Leserunde zu "Der Blumensammler"

Beim nächstenmal wissen ja nun alle bescheid.

Rhetorische Fragen sind übrigens mitnichten Fragen, auf die man zwingend nur “ja” oder “nein” antworten könnte (das wären geschlossene Fragen, die rhetorisch sein können, aber nicht sein müssen.) Sie dienen auch nicht zwangsläufig zur Beeinflussung, was wiederum Suggestivfragen wären.

@cracklinrosie Wenn ich mal ganz große Lust auf Spoiler habe, lese ich ja Rezensionen im Feuilleton der NZZ oder der FAZ. :wink: (Da hat’s dann allerdings zumindest manchmal ebenso Popcorn-Kino in den Kommentaren, nach dem Motto: “Bildet sich dieser Kritiker etwa ein, er wäre MRR? Und der hatte ja sowieso auch keine Ahnung von guter Literatur!” Ich stelle mir gerne vor, wie sich Literaturkritiker unterschiedlicher Auffassung gegenseitig vorwerfen, dass sie keine Ahnung von schwerer Kost haben, bis sie sich dann gegenseitig mit Werken von Nobelpreisträgern und Co. bewerfen. lol)

So, ich habe den “Blumensammler” inzwischen von Kapitel 16 an zu Ende gelesen…

Kapitel 16-18/Schluss

Ich hatte, ehrlich gesagt, ein ziemlich flaues Gefühl bzgl. der Darstellung von Harums Schwangerschaft, von der ich mir schon Kapitel zuvor sicher war, dass sie kommen würde. Ich habe da sehr auf einen Zusammenhang zwischen den aufeinanderfolgenden Beschreibungen von Doves und Peters “Knopfnasen” gesetzt, obwohl zwischen Harum und Peter zunächst ja gar keine amourösen Begebenheiten stattgefunden hatten: Da rechnete ich eher mit einem Zeitsprung, so dass Peter auch der biologische Vater Doves sein würde.
Als zu Beginn von Kapitel 16 aber Harums Schwangerschaft bereits angedeutet wurde, während Peter immer noch von unerfülltem Begehren sprach, wurde es ja sehr offensichtlich, dass er nicht Doves leiblicher Vater sein konnte. Ich habe die ganze Zeit, grad auch nach Hens’ brutalem Auftritt auf Sumatra, damit gerechnet, dass womöglich noch enthüllt wird, dass der Sex zwischen Hens und Harum alles andere als einvernehmlich gewesen wäre. Dieser Hintergedanke hat mich definitiv beunruhigt.

Das Ende fand ich nun aber doch sehr gelungen; mir bleibt es zwar rätselhaft, wie ein Flugzeug in Küstennähe hat abstürzen und dabei so auseinanderbrechen hat können, dass Trümmer an der Wasseroberfläche trieben ohne dass die Absturzstelle ganz offensichtlich wurde, aber ich nehme das jetzt mal als Symbolbild so hin - ebenso wie die Darstellung des “Fremden” im Flugzeug, der sich mehr oder minder zeitgleich mit Peter aufgelöst hat, bis sich Letzterer selbst völlig fremd war. Und die Schilderung des “Erinnerungsbündnisses” zwischen Peter und Dove im Wasser, den Fakt, dass sie sich offen als Vater und Sohn ansehen, wobei ich da angesichts des Meeres um sie herum dachte: “Aha, der Roman lehrt uns also, dass Wasser doch sehr viel dicker als Blut sein kann.”
Dass Hens sein biologischer Vater ist, schien für Dove ja nun auch absolut keine Rolle zu spielen. Von der Figurenentwicklung her denke ich, dass es ihn ganz am Anfang noch völlig zerstört haben würde, wenn er dort erfahren hätte, wie es mit Hens und Harum geendet ist… jetzt zum Schluss habe ich das Gefühl, er ist komplett mit der Geschichte seiner Herkunft und damit auch mit sich ausgesöhnt.

Einen netten, aber wohl viel zu konstruierten Twist hätte ich übrigens gefunden, wenn die Empfängerin von J.s Liebesbrief tatsächlich damals Harum gewesen wäre (was mir auch kurz in den Sinn kam), aber jene hatte ja nie in New York studiert und aus J.s junger großer Liebe ist ja augenscheinlich vor 40 Jahren seine Frau geworden.

Mit dem Ende ist dann nun aber wohl definitiv Professor Coles These hinfällig, dass man sich keinesfalls zuverlässig an etwas aus seiner (früheren) Kindheit erinnern kann; die Erzählung hatte sich ja nun auch völlig in Dove eingebrannt.
Ich finde übrigens die Vorstellung schön, dass die Medien nun irgendwann auch die Geschichte von Peter und Dove aufgreifen könnten, das “Wunder der Überlebenden”, und Cole so noch vom Beitrag des Liebesbriefs erfahren könnte. Der Liebesbrief spielt für mich nu in derselben Nostalgie-Liga wie das “Herz des Ozeans” aus Camerons “Titanic”-Film.

