Mein Mann schneidet sich die Haare schon seit Jahren mit dem Haarschneider selbst, ich putze ihm nur den Nacken aus. Meine Haare dürfen wachsen, mir egal. Sogar dass die Tönung rauswächst, juckt mich nicht.
Das geht jedem so. Aber meine Frisur ist jetzt eher zweckmäßig als schön. Da es nicht so toll ist, wenn mir beim Einkaufen im Supermarkt mit Maske für uns und meine Eltern außer meinen enormen Pollenallergie-Beschwerden auch noch die Haare ins Gesicht hängen.
Das kommt doch ganz auf die Frisur an. Bei meinem Bob fällt es auch nicht so auf, aber wer eine akurat geschnittene Kurzhaarfrisur hat, da muss schon mal nachgeschnitten werden.
Stimmt.
Außerdem ist doch nicht jeder Sorglos, nur weil er ein Teil seiner Zeit auf seine Frisur richtet.
Gerade jetzt verbringt man viel Zeit mit sich selbst, warum sich dann nicht selbst auch gewohnt wohlfühlen.
Die “Berichte” hier klingen doch auch nach neuen tollen Erfahrungen zwischen Mann/Frau, Mutter/Kind.
Ich habe ziemlich lange Haare und könnte ewig ohne Haarschnitt auskommen, lasse sie aber immer schon von meiner Mom schneiden und hab deswegen nun auch keine Probleme, aber den wunsch nach’m Friseur kann ich trotzdem nachvollziehen, ob man dem nun nachgeht oder nicht.
Meine Schwester hatte ziemlich lange einen Iro und später nur Stoppeln, herjeh, wenn man da nicht alle 10 Tage hinterher war, sah sie schon wie ein gesprengtes Sofakissen aus.
Also Corona kann mich mal meilenweit.
Ich ignoriere das ganze Thema großflächig und zwingen kann mich keiner zu irgendwelchen Sachen. Maske? Wozu? Habe einen Weg gefunden das ich die nicht tragen muss und hätte ich eh nicht getan. Ich bin durch, da war das Thema bei uns in Flensburg noch gar nicht Thema und somit auch keine Gefahr für Dritte mehr.
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Sorry wenn das harte Worte sind, aber wenn die Politiker sich nicht einmal einig sind und jeder macht was er will, wieso nicht auch wir. Und wir haben als Innenminister so ein Kind, das kann man nicht ernst nehmen.
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Bin froh das ich Bücher zu lesen habe und je blutiger desto besser.
Möchtest du mit deinem Beitrag provozieren, oder ist es wirklich deine Meinung ?
Egal welche Absicht oder Ansicht dich bewogen hat, dies hier zu posten, steckt meine Antwort in den vier Worten : Die Gedanken sind frei !
Flensburg ist bis jetzt wohl auch nicht so stark betroffen wie bei uns die Städte und Orte in Baden-Württemberg. Bei uns ignoriert das ganz sicher keiner mehr. Und keine Maske heißt kein Einkauf. Na ja, ob das jetzt so heldenhaft ist, wenn man nur andere einkaufen lässt.
Also unter bestimmten Voraussetzungen darf man ja auch ohne Maske in den Laden.
Hier (Thüringen) geht es ja auch eher locker zu. Natürlich herrscht auch hier Maskenpflicht, aber die Befreiung ist möglich, ob für alle BDL weiß ich nun nicht, aber Attest ist Attest, oder?
Ein paar habe ich schon beim Einkaufen ohne Maske gesehen, aber natürlich nicht nach dem Grund gefragt.
Im Internet kann man ja viel rumtönen, aber wenn Lebensmittel & Klopapier knapp werden, zieht eben jeder doch Maskiert los. Manche führen ja 2 verschiedene Leben, Internet-Rebellen & Tagträumer, die dann eben doch mit Maske los gehen.
Hallo!
