Freitagsfrage Nr. 209: Welches Kochbuch sollte in keiner Küche fehlen?

Liebe Vorableser*inne,

diese Woche dreht sich bei uns ja alles um das Thema Kochen und Ernährung :shallow_pan_of_food: Welches ist denn euer liebstes Kochbuch, das eurer Meinung nach in keiner Küche fehlen sollte?

Wir hoffen, ihr hattet gestern einen entspannten Feiertag und wünschen euch ein sonniges Wochenende!
Euer Vorablesen-Team

Ich finde, das “Little Library Cookbook” von Kate Young ist ein tolles Kochbuch voller literarischer Rezepte - und schön gestaltet ist es noch dazu. Definitiv mein aktueller Liebling.

Mein absolutes Lieblingsbuch momentan ist “Green Bonanza” von Mia Frogner.
Ein vegetarisches Kochbuch mit tollen Rezepten, schönen Fotos und auch der einen oder anderen kleinen Anekdote aus ihrem Leben und wie sie zum Kochen kam.

Ein Grundlagenkochbuch, wer kreativ ist und offen durch die Welt geht, braucht im Prinzip keine genauen Anweisungen, aber bei manchen Dingen fehlt dann die genaue Temperatur etc, dafür sind solche Werke nötig. Zumindest waren sie das, in vor Netz-Zeiten ;-).
Für mich ist es das ganz alte Oetker Backbuch, das ich von meiner Mutter geerbt habe. Gestern habe ich gerade wieder gepatzt, weil ich beim nachbacken eines Rezeptes einer Bloggerin zwar stutze, aber nicht nachgeschaut habe, ob diese Art der Formvorbereitung wirklich für die Teigart geeignet ist. War sie nicht, der Teig konnte nicht richtig aufgehen und hatte die Konsistenz eines Badeschwammes.

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Ich muss zugeben, durch Google & co. fällt mir keins ein, welches unverzichtbar wäre. :slight_smile: Außer vielleicht das selbstgeschriebene von Mami.

Best ever:

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Und bevor ich gleich attackiert werde …

… es sind auch heiße Kochrezepte dabei! :wink:

Als Basis finde ich das “Kochen - so einfach geht’s: Das Grundkochbuch in 1000 Bildern” aus dem GRÄFE UND UNZER Verlag super. Wenn es um Koch- und Backbücher geht, finde ich diesen Verlag eh spitzenmäßig.

Ganz klar:

Das Buch von Oetker habe ich auch und würde es nie abgeben

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Dieses Oetker Kochbuch habe ich auch und damit das Kochen gelernt. Meine Mutter hat mir ihr altes Kochbuch geschenkt, weil sie es nicht mehr brauchte. Mittlerweile habe ich mir ein neues Exemplar gekauft, weil das alte so zerfleddert war…:grinning: ich schaue immer wieder mal rein, wenn ich unsicher bin.

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Ich hab auch ein uraltes “Grundkochbuch” von Oetker. Das gehörte eigentlich meiner älteren Schwester und sie hat es mir dann überlassen, als ich damals ausgezogen bin. Das würde ich schon aus nostalgischen Gründen nicht weggeben. :slight_smile:

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Der Klassiker: Backvergnügen wie noch nie. Schmeckt nach Familie!

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Ich habe das uralte Kochbuch von DDR Zeiten. Da sind so viele einfache Rezepte drin. Wenn ich bei einer Sache unsicher bin, schaue ich dort kurz rein.

Ich habe mindestens 200 Kochbücher, eigentlich möchte ich keines missen. Nur ist es halt leichter, etwas im Internet zu recherchieren, als 200 Kochbücher durchzublättern. Aber ich habe auch ein Oetker-Backbuch und ein Thea-Kochbuch, die für mich als unwissende, blutige Anfängerin in der Küche unentbehrlich gewesen sind, denn da stand nicht nur wieviel, sondern auch wie ich das alles im Kochtopf zu einem essbaren Gericht verarbeiten soll.
Und nach gut 55 Jahren schaue ich immer wieder einmal mit ein bisschen Wehmut da hinein. Wehmut deshalb, weil die “alten” Zutaten mittlerweile nicht mehr so in sind, es muß ja etwas möglichst exotisches und nicht für jedermann erhältliches sein, damit alle zufrieden sind.

Ganz ehrlich, ich entdecke gerade ganz viele der alten Rezepte meiner Mutter wieder, weil ich sie von ihr nicht mehr gekocht bekomme. Da meine Mutter keine Rezeptkocherin ist, muss ich ihr immer alles aus der Nase ziehen und versuche dann das beste draus zu machen. Ich denke mit Wehmut an die leckeren Eintöpfe meiner Mutter zurück, die einfach so gut schmeckten, weil sie immer einen riesigen Kessel voll gekocht hat … mit Eisbein und Mettwurst und ausgelassenem fetten Speck drin … Yummy!!! Dafür würde ich jedes noch so ausgefallene Gericht sehen lassen! :slight_smile:

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Obwohl ich sehr viele Kochbücher und Ordner mit gesammelten Rezepten habe, schaue ich bei Unsicherheiten immer noch in ein altes Burda Kochbuch (Grundkochbuch). Es heißt die “Gute Köchin”.

Mastering the Art of French Cooking, Volume one von Julia Child

Ich hatte es mehr durch Zufall in einem Costco mitgenommen. Das Boeuf Bourguinon ist einfach göttlich.

Als junge Erwachsene habe ich von einer Freundin ein Grundkochbuch geschenkt bekommen und danach kochen gelernt.

Kochbücher sind eine Inspiration wie man die Küchenwoche gut gestalten kann.

Ein Grundlagen Kochbuch sollte in keiner Küche fehlen , denn es beinhaltet ja viel mehr als nur Rezepte . Im Grunde genommen ist es fast wie ein kleines Lexikon für den Haushalt.
Ich habe noch zwei „alte“ Koch- und Backbücher aus meiner Schulzeit. „Das elektrische Kochen“ , eine Ausgabe der VWEW von 1973 , benutze ich sehr gerne ,wegen der schönen, bodenständigen und sehr gut beschrieben Rezepte zum Kochen und Backen. Das zweite, ist noch aus den 60er Jahren und behandelt den kompletten Haushalt , wie er zu führen ist , welches Fleisch wo beim Tier ist und wofür man es am besten nimmt und wie zubereitet . Das war das Unterrichtsbuch für die Hauswirtschaftslehre , die zu meiner Zeit ab der 7. Klasse , für alle Schüler*innen 2 x wöchentlich unterrichtet wurde .
Beide Bücher sind als Grundlagen Koch/Backbuch geschrieben und sehr gut erklärt von Anfang bis Ende. Danach habe ich damals kochen gelernt . :grinning:

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Das elektrische Kochen gab es in einer 50er Jahre Ausgabe bei uns und als ich ausgezogen bin, hat mir meine Mutter , zu meiner größten Irritation, weil ich kochen konnte, eine damals aktuelle Ausgabe geschenkt. ich besitze das Buch aber nicht mehr, mein Ex hat es einkassiert.

Das Du das Buch nicht mehr hast , ist sehr schade !
Für mich haben die beiden Bücher einen großen emotionalen Wert , weil sie aus meiner Schulzeit sind und mich an schöne Unterichtsstunden , mit einer tollen Lehrerin ( Frau Marks) erinnern , die gelernte Hauswirtschafterin war.
Meine Eltern und Geschwister durften (mussten:) am Wochenende immer die Gerichte essen , die ich dann zuhause nachgekocht habe. :grinning: