Ich mag diese klischeehaften schwachen Mädels, die immer von allen gerettet werden müssen auch nicht. Ich bin ein Fan von Powermädels! Das gefällt mir auch an Alice, aber ich kann trotzdem nicht mit ihr warm werden, weil ich viele ihrer Handlungen einfach nicht verstehe…
So, ein bisschen spät, aber doch kommt meine Meinung zum 2. Teil. Der Grund, weshalb ich erst jetzt schreibe, ist dass sich Hazel Wood meiner Meinung ganz schön in die Länge zieht. Ich bin nachwievor g
Sorry, ich schreib das gerade vom Handy aus und kann nicht wirklich damit umgehen, aber leider habe ich im Moment keinen Computer in Reichweite… Also, ich bin immer noch ein großer Fan von dem Cover und auch von den Märchen in dem Buch, aber die restliche Handlung lässt schon zu wünschen übrig. Hazel Wood wird also wahrscheinlich eher nicht mein nächstes Lieblingbuch. (Außer der 3. Teil gefällt mir wirklich wahnsinnig gut, was ich jedoch stark bezweifle…) Ich verstehe einfach vieles an der Handlung nicht, solche Aktionen wie z.B. Alice’s Schwenk mit dem Auto oder den Figuren aus den Hinterland, als plötzlich die doppeltote Katherine auftaucht, was für mich als Leser aber irgendwie unverständlich ist, weil nicht genauer erklärt wird, wer sie eigentlich ist. Vielleicht löst sich ja noch alles, wir werden sehen…
Also, grundsätzlich kann ich schon mit meinem Handy umgehen, ich hab mich nur verklickt.
Dankeschön …
„Fix lesen“ ist für mich bei diesem Buch keine Option, sondern es ist eine Geschichte, auf die ich mich einlassen muss. Dabei geht es mir nicht darum, für alles was geschieht oder wer was macht, Erklärungen zu finden. Mir gefallen „Auftritte“ wie zum Beispiel der mit der doppeltoten Katherine, weil sie spannende Momente liefern. Immerhin ist „Hazel Wood“ eine Geschichte, die Märchen und Fantasy beinhaltet.
Mit fix lesen meine ich jetzt auch nicht nebenbei oder irgendwo zwischen Tür und Angel, ich habe mir schon Zeit und Ruhe dafür genommen. Fantasy ist mein liebstes Genre, aber es hat bisher einfach immer der entscheidende Funke für mich gefehlt.
Edit: Da ich ja aber erst relativ am Anfang bin, stecke ich den Kopf noch lange nicht in den Sand. Da kommt sicher noch einiges auf mich zu.
Ich würde gern meine Begeisterung mit Dir teilen. Auf jeden Fall wünsche ich Dir “fantastische Märchenspannung“.
Der Anfang war wirklich zäh, aber ich finde, es lohnt sich weiterzulesen. Es wird später noch sehr märchenhaft und unheimlich. Man muss es nur über die ersten 60 Seiten schaffen. Ich drücke dir die Daumen, dass Hazel Wood dich doch noch begeistern kann
Findest du? Ich hab jetzt schon 200 Seiten gelesen und ich finde es ist nicht spannend, sondern nur verwirrend und komisch…
Danke dir! Mittlerweile bin ich auch richtig drin in der Geschichte und finde es wirklich spannend, dadurch dass es so düster und ernst geschrieben ist. Es wirkt immer, als könnte hinter jeder Ecke eine böse Überraschung warten, das gefällt mir sehr.
Du hast recht, ich bin jetzt bei Kapitel 10 angelangt und
Zusammenfassung
nach der Begegnung mit Harold in deren Wohnung war ich erstmal ein bisschen geschockt Das Märchen, das Finch im Diner erzählt, hat dem Gruselfaktor keinen Abbruch getan, im Gegenteil. Ich erwarte die ganze Zeit, dass bei der nächsten Gelegenheit irgendwo ein Verrückter aus dem Schatten springt.
Schön, dass das “Fieber” Dich jetzt gepackt hat. Genauso wie Du es beschreibst, habe ich es auch erlebt.
Ich wünsche Dir noch viele spannende Überraschungsmomente mit Gänsehaut und manchmal stockendem Atem.
Hab Kapitel 21 erreicht und fühle mich etwas überfahren.
Zusammenfassung
Ist Finch gerade wirklich gestorben? So richtig tot? Das mag ich gar nicht glauben, etwa so wie ich bei Harry Potter Dumbledores Tod nicht wahrhaben wollte. Irgendwie denke ich, dass es dafür (wenn überhaupt) noch zu früh ist, es fühlt sich einfach nicht richtig an. Wenn dieser Typ nicht durch ein Wunder weiterlebt, bekommt die Autorin einen bösen Brief von mir
Außerdem sind mir die ollen Märchenfiguren so gar nicht geheuer, das gibt beim weiterlesen nachher bestimmt noch mal ordentlich Gänsehaut.
