Lesen und verstehen. Es geht um Gewinne. Und wenn weniger Preise da sind, sind die Chancen geringer. Das kapiert jeder Grundschüler.
Gähn.
Da (laut Nachrichtenlage) immer noch mehr Fragezeichen da sind, meinerseits ein letzter Versuch der Erklärung. Mathematik kann einfach sein, man muss sich aber auch damit auseinandersetzen.
Vorneweg: der Thread handelt von Gewinnchancen…nicht Wunschbüchern (auch wenn die fälschlicher Weise als Gewinne tituliert werden, es handelt sich eher um Prämien, die gegen Punkte eingetauscht werden.)
Gehen wir von 50 zu verlosenden Büchern aus (kann mit jeder anderen Zahl durchgerechnet werden, es geht um das Verständnis der Verteilung).
Vorablesen hat sich einmal geäußert, wonach ca. 90 % verlost werden und 10 % nach Leseeindruck vergeben werden.
Nehmen wir an, es gibt 100 Bewerber für diese 50 Bücher. Es besteht eine gute Ausgangslage, die Chance beträgt 2:1 (100:50). Verlost werden aber zunächst nur 90 %, also 45 Stück (damit also 100 :45). Nach der Verlosung bleiben 5 Bücher und 55 Bewerber. Das neue Verhältnis ist also 11: 1 (deutlich schlechter für die verbleibenden Bewerber). Hier zählt nun wohl der Leseeindruck (laut Vorablesen). Zieht die Jury jeden Anwerber einzeln, wird die Chance immer schlechter…also 54 zu 4, 53 : 3 usw. Bei Ablehnung eines Bewerbers entsprechend z.Bsp. 54: 5 etc. Zieht sie direkt alle Bewerber bleibt es zunächst beim 55 : 5.
Gibt es nun 60 statt 50 Bücher, weil nicht alle Wunschbücher eingelöst werden, sieht es nicht umwerfend anders aus: 100: 60, bleiben nach der Verlosung 46 : 6.
Und das ist alles. Je mehr Bewerber, umso kleiner die Chancen. Und die letzten 10 % haben deutlich schlechtere Karten.
Und selbst wenn 51 Bewerber auf 50 Bücher da sind, gewinnt „eigentlich“ fast jeder. Für die 10 % Endrunde ist allerdings das Verhältnis „nur“ noch 6 : 5 .
Soviel zu den Gewinnchancen. Alles nur Mathematik, begrenzt von den Faktoren Anzahl Bewerber, Anzahl Bücher, der Art der Vergabe und GLÜCK (denn jede Verlosung ist ein gedächtnisloser Neustart. Ein Würfel hat bei jedem Wurf 6 Möglichkeiten, egal, wie oft man würfelt. Nur die Statistik ergibt die Häufigkeit einer bestimmten Zahl).
Also liebe Leser, einfach weitermachen und hoffen.
Toll, das Du das hier mal gesagt hast. Ich hatte meinen Beitrag (allerdings ohne die 10%Regel zu berücksichtigen) auch mathematisch greifbarer gefasst, allerdings wieder gelöscht.
Die Unbekannte ist für uns auch noch die Anzahl der wirklichen Bewerbungen. Man weiß nicht, bei wie vielen LE kein Gewinnwunsch angeklickt wurde.
Die Punkte kann man „Prämie“ nennen, dennoch ist es ein Garantiegewinn. Denn jeder kann bei vorablesen und vorablesen junior pro Woche jeweils nur ein Buch bekommen, egal ob per Wunschbuch oder per Losglück.
Das bedeutet, dass jemand, der ein Wunschbuch einlöst, automatisch nicht mehr im Lostopf ist.
Also ist das Endergebnis nicht anders, auch wenn man noch so rechnet. Natürlich erhöht man seine eigene Chance mit einem Wunschbuch auf 100%, aber das schafft man ja nicht jede Woche und es werden, wie ich bereits schrieb, nicht bei allen Büchern alle Wunschbücher eingelöst.
Ich möchte an dieser Stelle auch noch mal an die Netiquette erinnern. Beleidigungen sind keine Argumente und geben auch nicht Recht.
