Ich weiss, das ich die Fee nicht beeinflussen kann. Ich bin ja froh, das es eine Fee gibt.
Natürlich, da hast Du absolut Recht. Ich hatte auch schon Leseproben, die mir sehr gut gefallen haben und am Schluss kamen für das Buch keine 5 Sterne mehr raus. Aber das hatte ich auch nicht gesagt. Ich habe geschrieben, dass ich mich nur auf ein Buch bewerbe, wenn mir die Leseprobe zu 100% gefällt, deshalb sind meine Leseeindrücke auch (fast) alle mit 5 Sternen versehen. Ich wollte damit auch nur klarmachen, dass es nicht von der Anzahl der Sternchen abhängig ist, ob man ein Buch bekommt oder nicht.
Das heißt, du schreibst nichts, wenn dir das Buch nicht mit 5* gefällt? Kein, der Schreibstil sagt mir nicht zu, die Protagonisten sind einfältig/obszön/anstrengend, der Einstieg in das Buch ist schwer, weil alle fünf Sätze die Perspektive wechselt o.ä.?
Bewerben sollst du dich dann nicht drum, wäre ja eh sinnlos, wie du selbst sagst.
Also ich antworte da auch mal drauf, auch wenn ich nicht buecherwelt1952 bin.
Leseeindrücke schreibe ich so gut wie nie, wenn mir eine Leseprobe schlechter als vier Sterne wert ist. Warum? Weil mich das Zeit kostet, die ich lieber damit verbringe, eine Rezension zu schreiben und/oder zu lesen.
Dass man das Häkchen fürs Gewinnen entfernen kann, hat damit ja nix zu tun. Ich breche Leseproben, die sich so entwickeln, zumeist einfach ab. Das ist dann der Grund, warum ich nicht auch noch einen Leseeindruck schreibe. Wäre meiner Meinung nach nicht fair.
Mit der Menge/Anzahl gebe ich dir recht, manchmal bewerbe ich mich nicht, wenn schon so viele Leseeindrücke vorhanden sind, weil ich nicht daran glaube, dann zu gewinnen, dann kommt das Buch auf die Wunschliste und Weihnachten/Geburtstag liegt es dann vor mir.
Tja, und dann sehe ich die tollen Bewertung und alle 400 LE finden das Buch super und dann lese ich es und denke, ich muss irgendwie anders sein als alle anderen, denn ich finde das Buch total kacke. Und wenn da mal ein paar “is nicht mein Ding” zwischen sind, hat man ein anderes Gefühl.
Denn dafür sind die Eindrücke / Rezensionen und Bewertungen doch da. Dachte ich.
Nö. Um zu entscheiden, ob ich ein BUCH lesen möchte, sehe ich mir den Klappentext an und wenn nötig “Blick ins Buch”.
Reicht mir das nicht, lese ich REZENSIONEN. Aber niemals entscheide ich über einen BUCHKAUF über LESEEINDRÜCKE.
Die Leseeindrücke sind für mich einfach nur das Los für die Lostrommel. Über das Buch sagt die Leseprobe nicht immer wirklich viel aus und für Informationszwecke für Leser sind sie nicht geeignet. Meine Meinung.
Das unterschreibe ich!
und dann landen wir wieder bei einer Diskussion über die Qualität der LEs. Ist ja nur das Los in der Trommel und es ist egal was ich reinschreibe, denn die LE ist total nichts sagend.
Die Leseprobe, die ich hier bekomme, ist der “Blick ins Buch”.
Ich will damit nicht sagen, das ich es davon abhängig mache, ob ich ein Buch lesen, was die anderen Denken von diesem Buch (der Satz ist irgendwie krumm).
Andersherum macht mich ein Buch neugierig, wenn “alle” sagen es ist super und total begeistert sind, dann “opfere” ich die Zeit für die Leseprobe/Blick ins Buch und stelle fest, das ich anders als vierhundert Begeisterte bin, oder ich bin gemein und unterstellen den vierhundert einfach, das sie geil darauf sind etwas zu gewinnen, egal was.
Nein, landen wir nicht.
Die Qualität eines Leseeindruckes muss für den Gewinn schon stimmen. Das streitet doch keiner ab.