2.Teil bis Kapitel 21
Zusammenfassung
Langsam wird es zwar spannender, aber die Figuren sind schon sehr mystisch, speziell und gruselig, ja richtig brutal. Wurde Finch wirklich ermordet? So richtig gefällt mir das Buch immer noch nicht.
Da wirst du wohl abwarten müssen
Nun meine Meinung zum letzten bzw. 3 Teil:
Zusammenfassung
Ich bin ein wenig zwiegespalten was den letzten Abschnitt angeht. Einerseits werden jetzt die dringendsten Fragen geklärt, was ist genau mit Finch passier, wer ist Alice und warum ist ihre “Mutter” geflohen. Andererseits bin ich immer noch sehr verwirrt, was jetzt genau das Hinterland, der Zwischenwald usw. sind?! Alles hängt ja auch mit unserer Welt zusammen, trotzdem sind mir die Übergänge nicht ganz klar.
Als Alice am Anfang in dieses höchst verwirrende Hazel Wood eintritt, war ich glaube ich fast so verwirrt von den vielen verschiedenen Räumen wie Alice selbst, das hat die Autorin wirklich gut beschrieben.
Dann tauchen ja auch noch neue Charaktere auf wie Janet, die Weberin etc., aber sie alle bleiben ein bisschen fad für meinen Geschmack.
Auch ging mir die Situation-Alice ist zurück in ihrer Geschichte- viel zu schnell.
Das Buch muss ich erst mal verdauen und rezensieren. Alles in allem fand ich es aber ganz gut bis auf vielleicht dieses Ende.
Letzter Teil
Zusammenfassung
Ehrlich gesagt, bin ich froh, dass ich das Buch nun abgeschlossen habe. Die zweite Hälfte - d. h. sobald sich Alice auf den Weg ins Hinterland gemacht hatte - war zwar recht spannend und aufschlussreich, aber meistens fühlte ich mich wie im Kaninchenbau oder wie beim verrückten Hutmacher. Insgeheim fand ich das Hinterland sehr düster, brutal und unheilvoll. Allerdings verstehe ich nun, warum Alice immer so wütend und aggressiv war und eigentlich muss man Respekt vor ihr und Ella haben, dass sie das all die Jahre über so gut im Griff hatten. Und es ist schön zu sehen, dass du Mutter/Tochter-Bande so stark sind, obwohl gar keine Blutsverwandschaft besteht. Dass Finch überleben konnte, habe ich zwar gehofft, war mir aber keinesfalls sicher, dass er wieder auftaucht. Die Rolle des rothaarigen, jüngeren Bruders, der einen blauen Buick fuhr, fand ich superinteressant, und ich hätte gern mehr über ihn erfahren und was aus ihm geworden ist.
Letztendlich fand ich das Buch nicht so toll, und eine Fortsetzung reizt mich nicht.
Nun bin auch ich am Ende angelangt.
Zusammenfassung
Ich setze mal dort an, wo Alice im Zwischenwald landet. Die erste Aktion mit dem Wesen im Fluss fand ich noch okay, doch die Begegnung mit Hansa und den kämpfenden Menschen aus dem Hügel hat mich total aus dem Konzept gebracht, ich konnte mir so gar keinen Reim darauf machen. Bisher waren alle märchenhaften Auftriffe zwar immer mysteriös, jedoch noch irgendwie greifbar und verständlich, fand ich. Im Zwischenwald ist mein Vorstellungsvermögen leider etwas an seine Grenzen gekommen, genau wie in Hazel Wood, wobei letztetes ja (zum meiner Erleichterung) auch Alice verwirrt hat.
Im Hinterland wurden die Dinge wieder klarer, so empfand ich es zumindest. Alice wird sich ihrer wahren Identität auch körperlich bewusst, und spätestens als die Weberin sie in ihre Geschichte zurückgeführt hat, war ich wieder richtig gepackt.
Dass das Märchen in einer Schleife hing, bis Alice wieder da war, fand ich eine großartige Idee, ohne seine Hauptperson kann es ja logischerweise auch nicht fortlaufen.
Dass Finch aufgetaucht ist und geholfen hat, Alice zu retten, gefiel mir sehr. Schade, dass die beiden keine Zukunft haben…
Im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden, was dieses Buch angeht, trotz leichter Startschwierigkeiten und zwischenzeitlicher geistiger Durchhänger
Finde deine Zusammenfassung auch sehr treffend Als ich das Buch beendet hatte, waren meine anfänglichen Fragen alle beantwortet und ich konnte die Figuren und ihre Handlungsweisen verstehen!