Mal suche ich automatisch die Kernaussagen heraus und blättere weiter. Jetzt bin ich gespannt, was mir auffällt, während ich für die Rezension lese.
Abwechslung, ja. Das sollte auch für Autor/innen ein Leitgedanke sein, wie ich finde.

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oder Druckteufel, Fehldruck, Fehlerteufel, … ein Dutzend, falls es Dich interessiert. Nicht wirklich viel, normalerweise gehe ich da auch drüber weg, aber, weil keine Übersetzung und dann AUCH noch… deshalb habe ich mir erlaubt, sie dann doch noch anzuführen… Der Sprachstil kam mir hier einfach unausgewogen vor(: einerseits toll, bildgewaltig, schlagfertig, und andererseits nicht, zu einfach, zu wiederholt,… ) es hätte simple nochmal überarbeitet, ausgebügelt gehört… immerhin geht es in Druck!.. und, ja klar, der Kern ist immer das Entscheidende!, da sind kleine Logiklöcher auch nicht schlimm, aber hier… hier fehlt mir zu viel…

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globaler … um das Buch später auch in anderen Ländern präsentieren zu können, um es gleich für den Auslands-Markt parat zu haben, ohne nochmal Namen/Begriffe/Orte zu ändern, der Titel ist bereits auf Englisch und hat damit schon Aufmerksamkeitsradius erlangt, und wg. eines ~Allgemein-Verständnisses der Themen… ok

Bücher die in D spielen gibt nicht richtig viel?, oder?, aber hängt natürlich vom Genre ab; dann ist also quasi die unmittelbare Nähe zur ‘Magie’ an alltägl. eingefleischten Orten für den Leser schwer/er vorstellbar… (oder, man möchte sie weiter weg wissen…)
++
irgendwie macht man es sich aber nach diesem 08/15-Konzept auch einfach, oder nicht?, gerade darin sehe ich eine geniale Herausforderung, sich da ranzutrauen, daß es ein/e Autor/in schafft, einen, selbst oder gerade, in einer Szenenaufstellung ‘vor Ort’ zu packen, mitzureißen ((wie soll ich mich nur erklären, auf was ich hinaus möchte… z.Bsp.: diese Geschichte von S.T. hier, eingebunden, aufgezogen in dt. Internaten, in BurgenSchloßlandschaft, oder/und mit Gangs, Familien-Clans, No-Go-Areas, oder was auch immer… authentisch-touchig umzugesetzt, URBAN… das wäre vollkrass und irgendwie mal was ganz anderes… damit würde das ewig schon erzählte z.B. Cheerleader, GB-HP-Muster,… und was noch alles,… Klischees… usw.usf. auch noch gleich mit rausfallen))

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Achsoo. Bei Fehlerteufeln bin ich einfach von Rechtschreibfehlern ausgegangen, hm. :sweat_smile:
Unausgewogen beschreibt es richtig. Okay, okay, ich möchte - und werde - nun Night of Crowns weiterlesen. Meine Gedanken wirbeln durcheinander, ich bekomme keinen aussagekräftigen Satz mehr auf die Reihe, auch nicht nach dem x-ten Versuch … :roll_eyes:

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(na ich hoffe doch sehr daß es Druck-, Tipp- u. nicht Schreibfehler sind!) oh, Du bist noch gar nicht durch, sorry, habe aber damit nicht gespoilert.
Deine Gedanken wirbeln durcheinander - na, wenn da mal kein Vince seine Zauberfinger mit im Spiel hat…
Viel Spaß noch beim Lesen!

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Ups, falsch formuliert. Entschuldigung. :slight_smile: Doch, ich habe es gelesen - für die Rezi aber nochmal, wobei ich alle plotrelevanten Stellen, Lieblingsstellen usw. markiere. :slight_smile:

Hahaha! :grin: Vorsicht, vor Vincent fürchte ich mich einfach nur. (Ohne das Spiel bzw. den Fluch wäre er vielleicht aber netter, hm?) Paranoia im Anmarsch …?!
Vielen Dank. :wave:

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Das weiß ich gar nicht. Bei mir war es bisher eher die Ausnahme, ich lese Hauptsächlich Liebesromane und Jugendbücher. Meine kleinen Ausflüge in andere Genre zeigen da aber auch schon ganz andere Zahlen, das könnte auch Zufall gewesen sein, aber ich habe das Gefühl, dass zum Beispiel Krimis/Thriller öfter mal ein deutsches Setting haben.