Ich muss tatsächlich sagen, dass diese Zeit auch etwas positives an sich hat. Ich verbringe mehr Zeit mit meiner Familie und kann etwas länger schlafen. Zudem kommt man endlich dazu auch Dinge anzupacken wofür man eigentlich im alltäglichen keine Zeit gehabt hätte. Nichts desto trotz habe ich großen Respekt vor all den Dingen die noch auf uns Menschen zukommen wird und auf die wir vllt. kein Einfluss haben. Ich hoffe sehr, dass jetzt endlich mal etwas getan wird für unseren Schutz. Es heißt doch immer “präventiv Handeln”, also warum wird dann nicht schnell agiert? Am Ende wundert sich die Regierung, wenn sie kaum Bürger bzw. Arbeitnehmer mehr haben, um die Steuern zu zahlen und so die schicken Autos und Botoxbehandlungen der Politiker mit zu finanzieren. Naja vllt. sehe ich es auch etwas zu eng, aber es ist doch sehr fraglich, wenn erst jetzt mit “Masken” angekommen wird. In dieser Zeit wo noch keine Maskenempfehlung ausgesprochen wurde, hätte man sich ja schon längst anstecken können. Nun ja ich bin sehr gespannt auf weitere Beiträge zu diesem Thema. Ich hoffe ihr bleibt alle auch schön gesund und wünsche einen angenehmen Abend!
Das ist wohl auch der größte Grund für die massive Ablehnung der neuen Pflicht. Immer dieses hin und her und jetzt wird sich über das fehlende Vertrauen für die ganzen Empfehlungen gewundert.
… und weil die Menschen so gut im selber denken sind, braucht es erst Plakate, Warnungen und Empfehlungen vom RKI, ect., um sich ihre verdammten Hände zu waschen.
Also ich mag ja auf vieles vertrauen, aber alles hat seine Grenzen & die fangen bei dem Sinn und Verstand mancher Leute an.
Das ist leider wahr, aber nicht alle sind dumm, viele sind nur denkfaul. Die Erziehung ist das Problem beim Händewaschen. Wer es nie beigebracht bekam, denkt eben nicht dran. Ich wundere mich über vieles, gar keine Frage.
Mir ging es bei meinem Posting aber darum, dass ständig auf “Anweisungen” gewartet wird, auf Vorschriften und Regeln. Wenn die dann da sind, werden sie aber auch gleich wieder in Frage gestellt.
Man muss nicht erst Vorsicht walten lassen, wenn man es gesagt bekommt. Ich persönlich war eben der Meinung, besser lächerlich machen, als nix versucht zu haben. Deshalb hab ich “so früh” schon Maske getragen. Ich fand es nicht erforderlich, erst darauf zu warten, dass es mir einer sagt.
So meinte ich das.
Und ich verstehe nicht, dass es so wenige Leute gibt, die selbst die Initiative ergreifen, aber so viele, die hinterher alles besser wissen.
Gerade dieses vorsichtige, besonnene Vorgehen flößt mir Vertrauen ein. Covid19 ist eine Krankheit, über die auch die Experten noch wenig wissen und der Umgang mit einer derartigen Infektionsgefahr ist zumindest in unserem Teil der Welt für uns alle noch neu. Da kann einfach niemand sofort wissen, was der richtige Weg ist, da können wir alle Fehler machen. Wichtig finde ich, dass man sich bemüht und auch bereit ist, umzudenken, und dieses Bemühen und diese Bereitschaft sehe ich bei den meisten Politikern in der deutschen Regierung. Mich beruhigt sogar, dass die politischen Entscheidungsträger Schritt für Schritt vorgehen und bereit sind, ihr Handeln immer wieder nach neuesten Erkenntnissen zu korrigieren.
In unseren Schwarz-Weiß-Denken-Zeiten ist es natürlich Mode, die Wahrheit zu besitzen und stur (manche nennen das „konsequent“) einem einmal eingeschlagenen Weg zu folgen, aber das ist jetzt vollkommen unangebracht, finde ich.