Nur mache ich persönlich eben eine Entscheidung für einen Buchkauf nicht von Leseeindrücken anderer Leute über die Leseprobe abhängig. Die kann ich fix selbst lesen.
Sorry, aber das ist deren Problem. Ich kann die weder besser erziehen noch verbiege ich mich, um anderen zu gefallen.
Ob ich eine Bewerbung für ein Buch abgebe, mache ich von meinem eigenen Eindruck der Leseprobe abhängig. Da muss ich mich nicht an dem anderer orientieren. Mich interessiert schlichtweg gar nicht, für welche Bücher sich andere interessieren.
Mich hat - aufs Lesen bezogen - noch nie interessiert, was „alle“ sagen. Daher lese ich auch keine Rezensionen zu einem Buch, das mich vom Klappentext her interessiert.
Aber so ist halt jeder Jeck anders.
Yo, hast recht. Jeder Geschmack ist anders.
Du sollst dich nicht verbiegen und du sollst auch nur das lesen, was dir gefällt, wo nach auch immer du das entscheidest oder aussuchst.
Ich lese immer nur die Leseproben der Bücher, die mich von vornerein interessieren. Hat ein Buch extrem viele Leseeindrücke - was für mich dann gleichbedeutend ist mit Interessenten/Aufmerksamkeit - schaue ich sie mir vielleicht doch an, obwohl sie mich auf den ersten Blick nicht angesprochen hat. So ging es mir letzte Woche mit “Der Horor der frühen Medizin”. Obwohl ich selbst Mediziner bin, hat es mich nicht besonders interessiert. Aufgrund der Anzahl an Leseeindrücken habe ich doch reingelesen. Vor allem, weil die Autorin Medizinhistorikerin ist. Ich fand es nett, habe mich aber nicht dafür beworben und dann auch keinen Leseeindruck geschrieben.
Manchmal entdeckt man aber auch unvorhergesehene Schätze, wenn man mal über den Tellerrand hinausschaut.
Im Normalfall bewerbe ich mich aber maximal für ein Buch pro Woche und fahre damit sehr gut. Für die anderen Bücher schreibe ich auch keinen Leseeindruck.
Wobei wir hier auch wieder bei dem Thema Sternenvergabe sind. Ich würde es begrüßen, wenn die Sternenvergabe geteilt werden würde und die Rezensionssterne extra gezählt werden würden. Was bringen mir viele Sterne beim Leseeindruck, wenn das Buch nicht das hält, was es versprochen hat!? Bei getrennten Sternen könnten interessierte Leser an den Rezensionssternen auf einen Blick sehen, was die Leser des gesamten Buches davon halten.
Ich dachte die Sterne beziehen sich sowieso nur auf die Leseeindrücke/-Probe.
Die Rezensionssterne werden da nicht mit eingerechnet.
Wenn ich die Rezensionsterne (also das reale abschneiden des Buches) sehen will, muss ich den Rezensions-Überblick anschauen und durchscrollen / Stichproben machen.
Da würde ein zweiter Sternenbalken fehlen - da stimme ich dir zu.
Soviel ich weiß, sind die Sterne aus Leseeindrücken und Rezensionen zusammengefasst!
Dann ist die Info hinter den Sternen (das Fragezeichen) und auch die Anzahl der Bewertungen falsch.
Beispiel:
Anna Nigra: Wenn die Sterne Schleier tragen hat 4,5 Sterne bei (374).
Wenn man sich das Buch anschaut/anklickt, gibt es 374 Leseeindrücke und 12 Rezensionen (das gerade erst verlost worden).
Da hast du recht. Ich war der Meinung, dass alles zusammen genommen wird.
Dann fehlen ja jetzt nur noch Gesamtsterne bei den Rezensionen, so wie bei Amazon. Das fände ich aussagekräftiger.
Leider falsch gedacht.
Genau so ist es auch.
So hat es das Team vor einigen Monaten bestätigt. Eine Trennung ist nicht vorgesehen.
Nicht ganz falsch, nur falsch „beschriftet“. Die Rezensionen sind da mit drin. Zumindest, wie oben geschrieben, hat das Team das vor einigen Zeiten bestätigt und gesagt, dass eine Änderung nicht vorgesehen ist.