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“Das Cover ist anscheinend das Werk von Marie Graßhoff…”
richtig, sie ist vorne erwähnt! (diese EingangsSeite hat bestimmt einen speziellen Namen :thinking:

Noch zum Cover:
ein bißchen Gedanken habe ich mir noch zum Bild gemacht: mir kommt es fast zu abgkupfert vom Alice-Original vor, deshalb wäre evtl. auch das folgende von der HörbuchLesung SCHACHNOVELLE (auf youtube) eher mehr was Neues gewesen, wobei, wenn man hier in diese SteinSchachfiguren noch die erstarrten Studenten mit-hinein-verschmolzen hätte, und dann in diese Szenerie mittig Alice, und drumherum (statt Wasser&Berglandschaft) Wald und burgähnliche Internatsgebäude, links und rechts vom Bild im Hintergrund… sowas in diesem Stil wäre noch berauschender gewesen…

Musikanspielung (?) im letzten Teil / Spoiler:
Das ist noch aufgefallen, für die Musikliebhaber unter Euch (evtl. Euch noch mehr?):

Zusammenfassung

Daß Ebony and Ivory an das Lied von Paul McCartney & Stevie Wonder erinnert, hatte ich ja bereits erwähnt.
Queen wurde auch schon im Internat aufgedreht (von Amber).
Und dann läßt Stella Tack eine Gitarre im Hintergrund rumbaumeln als Keith mit dem Tode ringt – Keith Richards? Keith Urban! – URBAN Fantasy, Urban Romantic Fantasy… ((muß nicht sein, Gedankenspielerei))

Too much credit for the author, I think. :wink:

beziehst du Dich auf die Musik?
aber, warum dann plötzlich mit der Gitarre auftauchen… bisher war auch keine Rede zu anderen Hobbies der Schüler, das fällt so heraus aus dem Text… es war i.Ü. nicht als Lob gedacht, ich fand es eher störend, weil so ~bemüht von der Autorin…

Ja, du hast so viele Beziehungen zu Sachen hergestellt, da dachte ich mir: Nein, so hat sie das bestimmt nicht bewusst als Easter Eggs eingefügt. Aber wir werden sehen. Immerhin hat mich das Buch bei aller Kritik genug gefesselt, dass ich den zweiten Band lesen möchte, das können nicht viele Jugendbücher/-autoren von sich behaupten.

Ich werde zum Beispiel von Falling Sky den 2. Teil nicht mehr lesen, weil es langatmig und vorhersehbar und dabei nicht so unterhaltsam war.

[Buch gelesen] SPOILER im letzten Absatz

Mein letzter Post war wohl sehr unglücklich formuliert - um nochmal klarzustellen: mein Anliegen war nachzufragen, ob jemandem (weitere) musikalische Erwähnungen aufgefallen sein könnten ((lassen wir mal Curses Titanic-Joke beiseite)), während dem Buchlesen, und v.a., wie diese plötzlich auftauchende „Gitarren“ zu verstehen sind, auf was will die Autorin hinaus (meine ‚Erklärung‘ dazu war ein augenzwinkernder Keith Urban-Witz). Mich hatten sie aufhorchen lassen, mir kam es fast abstrus vor, ja deplaziert während einer sich anbahnenden Sterbeszene der Schwenk darauf, es hatte meinen Lesefluß unterbrochen, und, tatsächlich, wenn die Autorin hier, in der LR, wäre, würde ich ihr sogar raten, sie einfach rauszunehmen, oder, andere Zimmer dann auch dementsprechend (mit Einzelheiten zu Hobbies) anzupassen, mit mehr Einrichtungs-Details auszustaffieren. [Viele Autoren erwähnen ja oft nicht um sonst irgendwas, um auf etwas aufmerksam zu machen. Dann kam hinzu, daß in einigen meiner letzten Bücher explizit auch immer wieder Musik eine Rolle gespielt hatte, oft sind sogar eigene Tracklisten dem Beginn des Romans vorangestellt, mit dem zusätzlich von der Autorin/des Autors extra großgedruckt-betonten Hinweis, wie ausschlaggebend, ja maßgeblich beeinflußend und begleitend einzelne Songs beim Werdgang des Schreibprozesses waren, welchen Einfluß sie auf die Geschichte hatten. Oft sind die Verfasser sogar selbst Musiker.]
Und da dachte ich mir, vllt. habe ja Stella hinsichtlich dessen auch noch irgendweche Referenzen mit eingebaut, und, that’s it, das wollte ich abklären am Ende. Natürlich, womöglich wohl nur Jux und Dollerei von ihr, die nichts mit der Handlung zu tun haben, einfach nur ein Gegenstand an der Wand, um das Zimmer zu beschreiben und um mitzuteilen, daß Keith gerne Gitarre spielt in seiner Freizeit. Und ein weißes Spielfigurenpaar wiederum in S und W zu unterteilen, (Ebenholz, Elfenbein), trat sehr hervor, mag aber nur der Verdeutlichung gedient haben der so unterschiedlichen Charaktere der beiden Zwillinge - mir brachte es eine Assoziation mit Pauls Lied ein, das fand ich für mich lustig (sowie bei anderen an anderer Stelle z.B. ein gewisser Spinnenfilm wieder wachgerufen wurde, oder, die Vorstellung was wäre gar, wenn statt Spinnen Schnecken kommen, graus). Diesen Gedanken mitzuteilen habe ich mir erlaubt, und wollte wissen ob dieser bei anderen auch aufgetaucht sein könnte. Hoffentlich konnte ich jetzt meinen Einwurf dahingehend erläutern, sollte noch etwas unklar sein, generell bei meinen Aussagen, bitte, am besten per Zitat (auf was wird sich bezogen), nachfragen. Üblicherweise dienen ja auch Leserunden/Buchkreise u.a. dazu, sich auszutauschen, was ist einem aufgefallen, was könnte dahinter stecken, wie hat die Autorin/der Autor das oder jenes gemeint; das war unklar, kann das jmd. erläutern; was fand man gut, was weniger; was hätte die/der Verfasser/in besser machen können und in welcher Hinsicht… …

