Leserunde zu "Hazel Wood"

Mir sind die Beschreibungen irgendwie zu detailliert. Da wird so viel drum herum geschrieben, dass ich ab und zu den Handlungsfaden verliere.

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Die meiste Zeit des ersten Abschnitts war ich ein bisschen enttäuscht von Hazel Wood. Ich hatte hohe Erwartungen an die Geschichte und dann hat es so lange gedauert, bis sie richtig in Gang gekommen ist.

Der Schreibstil war auch erst etwas gewöhnungsbedürftig, wirkte auf mich irgendwie umständlich, als ob mit Macht versucht wird, sich hochtrabend und besonders schön auszudrücken. Weniger ist manchmal mehr. Aber genug der Kritik, irgendwann ging es dann richtig los. Ich war dann sofort Feuer und Flamme. Jetzt fiebere ich mit den Protagonisten mit. Vielleicht war ich auch einfach nur zu ungeduldig.

Kapitel 1 - 10

Alice ist so lange, wie sie sich erinnern kann, schon auf der Flucht. Sie scheint vom Unglück verfolgt zu sein, weswegen sie gemeinsam mit ihrer Mutter Ella jeweils nach kurzer Zeit ihren Wohnort wechselt. Immer, wenn sich wieder merkwürdige Geschehnisse häufen, ziehen die beiden weiter.
Die Sehnsucht nach einem richtigen zu Hause wird immer größer, die Wahrnehmung für Ungereimtheiten schwindet und so erkennen weder Mutter noch Tochter die Gefahr als der erste Brief bei ihnen eintrifft. War das nur ein Warnschuss oder eine Ankündigung?
Beim zweiten Brief ist es schon zu spät. Ella wurde entführt, Alice ist auf sich allein gestellt. Hilfe erfährt sie durch Finch, ein etwas freakiger Typ aus ihrer aktuellen Schule.
Was mir zu Beginn gefehlt hat, breitet sich explosionsartig aus. Plötzlich ist Spannung überall. Aus dem Verborgenen tauchen verdächtige Typen auf. Oder sind es bloß komische Gestalten des Großstadtdschungels? Doch dann erkennt Finch eine Figur aus dem Werk von Althea Proserpine, Alice‘s Großmutter, wieder …

Ich werde bald weiterlesen, also sehr wahrscheinlich morgen. Ich muss unbedingt wissen, wie es weitergeht.

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Ja, das Problem hatte ich am Anfang auch. Ich wurde ungeduldig, weil ich die ganze Zeit wissen wollte, wann endlich die richtige Geschichte los geht.

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Mutter-Tochter im Stile der Gilmore Girls?

Ich finde auch, dass Alice und Ella eher wie Schwestern oder Freundinnen wirken. Wenn ich an die Geschichte Alice-mal-drei denke, bin ich mir nicht mal sicher, ob die beiden überhaupt richtig verwandt sind. Vielleicht sind die beiden „einfach“ nur gemeinsam aus Hinterland bzw. aus der Geschichte geflohen.

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Ich bin noch nicht allzu weit gekommen, aber mir geht es genauso. Ständig warte ich darauf, dass etwas passiert…

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Zu Abschnitt 1:

Ich sehe es hier so wie die Meisten: Ich finde keinen Einstieg in die Geschichte und will endlich, dass ein Märchen-Feeling in mir aufkommt und die Handlung in die Gänge kommt. Bisher muss ich mich fast zum Lesen zwingen. Hoffentlich ändert sich das bald.
Ich war auch generell sehr überrascht, wie mordern dass ganze dann doch aufgegriffen wurde. Mir fehlt die klassische Fantasy Stimmung in dem Buch, die Szenen in NY sind iwie relativ langweilig und passen kaum ins Genre. Ich habe aktuell ein wenig Angst, dass der Teil, der dann in Hazel Wood spielt viel zu kurz kommt.

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Ja, geht mir auch so!:disappointed:

Deine Meinung bezüglich des Schreibstils teile ich. Es wirkt alles sehr gewollt poetisch und für meinen Geschmack zu hoch gestochen…

Ich finde das Cover mit seinen Glitzereffekten auch wirklich wunderschön. Diese besonderen Effekte bemerkt man ja erst so richtig, wenn man es in den Händen hält.:blush:
Allerdings muss ich schon sagen, dass mir statt der Farbe blau auch grün gut gefallen hätte…Ich fotografiere die Bücher schon mal gerne und bei Hazel Wood wollte ich halt unbedingt ein Waldbild…Tja und das Blau…:thinking:…???
Grün hätte ich etwas besser gefunden.Vielleicht hätte ich mir auch einfach einen farblich besseren Ort aussuchen sollen.:wink:

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Abschnitt 1

Zusammenfassung

Also es ist schon ein merkwürdiges Verhältnis zwischen Alice und ihrer Mutter Ella.Das was ihr Leben am meisten bestimmt hat, die Flucht vor dem Unglück, wird aus irgendwelchen Gründen einfach nicht erwähnt.Warum erklärt die sonst so offene Ella das nicht ihrer Tochter? Auch kann ich mir noch kein so richtiges Bild von Althea machen.Ist sie jetzt auf der Seite der Guten oder der Bösen?
Jedenfalls scheinen Die Märchen aus dem Hinterland sehr mächtig zu sein, denn warum ist dieses Buch einfach nicht mehr erhältlich.
Was mir richtig gut gefällt, ist die Rolle, die Finch einnimmt.Ich glaube er wird bestimmt noch mein geheimer Held in dieser Geschichte.

Mit dem Schreibstil habe ich zwischendurch meine Schwierigkeiten gehabt, was die Zuordnung der Personen betrifft.Ich musste wirklich nochmals lesen, um zu wissen, welche Person nun was gesagt hat.