Ich würde aber definitiv keine Fortsetzung des Romans lesen wollen, auch wenn ich ihn insgesamt wunderschön fand; ich fand die Geschichte nun komplett rund so wie sie war und fand es auch gelungen, dass im allerersten Absatz des Buchs noch die Rede von Einsamkeit, Alleinsein und alleine sterben war, während ganz zum Schluss die Liebe und das Wiedersehen, eben das Nichtalleinsein in den Vordergrund gerückt wurden.

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Kapitel 6 - 10

Zusammenfassung

Das war ein ziemlich interessanter und rasanter Abschnitt. Die Erinnerungsfetzen finde ich nach wie vor faszinierend. Ob Zachariah Peter ist?
Warum wird Peter seine Schwester nie wiedersehen? Der Absturz?
Hens ist mir sowas von unsympathisch. Er ist ein richtiges Ekel. Er lügt, droht Peter…
Harums Vater hieß Dove, ihr Sohn soll auch so heißen… Also vermute ich einfach mal das Dove der Sohn von Harum ist, aber wer ist der Vater? Ich hoffe nicht das es am Ende Hens ist…
Die Blumen sint fantastisch beschrieben, ich habe jede bildlich vor Augen. Wobei ich der schafsfressenden Pflanze lieber nicht zu nah kommen möchte. Da hatte Peter echt nochmal großes Glück… eigentlich sogar doppeltes Glück :o)
Dove hat sich in diesem Abschnitt ziemlich weiterentwickelt. Anfänglich dachte ich er bekommt die Kurve nicht mehr.
Mir gefällt die Geschichte mit jeder gelesenen Seite besser. Es fühlt sich fast so an, als würde man mit den dreien reisen, als wäre man live dabei.

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Den Buchtitel fand ich eingangs auch ein bisschen schräg; im Original heißt der Roman “The Long Forgotten”, was ich total genial finde, aber ich denke, wegen der unterschiedlichen deutschen Artikel wäre er so im Deutschen auch überhaupt nicht handhabbar gewesen: “The Long Forgotten” kann im Englischen ja alles und jeden meinen oder eben auch nicht (und bleibt darum immer noch sehr vage) und spielt so ganz wunderbar mit den diversen Aspekten der Handlung.

“Der Blumensammler” war für mich anfangs auch ein bisschen “und wie kommt diese Unterwasserentdeckung nun mit dem Blumensammeln zusammen?” :wink: Aber letztlich finde ich den gewählten deutschen Titel doch auch absolut passend, so als Bindeglied zwischen den unterschiedlichen Strängen. “Der Blumensammler” klingt für mich auch irgendwie nach Understatement und da passte für mich die Ausstrahlung angesichts diverser eher doch ruhiger und introvertierter Figuren nun einfach.

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Du meinst bestimmt das Wort „sind“ . Anstatt des t kommt ein d hin, wenn ich Dich verbessern darf.

Du verwechselst da eventuell etwas. Habe mir eben nochmal den Begriff Suggestivfrage und was Du zuerst genannt hat angesehen. Von hasi84 wurde eine beeinflussende Suggestivfrage gestellt. Es gibt nämlich einen kleinen Unterschied dabei: Suggestivfrage erwartet eine bestimmte längere Antwort auf eine Frage und die Rhetorische Ja/Nein und ist auch beeinflussend mitunter. Ich habe es damals so gelernt und bei wikipedia kann man dies auch selber nachlesen. Beide Fragen unterliegen daher im Bereich der Beeinflussung.

Das stimmt. Du hast recht, der Buchtitel ist auch passend.

Ich habe jetzt noch knapp 80 Seiten vor mir, deshalb kommt hier ein kurzes Zwischenfazit:

bis Kapitel 14

Die Geschichte um Harum, Peter und Hens ist richtig richtig spannend! Ich frage mich nur immer wieder, was für ein Problem Hens hat? Ist er mit seinem eigenen Leben und sich selbst so dermaßen unzufrieden, dass er Peter sein Glück nicht gönnt?

Manchmal macht mir die Geschichte etwas zu große Sprünge: Peter hat 8 Tage an der schafsfressenden Pflanze gehangen, ohne Essen und Trinken und mit inneren Verletzungen, und dann entlässt er sich schon kurz nach dem Aufwachen selbst aus dem Krankenhaus, um eine kräftezehrende Reise inklusive Wanderung zu starten? Das erschien mir doch etwas unrealistisch. Und warum lässt Susan ihn alleine nach Afrika reisen, obwohl sie vorher noch so felsenfest darauf bestanden hat, dass sie auf ihn aufpasst?

