Vorgeplänkel war nicht negativ gemeint, ich fand es auch gut.
Vorgeplänkel oder Vorgeschichte oder wie auch immer man es nennen will, dadurch lernen wir doch erst Alice kennen. Auch diese bildliche, detailreiche Erzählweise, die von vielen bemängelt wird, gehört für mich dazu, das ist Alice. Man muß sich einfach drauf einlassen, dann wird man von der Geschichte gefangen genommen.
Ich warte auch noch drauf!
Ich finde das total spannend, dass so viele auf den Fantasyteil warten. “Hazel Wood” ist da tatsächlich ein bisschen anders. Vielleicht auch etwas “zäher”, wie es manche schon formuliert haben, aber es lohnt sich auf jeden Fall, der Geschichte eine Chance zu geben und sich darauf einzulassen. Was die Fantasy betrifft, die ist doch die ganze Zeit schon da
Das denke ich auch schon die ganze Zeit, während ich hier mitlese
Wie viel Fantasy soll’s denn noch sein?
Okay. Dann habe ich es leider anders verstanden, als es gemeint war.
Gut, dass wir drüber gesprochen haben.
Also ich finde der Fantasy Teil legt im 2. Leseabschnitt schon mächtig zu.
Ich habe auch so viele Fragen, bin mal gespannt, ob die alle aufgelöst werden!
Ich mag Alices Art auch nicht so wirklich und werde einfach nicht warm mit ihr, schade!
Die Beziehung zu ihrer Mutter finde ich echt spannend und mag ich auch sehr. Durch die vielen Umzüge war es mit Sicherheit schwer, feste Freundschaften zu knüpfen und auch jetzt, wo die beiden mehr oder weniger sesshaft sind, fällt es ihnen wahrscheinlich schwer aus dem alten Muster rauszukommen. Die beiden konnten sich immer aufeinander verlassen, waren sich immer nah. Aber ich finde auch, dass Ella nicht die typische Mutter ist.
Du triffst den Nagel auf den Kopf!!! Mir wird sie auch mit jeder Seite unsympathischer. Ich hatte gehofft es wird im Mittelteil langsam mal spannend aber so richtig packt mich die Geschichte auch nicht …
Ich habe den zweiten Abschnitt beendet und tue mich noch immer schwer mit allem - dem Schreibstil, der Handlung, der Protagonistin…
Ganz fürchterlich finde ich es, wenn die Autorin versucht zu beschreiben, wie es riecht! Manche ihrer Formulierungen sind einfach komplett unlogisch. Dinge riechen nicht „grün“ oder wie „zerbrochenes Glas“! Solche Ausdrücke machen mich Wahnsinnig
Ich komme mit der Erzählweise auch nicht klar. Das macht es für mich echt schwierig mich komplett auf die Geschichte einzulassen. Auch mit Alice werde ich nicht wirklich warm. Manchmal ist es gar nicht so leicht, sich einfach drauf einzulassen
Gerade solche Beschreibungen finde ich klasse
Da kann man seiner Fantasie freien Lauf lassen und überlegen, wie wohl grün riecht oder zerbrochenes Glas, auch wenn man im realen Leben behaupten würde, das riecht gar nicht
Zum 1. Abschnitt - hier zu den Eindrücken zu Alice und Ella:
Alice benimmt sich zwar manchmal eigenartig, ebenso wie Ella. Das macht Tochter und Mutter in meinen Augen dennoch nicht unsympathisch. Wir wissen ja (noch) nicht, warum sie sind, wie sie sind. Ich hoffe, dass wir das noch erfahren werden und dass wir dann einen besseren Blick bekommen.
Ich empfinde Alice und Ella auch nicht unsympathisch. Manchmal komme ich nur mit dem Alter von Alice nicht ganz klar.Sie ist ja siebzehn, aber meistens empfinde ich sie als jünger.Vielleicht weil sie in ihren Launen etwas flatterhaft ist.
Auch bei diesem Buch wurde ich sehr neugierig bei der Leseprobe. Ich bin gespannt was ihr so berichtet
Kapitel 11 - 21 = könnten Spoiler enthalten:
Auch dieser Abschnitt hat mir wieder sehr gut gefallen.
Zusammenfassung
Schade das Finch tot ist, hätte aber noch gerne gewußt, was er sich als Lohn gewünscht hatte. Die „doppeltote Katherine“ und der Taxifahrer scheinen Alice ja tot sehen zu wollen, aber der Mann aus dem Café hat ihr magische Dinge dagelassen, damit sie nach Hazel Wood kommt.
Das ist jetzt sehr weit her geholt, aber als Alice durch den Wald gegangen ist, mußte ich immer an Frau Holle denken, da mußte die Goldmarie auch Aufgaben erledigen, um dann weiter zu gehen.
Jetzt freue ich mich auf den letzten Abschnitt. Das ist das erste Buch seit langem, wo ich nicht erahne wie es weiter geht.
Dieses Buch ist wirklich anders, man muß sich einfach ohne viel nachzudenken fallen lassen.
Ich bin ein Dorfkind.
Kennst du den Geruch von frisch gemähten Gras (also richtig grünes Gras)?
So riecht grün.
Stimmt …und ich finde die Algen am Wattenmeer riechen auch grün…und und und…Ich mag solche Beschreibungen auch sehr gerne.
Da kann ich mich nur vollen Herzens anschließen.
Mir ist schon klar, was die Autorin damit bewirken wollte. Es ist sprachlich aber einfach falsch, so habe ich das einfach während meines Studiums gelernt.
Jeder wird also mit dem Begriff „grün“ etwas anderes Verbinden. Somit ist die Formulierung der Autorin unpräzise.
Denn eine Farbe oder Glas riechen nunmal nicht. Das ist einfach falsch und unlogisch. Ich habe etwa beim Lesen dieser Szene nicht an etwas positives Gedacht wie Gras, sondern an etwas muffigereres wie Moos.
Solche Formulierungen sind sprachlich schön anzuhören aber reine Spielereien und zeugen für mich nur von zu wenig Talent und Einfallslosigkeit, als könnte der Autor sich nicht konkret ausdrücken.
Aber es war ja auch nur meine Meinung. Wenn du diese Formulierung passend fandest ist das doch ok. Dann ist der Schreibstil einfach „dein Ding“ und meins nicht. Sowas ist eben subjektives Empfinden ️