Bei mir in der Stadt gibt es mittlerweile 35 Tote, darunter ein 26jöhriger OHNE Vorerkrankungen. Soviel zu der Meinung mancher, sie wären jung und ihnen passiert nichts… 763 Menschen haben sich bisher infiziert. Erschreckend finde ich die Unbedarftheit der Leute. Heute hatte ich ein Beispiel, da mußte ich mich zusammenreißen. Auf einem schmalen Weg kam mir ein älteres Ehepaar entgegen. Ich bin die ca. 20 m zurück gegangen bis der Weg breiter war damit mehr Abstand vorhanden ist. Die gingen unbeirrt nebeneinander her, der Abstand zu mir war schon gering. Und da kommt ein 20jähriger mit seinem Fahrrad an und schiebt es noch durch den geringen Abstand. Da fällt einem doch nichts mehr ein.
Sowohl über das ältere Ehepaar, das weiterhin nebeneinander ging und somit den Abstand zu dir verringerte als auch über den Fahrradfahrer kann man nur den Kopf schütteln.
Gestern wollte ich in den Supermarkt. Da sah ich, wie sich zwei alte Damen (ca. 75 Jahre) mit Handschlag begrüßten. Fragen? Ich war kurz davor, zu ihnen zu gehen und zu erklären, dass ich all die Vorsichtsmaßnahmen doch auf mich nehme, um gerade sie zu schützen. Ein bisschen mehr Mühe würde ich mir dann von ihrer Seite auch wünschen.
Wenn ich ganz ehrlich bin: Manches halte ich dann doch für übertrieben
Ich halte mich grundsätzlich an den Abstand, gerade an der Kasse oder auch am Einlass, aber schon in den Gängen beim Einkaufen ist das doch eh unmöglich, sobald annähernd die Zahl der erlaubten Leute drin ist. Soll ich bis zum St. Nimmerleins-Tag irgendwo stehen und warten, dass der Gang frei wird? Solange die keine “Schleusen” bauen und jeder hintereinander den komplett gleichen Weg langlatschen muss (bloß nicht, da wird man nie fertig da drin!), lässt es sich eh nicht vermeiden, dass man mit geringerem Abstand aneinander vorbei muss.
Genauso wäre es mir tatsächlich nicht im Traum eingefallen, gleich mal 20 m zurück zu latschen. Ich würde an Türen und Durchgängen erst wen rauslassen, das tut nicht weh, aber so? Pfffrt. Schmal machen, Gesicht von den anderen wegdrehen und gut ist.
Je mehr Menschen jetzt wieder unterwegs sind, desto schwieriger wird es mit der Abstandsregelung werden…leider ! Natürlich sollte jeder versuchen durch Umsichtigkeit Abstand zu halten, ich habe es aber auch gestern erlebt, dass mein Abstand zu anderen in der Stadt immer wieder durch Drängler genutzt wurde, um zu " überholen ". Auch beobachtete ich schon wieder Personen die sich zufällig trafen, und dann wie früher im Klübchen beieinander standen. Ich habe das Gefühl, je mehr Lockerungen die Politik beschließt, desto mehr Eigenmächtigkeiten erlauben sich Viele, so als ob die Pandemie Geschichte ist.
Lockerungen müssen jetzt sein, unter Vorsichtsmaßnahmen. Diese vermisse ich aber bei nicht wenigen Menschen. Hoffentlich geht dies auf Dauer gut ! Jetzt hilft uns auch der Sommer, aber was wird im Herbst sein ? Wir alle wissen es nicht, und daher sollten wir uns alle verantwortungsvoll in unserer wiedergewonnenen " Freiheit " bewegen. Dies hat nichts mit " Schwarzmalerei " zu tun, aber Vorsicht hat noch niemandem geschadet !
Man sieht immer welche, die Fehler machen. Aber die Mehrheit ist vernünftig. Und man sollte sich ja nicht an denen orientieren, die Murks bauen, sondern an denen, die es richtig machen. Gutes Beispiel sein.