Nunja, das sind so kleine Ungereimtheiten, von denen ich mir das Buch aber nicht vermiesen lasse. Ich finde mich damit ab, dass es eben nicht in allen Punkten so überaus korrekt ist und damit eher in Richtung Fiktion abdriftet- was mir eigentlich auch viel besser gefällt…

Achso und wenn ihr auf die Fragen antworten möchtet, dann bitte ohne weitere Details aus den kommenden Kapiteln zu verraten :wink:

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Nein, ich verwechsel nichts. Und bei Wikipedia (dessen vierzeilige Erklärung ich als seeeeeeehr knapp bemessen empfinde) steht nicht nur unter Anderem was von “Kontext”, sondern es lässt sich als Beispiel für eine rhetorische Frage auch nachlesen: “Wie viele Menschen müssen noch sterben?” oder auch “Wer ist schon perfekt?” Rhetorische Fragen erwarten also Ja/Nein als Antwort?
Aber ich streiche an dieser Stelle die Segel; für mich hat sich nur gezeigt, dass diese Diskussion wirklich von Anbeginn an komplett hinfällig war.

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Danke! Dass Du so übersichtlich schreibst, was Du schon gelesen hast und den Text darüber dann verbirgst! Ich traue mich nämlich immer noch nicht, hier richtig mitzulesen, da ich Angst vor Spoilern habe :frowning:
Du hast ein paar interessante Beobachtungen gemacht, die ich noch nicht so gesehen habe. An MH570 musste ich aber auch denken.
Ich finde das Buch auch gut zu lesen (hab gerade Kapitel 6 beendet) - nur manchmal stolpere ich über blumige (hahaha) Sätze - das, was Du poetisch nennst. Ich lese wohl manchmal zu schnell, dass ich da stocke. Aber gefällt mir!

“Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek” hab ich noch nicht gelesen, bekomme das Buch aber vermutlich bald ausgeliehen. Ich hab bisher nur gutes gehört und bin gespannt :slight_smile:

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Ah! Normalerweise lese ich auch das Impressum und vergleiche die Titel - hab ich hier irgendwie nicht gemacht. Danke für die Info!
“Der Blumensammler” ist halt schon ein toller Titel, der zusammen mit dem Cover neugierig macht. Nach den ersten 6 Kapiteln, die ich schon gelesen habe, finde ich ihn auch passend.

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Ja, das ist wirklich so Bei der rhetorischen Frage. Ich sage da die Wahrheit.

Nur Mut beim hier mitlesen.

Danke! Aber Eure off-topic-Diskussion macht das Mitlesen ehrlich gesagt nicht gerade angenehmer oder übersichtlicher.

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Manchmal kann ein Mensch ungeahnte Kräfte entwickeln und auf Reise gehen - sowas ist im Leben möglich.

Ich bin gerne dazu bereit, damit aufzuhören - und damit ich nicht mehr auf rhetorische/suggestive Fragen reinfalle, überlasse ich die Beantwortung den anderen. Diese Erfahrung habe ich nun daraus gewonnen.

Ein freundlicher Hinweis noch von mir. Wenn Du Deinen Schreibfehler verbessern willst, dann musst Du auf den Stift bei Deinem Beitrag gehen und kannst es dann richtig umändern und wieder speichern. Habe das entdeckt.

Kapitel 11-15

Zusammenfassung

Wow, dass Hens so abgeht, hätte ich nicht gedacht. Obwohl es zu ihm passt. Aber das er so weit geht… richtig abscheulich fand ich es, dass er aus Harum quasi einen Gegenstand/Hauptgewinn gemacht hat.
Annas Auftritt in den Talkshow fand ich toll beschrieben. Faszinierend das sie sich das alles so behalten hat…
Dove scheint einen guten Einfluss auf Zachariah/Peter zu haben, denn dieser erwacht nach und nach wieder zum Leben.
Seine Ängste kann ich mittlerweile sehr gut nachvollziehen. Die Rückblicke finde ich sehr aufschlussreich.
Auch Harums Vergangenheit war interessant. Ich befürchte ja, dass Peter nicht Doves Vater ist, glaube aber auch, dass es an ihrer Beziehung nichts ändern würde, sollte es wirklich so sein.
Nun hört man auch endlich nochmal was von Cole. Er hasst es berühmt zu sein und in der Öffentlichkeit zu stehen. Taucht er deshalb so selten in der Geschichte auf? :smiley: Ich mag seinen Charakter irgendwie.