Grundsätzlich habe ich aber Blut geleckt und bin total gespannt wie es weitergeht.:blush:

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Ich habe nun die ersten Seiten gelesen und bin noch etwas unschlüssig , was ich davon halten soll.
Der Schreibstil ist sicher gewöhnungsbedürftig, hat aber für mich dennoch einen gewissen Reiz. Die Atmosphäre der Geschichte wirkt bisher auf mich eher düster und desillusioniert. Ich bin gespannt, was mich noch erwartet.

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Ich finde das Foto auch so wirklich hübsch.
Ich dachte das Cover ist in blau, weil es Hazel Wood bei Nacht zeigt. Quasi nur im Mondschein, zumindest hab ich mir das irgendwie zusammen gesponnen. :sweat_smile: Ein Bild in der Abenddämmerung im Wald würde ich allerdings nicht machen, oh man dafür habe ich zu viele Horrorfilme geschaut.
:thinking:… aber in grün wäre es bestimmt auch schick.

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An Schwestern oder Freundinnen denkt man natürlich schon, weil Alice ihre Mutter beim Vornamen nennt. Außerdem wirkt Ella auch nicht unbedingt wie eine gesetzte Erwachsene.

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Das Blau bekommt noch einen Sinn :wink:

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O.k…:sunglasses::blush:…Ich bin gespannt.

Ich habe ja nun Hazelwood komplett durchgelesen und schreibe deshalb hier etwas zum gesamten Roman.

Zusammenfassung

Den Anfang fand ich wie wohl viele hier erstmal ein bisschen enttäuschend, es hat lange gedauert bis ich mit der Geschichte warm geworden bin. Auch hat mich wie vielen hier die Beziehung zwischen Ella und Alice gewundert. Schade fand ich auch das nicht näher auf die “Unglücke” eingegangen wurde. Das wäre interessant gewesen, warum sie ständig umziehen mussten…

Irgendwann ging es ja dann doch noch los und dann wurde es auch recht schnell sehr spannend. Finchs Charakter war für mich auch ein Höhepunkt der Geschichte, der hat mir wirklich gut gefallen. Alice selber ist für mich leider, genauso wie ihre Mutter ziemlich flach geblieben. Die Märchenwelt fand ich eine wunderbare Idee, genauso wie die Geschichten darin, leider auch hier: Ich hätte mir mehr Text dazu gewünscht, ein paar Hintergrundinformationen, so ist leider alles für mich ein bisschen flach geblieben. Persönlich hätte ich das Buch wohl viel ausführlicher haben wollen, evtl sogar in zwei Teile geteilt (erster Teil bis sie nach Hazelwood kommt und dann zweiter Teil Hazelwood und Märchenwelt). Gerade die Märchenwelt und die faszinierenden Figuren darin kamen mir einfach zu kurz. Da verschenkte die Autorin meiner Meinung nach jede Menge Potential.

Trotzdem ein echt schöner Fantasyroman, der mit seinem Märchensetting auch ein paar neue Ideen enthhält.

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Ich bin immer noch ungeduldig, weil man selbst jetzt nach 11 Kapitel noch nicht wirklich weiß was Sache ist :smiley:

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Nochmal zusammen gefasst, meine Gedanken zu Kapitel 1-11

Zusammenfassung

Also wie schon erwähnt, habe ich etwas gebraucht um gut in das Buch zu starten. Wenn ich mal einen Lesefluss habe, dann läuft es gut dahein, aber tatsächlich ist es noch kein Buch bisher, dass ich unbedingt zur Hand nehmen muss und bei dem ich es gar nicht erwarten kann es weiter zu lesen. Ich weiß nicht woran es genau liegt. Vielleicht am Schreibstil oder daran, dass man selbst nach hundert Seiten noch nicht wirklich weiß was Sache ist. Oder aber auch daran, das mein letztes Buch, dass ich gelesen habe so absolut gut war. Aber immerhin scheint es zum 10. Kapitel hin endlich Fahrt aufzunehmen. Diese Märchenfiguren die plötzlich auftauchen und das verschwinden von Ella in den Hinterwald machen defintiv Lust auf mehr. Ist Alice auch jemand aus einer Geschichte? Und wieso weiß sie so wenig über ihre Großmutter? Wenn Althea wirklich ihre Großmutter war?! Mal schauen in welche Richtung sich alles entwickelt, aktuell kann ich nämlich noch nicht einschätzen ob es mir gefällt oder nicht. Nach der LEseprobe waren meine Erwartungen sehr groß, und bisher wurden sie noch nicht erfüllt.

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So… also besonders weit bin ich noch nicht, aber das Cover ist ja mal der Hammer sogar mit Glitzer :wink: Es ist einfach so unbeschreiblich schön, der Umschlag muss zum lesen unbedingt ab damit da nichts kaputt geht.
Wie gesagt habe ich erst angefangen, bis Seite 60 circa.

Zusammenfassung

Für meinen Geschmack zieht es sich ein bisschen zu doll dafür dass es ziemlich fix in der Leseprobe zuging. So richtig warm werde ich nicht… Aber Finch finde ich ja mal knuffig! Der Taxifahrer war schon ziemlich kurios, mal sehen was noch so passiert.

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So geht es mir auch! Bin gerade bei Kapitel 7 und jetzt erst nimmt es langsam Fahrt auf wg dem Buch. Da will man schon wissen, wie es weitergeht. Ich dachte erst, dadurch, dass es in englisch ist, kommt mir das so vor. Aber wenn es euch auch so geht, bin ich ja beruhigt😂

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