Auch bezgl. der Begriffswahl „Slave“ und der Frage nach „Wer könnte der 2. sein“ hatte ich nie behauptet, daß die Autorin hat EE eingebaut. Ja sicher, es wäre wohl nice, hätte sie! oder ein Anstoß, daß sie es tun sollte. Jedenfalls, es waren lediglich Theorien und ein Gedankenspiele-Fächer, die (mir) erkären sollten ‚wieso-weshalb-warum‘, was das Anliegen, die Absicht der Autorin gewesen sein könnte. So etwas interessiert mich und oft ist es auch wichtig zum Verständnis der Handlung (oder: wie sie weitergehen könnte, ist sie dann vorhersehbar? od. will der Autor verwirren, bleibt die Autorin ihrer Geschichte treu und ist/wird es logisch). Was kÖNNTE rechtfertigen, es plausibel machen – nie ein Muß. Kurz: die (verzweifelte) Suche nach Antworten. Vergleichbar mit den Spekulationen in LRs um ~wer könnte der Mörder sein, einfach: Überlegungen anstellen. Slave, diese Spielfigur, kam mir vor als Ein Viel Mehr! (wurde ja auch so definiert) und nicht blos reduziert auf Sklavin des Königs, einzig verlängerter Schwertarm, Handlangerin, angekettet und gebunden, wie all die anderen Spielfiguren ja auch, an das Spiel und den Fluch. Nur SIE kann ja als „Wunder“ den Fluch anscheinend brechen, bzw. zusammen mit ihrer Partnerin/ihrem ergänzenden Gegenstück. Deshalb verwunderte mich die Entscheidung der Autorin zu dieser Wortwahl, und versuchte einen Weg zu finden, um es nachvollziehen zu können, mußte aber bei meinem Vor-(her getroffenes)-Urteil bleiben, daß er schrecklich bleibt (wollte der Autorin aber quasi offen lassen, das noch in Bd.2 gezielt abzuklären). Das hätte ich wohl noch klarer herausstellen sollen. Die Intension der Autorin/des Autors zu verstehen ist mir ein Anliegen. Wenn mir etwas nicht klar ist, frage ich nach. Und ja, mich interessieren auch Kleinigkeiten, wie z.B. genaueres zum Wappen, die Rose konnte ich mir erklären, den Raben nicht (eigtl. war die einzige Behauptung die ich aufgestellt hatte, die, daß es sich um eine Adaption, Neuinterpretation, Neuerzählung, ein Reload, Motivengerüst, oder wie auch immer, von „Alice II“ handelt, was sich ja mit zahlreichen Textzeilen belegen läßt, worauf die Autorin selbst deutlich hinweist. Aber selbstverständlich kann jede/r auch das Buch lesen, ohne den Vgl. mit Alice-2 zu haben.)
Und jetzt am Ende würde mich auch interessieren: die ersten beiden Slaves (Charles & namenloser Sohn) hatten vormals WIE einzugreifen versucht, WAS ist aus ihnen geworden. Sind die Versteinerten zurückwandelbar? Das wird sicherlich oder hoffentlich im zweiten Buch noch erzählt werden.

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