Klar, man hätte früher einen bewundernden Blick beispielsweise auf Hongkong werfen können, dann wäre man vielleicht schneller darauf gekommen, dass Masken möglicherweise ein wertvolles Puzzleteil im Kampf gegen die Ausbreitung darstellen können. Ich trage schon seit ein paar Wochen beim Einkaufen freiwillig Maske, denn ich möchte die Chance, dass sie vielleicht etwas bringt, nicht ungenutzt lassen. Und ich bin froh, dass jetzt auch andere Maske tragen, weil viele Menschen, zumindest in meiner Stadt, sich durch Maskenpflicht anscheinend wieder daran erinnert haben, wie ernst die Lage ist, und auch wieder eher bereit sind, Abstand zu halten. Das war in den Tagen kurz vor der Einführung der Maskenpflicht in meiner Stadt leider anders …
Ich glaube, diese massive Ablehnung ist nicht ganz rational und hat zwei ganz andere Gründe: Zum einen Existenzängste, diese stressen natürlich extrem und dann ist ein Ventil zum Schimpfen und Abladen negativer Gefühle für viele wohl sehr willkommen … Ich kann das als Freiberuflerin mit katastrophaler Auftragslage sogar ein Stück weit nachvollziehen, denn ich habe gerade selber große Angst und muss oft weinen, aber eine Entschuldigung zur Ablehnung von Maßnahmen, die dafür gedacht sind, Menschenleben zu retten, sind solche Ängste für mich nicht … Zum anderen sind viele Menschen einfach viel zu egoistisch, um längere Zeit Opfer zu bringen und etwas Gutes für die Allgemeinheit zu tun. Und wenn sie dann auch noch die Gefahr der Krankheit für sich selbst unterschätzen und das tun erstaunlich viele (ich habe meine Einschätzung der durchschnittlichen Intelligenz meiner Mitmenschen in letzter Zeit stark nach unten korrigiert …) … Es ist erschreckend, wie viele auf ihrer „Freiheit“ beharren, das Leben anderer Menschen in Gefahr zu bringen. Für mich sind diese Menschen nicht frei, sondern Sklaven ihres Egoismus.
Das Hin- und Her lässt sich aus wissenschaftlicher Sicht sehr einfach erklären. Man lernt ständig dazu. Zunächst ging man davon aus, dass das Virus mit den “großen” Tropfen (feuchte Aussprache etc.) schnell zu Boden fällt (1,5-2 m). Nun wurde festgestellt, dass sich das Virus auch in den Mikrotröpfchen des “normalen” Sprechens hält und Aerosole bildet, die länger in der Luft stehen. Zu den Idioten, die Corona und alles was dazugehört ignorieren oder klein reden, kann ich nur sagen, erinnert euch an die Bilder aus Italien. Niemand will entscheiden müssen, wem geholfen wird und wem nicht. Deshalb versucht man (bei uns mit Erfolg) das Gesundheitssystem stabil zu halten. Das funktioniert eben nur dadurch, dass sich möglichst viele an die Schutzmaßnahmen halten. Und man denke bitte auch an die Menschen, die wegen der Krankheit elend sterben. Das sind wohlgemerkt nicht nur die “Alten”, sondern auch Jüngere mit Vorerkrankungen oder Risikofaktoren (und diese sind sehr breit gestreut: vom starken Raucher über Lungenvorgeschädigte bis hin zu (kurzfristig?) vom Krebs geheilten). Also, an alle, denen das Thema “am A…vorbeigeht”, denkt verdammt nochmal auch an die Anderen. Ihr lebt nicht auf einer Insel, auch wenn ihr in eurem Bücherzimmer oder in eurer Computerspielwelt, das manchmal so zu sein scheint. Und eines ist auch sicher. Irgendwann kommt ein Virus, das nicht annähernd so “pflegeleicht” wie dieser Sars-Typ ist. Dann wird es notwendig sein, seine Hausaufgaben gemacht zu haben.
Danke für deinen zutreffenden Beitrag, und den Appell an die " Unbelehrbaren ". Ich denke auch, dass wir uns leider zukünftig auf weitere Pandemien, unbekannter Virusarten, einstellen müssen.
Menschen, die sich mit der jetzigen schwierigen Situation arrangieren konnten und können, werden dann im Vorteil sein. Daher sollte jeder Bürger, dem Rücksichtnahme, Disziplin und vernünftiges Handeln bisher Fremdwörter sind, üben…üben…üben, für kommende schwierigere Zeiten. Lernmöglichkeiten gibt es jeden Tag !