Wer nicht verstehen will, versteht eben nicht. Gewinn ist nicht gleich einlösen von Punkten. Jemand, der Punkte einlöst ( und durch inflationäre Büchertauschaktionen und andere Bezugsquellen viele Punkte generiert), wird hier nicht fragen, wie die Gewinnchancen sind. Diese Frage interessiert logischer Weise nur die, die an der regulären Verlosungen teilnehmen . Und das ist wie im Beispiel gezeigt, eine mathematische Fragestellung. Das kann man bei geringem IQ verstehen. Aber wer unbelehrbar sein will, darf das gerne. Und die Netiquette darf sich auf sein Brot schmieren, wer Bedarf hat. Manche Leute bedürfen Klartext.
Es geht um die, die nicht im Wunschbuchtopf sind , genau für die ist das Rechenbeispiel ausgelegt. Das versteht sogar mein kleiner Sohn…ojhemine. Das Rechenbeispiel (nachlesen und verstehen) bezieht sich auf die restlichen Bücher nach ABZUG der Wunschbücher. Sooo schwer ist das doch nicht, oder?
Also was Junior Bücher betrifft, kann ich mich nicht beschweren, da habe ich sehr oft und regelmäßig Glück, was meine Tochter und mich sehr freut. Was die „Erwachsenen“ Bücher angeht, sieht es da schon anders aus, da lief es bisher nicht so gut und da gewinne ich so gut wie nie
Also manche User vermiesen einem wirklich das Forum. Natürlich ist es schade wenn man weniger gewinnt. Ich hab in den Anfangstagen von vorablesen fast jede Woche gewonnen. Nun auch nicht mehr. Aber seitdem sind Jahre vergangen und viel mehr User da. Und es ist ja immer noch eine kostenlose Plattform. Natürlich muss man rezensieren und verlinken was eine gewisse Arbeit ist. Aber ich verstehe nicht wieso man sich so beschweren muss. Das nervt die anderen User und tut der eigenen Seele auch nicht gut.
Und ich spreche hier nicht von denjenigen die nur schreiben das sie es schade finden. Weil das ist es auf jeden Fall. Aber leider kann man daran nicht viel ändern. In einer Lotterie gewinnt man auch nicht ständig hunderte von Euro
Das hast Du perfekt beschrieben. Danke dafür.
Danke. Du hast auch für mich gesprochen.
Danke. Genau so läuft es. Bei einer Verlosung geht es nicht um Sympathie oder Bestrafung. Es ist eine Verlosung, Punkt. Und wenn es 100 Bücher gibt, aber für einen gewissen Teil Punkte eingelöst wurde, wird nur der Rest der Bücher verlost. Auch wenn Vorablesen das eingelöst Wunschbuch als „Gewinn“ betitelt (ich nehme an, der Einfachheit halber, sonst müsste es verschiedene Email-Texte geben nach der Verlosung). Und das Argument, man gewinne nicht mehr, habe es aber vor lauter Enttäuschung die letzten Jahre auch nicht mehr probiert, zählt leider nicht. Denn wenn man nicht an der Verlosung teilnimmt, kann man auch nicht gewinnen.
Bin ziemlich baff! Hab aus Blödsinn mal diesen Thread überflogen und versteh die ganze Diskussion nicht. Vorablesen.de gibt Literaturliebhabern die Chance, Bücher für umsonst zu erhalten, unter der einzigen Prämisse, dass man nach drei Wochen eine durchdachte Rezension abliefert und diese auf anderen buchrelevanten verlinkt. Das lässt den Nutzer sogar gelegentlich sich um Bücher bewerben, die er sich privat niemals kaufen würde, aus purem Interesse, Neugier. Daraus einen Anspruch abzuleiten und ein großes Lamentieren anzustimmen, von Ungerechtigkeit zu schreiben und mathematische Kalkulationen vorzunehmen, halt ich für absolut deplatziert. Wer den Eindruck hat, das ganze Projekt lohne sich nicht mehr, stellt die Teilnahme ein, ist doch ganz einfach. Ich hingegen darf sagen, dass ich mit Feuereifer bei der Sache bin. Montags gucke ich gespannt auf die neuen Leseproben, bin begeistert, schüttle den Kopf, was manche Autoren und Verlage für wert erachten, veröffentlicht zu werden, bewerbe mich, oder auch nicht. Bekomme ich ein begehrtes Exemplar, freu ich mich ganz dolle, geh ich leer aus, hab ich keinen Schaden. Dem Team von vorablesen.de die besten Grüße!