Die Stelle des Weges ist so schmal, daß dort nur zwei Personen nebeneinander Platz haben. Mit fast Schulterkontakt und streifen der Brennesseln. Da gehe ich lieber zurück. Ich setze mich keinem Risiko aus. Supermärkte mit engen Gängen besuche ich nicht mehr. Nur noch die mit breiteren Gängen. Und da findest du mich nur noch alle 4 Wochen. Hofladen, Bäcker und Metzger sind viel gemütlicher - und es dürfen nur 1 bis 2 Kunden im Laden sein.
Naja - hier überwiegen die Vollpfosten. 9 von 10 halten keinen Abstand mehr.
Na gut, vermutlich ist mein sehr geringer Paranoiafaktor gegenüber jeglicher Art von Keimen, auch generell und vor Corona, auch schon anerzogen
Wenn ich so insgesamt lese, wie penibel manche Leute zu Hause rumdesinfizieren, und irgendwo fiel es auch mehrfach beim Thema “Einkaufen unter Corona”, dass schon vorher immer fleißig alles abgewischt und desinfiziert wurde… joah… ich war schon immer Heime im Besitz eines Waschbeckens und Seife, und solange ich weder den Einkaufswagen noch meine Hände abgeleckt habe… ich verstand das Gewese noch nie so wirklich.
Vermutlich bin ich deshalb, trotz eines - zum Glück leichten - Asthmas, was man theoretisch als kleinen Risikofaktor für Corona interpretieren kann, recht entspannt. Ich halte mich an die Vorgaben, ich halte dort, wo es möglich ist, auch den erforderlichen Abstand bzw. mache 'nen Bogen um andere Leute, aber ich führe auch keinen Eiertanz auf. Ich habe zwar meine kleinen Einkäufe reduziert, einfach weil ich keinen Bock auf den Mist habe (für 2 Artikel 'nen Wagen nehmen, evtl am Türsteher wie vor 'nem Club stehen und warten, dann diese nervigen Masken auf? Uah…), aber einkaufen muss ich - genau wie die anderen Menschen im Rewe & Co.
Eine Frage. Weiß jemand warum Hörbücher nicht mehr angeboten werden?
Ich kann dir deine Frage nicht beantworten, du kannst aber beim " vorablesen " Team nachfragen, hier im Portal bist du mit deiner Frage nicht ganz richtig.
Die Entscheidung, welche Bücher und welches Format angeboten werden, trifft ja nicht das Team, sondern die Verlage, die die Titel zur Verfügung stellen.
Ach so. Schade, es wurden schon lange keine Hörnchen angeboten.
Hörnchen sind auch lecker … kicher!
Ja, ich mag Hörbücher auch sehr gern.
Du kannst dir sicher vorstellen, wenn Verlage auf Home-Office für ihre Mitarbeiter umgestellt haben und der Buchhandel Kurzarbeit für Mitarbeiter beantragt hat, dass das gesamte System erst wieder hochgefahren werden muss. Guck einfach bei Argon, Hörverlag, Audiobuch etc. auf den Webseiten, welche Erscheinungstermine dort angekündigt werden, dann weisst du, was dich erwartet.
Sorry hab mich verschrieben. Die Automatik Ergänzung ist ein Graus😀
Wahrscheinlich ist das alles verlangsamt.
Ich würde es verantwortungslos nennen.
Die Sache mit den Aerosolen hatte ich sehr früh bei Quarks und Co. auf der Internetseite gelesen und das auf der Arbeit angebracht, weil ich mich und andere entsprechend schützen wollte. Tatsächlich wurde das da auch erstmal belächelt, obwohl ich die Quellenangabe hatte, die auf Ergebnissen aus Amerika basierte. Da war ich sehr enttäuscht.
Ich erinnere mich gelesen zu haben, dass die Hörbuchverlage ihre Specher sowie Mitarbeiter vor Coronaviren schützen wollen und es dadurch eben zu Verzögerungen kommt. Grad das viele Sprechen ist eine signifikante Übertragungsquelle.
Das kling absolut plausibel, weil Tonstudios meist nicht gerade zum leichten Lüften konstruiert sind.