Vielen Dank, aber mir gefällt es mit t irgendwie ganz gut. Vielleicht sollte ich das ab jetzt immer so schreiben? :smiley: Sind wir hier in der Grundschule? Soll ich jetzt auch mal mit dem Rotstift durch deine Texte gehen? Es kommt schon mal vor, das man sich vertippt und es einem nicht auffällt. Ich denke doch, dass ich der deutschen Sprache relativ mächtig bin. Außerdem gehts hier eigenlich um den Inhalt des Buches, nicht um Rechtschreibfehler und auch nicht um die Definiton rhetorischer Fragen. Jedem ist das hier klar… Was stimmt mit dir nicht?

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“Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek” fand ich auch wirklich klasse, wobei ich mir nun nicht sicher bin, ob ich das nicht auch ein wenig enttäuschend gefunden haben würde, hätte ich den “Blumensammler” zuerst gelesen. Ich finde die Zwischentöne beim “Blumensammler” letztlich feiner und intensiver; im Vergleich habe ich die “Reise mit der gestohlenen Bibliothek” ein wenig mehr als “normale(re)” Unterhaltungslektüre empfunden, obschon es dort auch diverse tiefsinnige Sentimentalitäten gab. Allerdings ist der Nostalgiefaktor des “Blumensammlers” nun wahrscheinlich auch dadurch bereits erhöht, dass es eben diese verschiedenen Ebenen an Zeiten und Figuren gibt.
Obwohl, vielleicht lese ich die “Reise” demnächst nu auch einfach nochmals… :slight_smile:

Ein nächster Roman Whitehouse’ hat bei mir nun aber definitiv zunächst mal einen schweren Stand; ich habe da nun schon sehr hehre Erwartungen an den guten Mann. :wink:
(Und ich hoffe inständig, dass Dorothee Merkel als Übersetzerin bleibt, die nun sowohl den “Blumensammler” als auch schon die “Reise” übersetzt hatte.)

Zu den bis-Kapitel-14-Ausführungen von julemaus94

Ich habe die unrealistischen Szenarien schließlich eher als Symbolbilder gesehen; acht Tage ohne zu trinken überlebt der Mensch ja schon kaum, wenn er nicht in einer Blume hängt: Ich habe mir da vorgestellt, dass es zuweilen geregnet hat und Peter so zumindest ein bisschen Wasser mit dem Mund auffangen konnte - und das Ganze ansonsten eben eher als dafür symbolisch angesehen, dass er doch ein ziemlich zäher Hund ist/sein kann. (Weil nach acht Tagen wäre der Muskelschwund ja auch schon so ausgeprägt, dass er eigentlich nicht locker-flockig in der nächsten Wildnis rumkraxeln könnte.)

Susans Abreise habe ich mir ansonsten damit erklärt, dass sie ihrem eigenen Job nicht länger fernbleiben hatte können und ihren erwachsenen Bruder kaum zwingen konnte, sie heimwärts zu begleiten oder sich zumindest erst noch komplett dort zu erholen. Vielleicht hat sie auch einfach gedacht, er würde schon sehr schnell nach NY zurückkehren, wenn er erstmal merkte, wie sehr die “Schafsfresser-Zeit” doch noch an ihm nagte. (So ein bisschen, als ob man zehn Tage nach einer schweren Grippe aus dem Bett hüpft, weil “jippie, ich könnte grad glatt Bäume ausreißen”, und man im nächsten Moment denkt: “Nee, doch nicht. Verflixt, aus meinen Beinen ist Wackelpudding geworden?!” :joy:)

Zu biest, Hens & Harum

Das mit der Harum-Wette fand ich auch krass, weil es sich da ja um längst Erwachsene handelt (“Wer dies oder jenes…, kriegt das Mädel!” klingt ja eher nach 14-16Jährigen) und Hens sich immer als so welterfahrener Lebemann gab, der genau wüsste, wie er die Frauenwelt zu becircen hätte. Vermutlich aber auch einfach sehr viel Aufschneiderei dabei gewesen; ich kann mir nach wie vor nicht vorstellen, wie sich der ausgeprägte Suffkopf in einen ausgeprägten Charmebolzen hätte verwandeln können. Ich gehe eher davon aus, dass es sich bei dessen Liebschaften, sofern sie stattgefunden haben, ausnahmslos um ONS handelte, wenn die jeweilige Dame auch entsprechend angeschickert war. (Harum sagte schließlich ebenfalls, sie sei damals sehr betrunken gewesen, und sie war danach ja völlig desinteressiert an Hens. Keine Ahnung, wieso der angesichts ihrer offensichtlichen Ablehnung meinte, sie noch, ob nun via Wetteinsatz oder sonstwie, für sich gewinnen zu können.)

In der Konstellation “Hens, Harum und Peter” war Peter ja nu auch erstmal sehr zurückhaltend gewesen; bei Hens klang das so als würde Peter jetzt direkt völlig offensiv an Harum herumbaggern.