Ursache und Wirkung. Ich hatte es erklärt. Und nicht nur ich.
Ich habe wie gewohnt Leseeindrücke geschrieben und die Gewinnquote sank. Da ich die Bücher aber dennoch lesen wollte, hab ich sie mir selbst besorgt. Dadurch hab ich Punkte gesammelt und sie einlösen können - also hatte ich gar keine Veranlassung, mich weiter auf ein Losglück zu verlassen, das nicht mehr da ist.
Warum sollte ich quasi freiwillig auf ein Buch verzichten, wenn ich doch sehe, dass es nicht klappt? Das ist sinnlos.
Es hat sich im Übrigen niemand beklagt. Hier wurde lediglich ausgetauscht, wie die Erfahrungen so sind. Ich persönlich habe sogar mehrfach ausdrücklich betont, dass ich mich eben nicht beschwere oder beklage und mit meinem für mich gefundenen Weg klarkomme.
Meine Quote an Gewinnen ergibt sich eben aus den Wunschbüchern und siehe da, letzte Woche habe ich ja tatsächlich das Faultier gewonnen. Nach langer Zeit mal wieder, denn manchmal probiere ich es schon noch …!
Querlesen ist einfach nicht Sinn und Zweck eines Forums. Man sollte die Postings schon komplett lesen.
Ich sehe es genauso und bin immer noch sprachlos. Das Team von vorablesen gibt sich so viel Mühe, uns hier eine tolle Zeit zu bereiten, auch mit Extraktionen. Begriffe wie Ungerechtigkeit oder Benachteiligung sind hier fehl am Platz. Ich freue mich natürlich auch über jedes gewonnene Buch, aber warum sollte ich mich ärgern, wenn ich nicht gewinne? Es soll doch Spaß machen. Bücher sind so ein schönes Hobby, warum spricht man nicht einmal über die vielen schönen Dinge, die dieses Forum bietet?
Überfliegen reicht eben nicht. Die mathematischen Kalkulationen sollten nur erklären, warum es eben eine Verlosung ist und es keinen Grund gibt sich zu beklagen. Glück gehört dazu… und ein faires Losverfahren:-)
Liebe Murksy - warum sollte ich den Thread sorgfältigst lesen, wenn sich sehr schnell herausstellt, dass ich manche Äußerungen unangemessen finde. Ich halte vorablesen.de für eine tolle Sache und find es schade, dass manche Menschen mathematische Erklärungen einfordern, wo doch ein Austausch über literarische Fragen soviel befriedigender sind!
Das trifft auf jeden anderen Thread genauso zu
Es geht doch keineswegs darum sich zu beschweren.
Es ist einfach ein Austausch über die Gewinn-Chancen.
Und dabei ist es eben ein Unterschied, ob man Vorablesen schon
seit über 10 Jahren kennt, oder erst seit zwei oder drei Jahren dabei ist.
Wenn man länger dabei ist, dann sieht man eben den Unterschied zu früher.
Damals gab es von jedem Buch 100 Stück und man konnte nur mit Leseeindruck gewinnen.
Heute sind durch die Wunschbücher schon viele Bücher vorher weg, die dann nicht mehr verlost werden. Dadurch sind die Gewinnchancen heute eben anders.
Dieser Thread ist ja nicht nur ein Austausch für uns, sondern auch Feedback für das Vorablesen-Team. Ich denke es ist auch wichtig, wenn das Team unsere Meinung dazu kennt. Es hat hier schon immer mal Veränderungen gegeben, und es kann sich auch in Zukunft wieder etwas ändern. Dafür ist es aber wichtig, dass man auch mal Feedback gibt. Das sollte man nicht immer gleich als Beschwerde sehen.
Hier wird doch bloß diskutiert.
Das eine Diskussion immer gleich mit einer Beschwerde verwechselt wird, nervt.
Im übrigen gibt es hier nichts umsonst. Die Bücher gibt es nur im Umtausch für Rezensionen, und die kosten Zeit wenn man es richtig machen will.