Magst du “Lesefahrplan” erklären?
Ich nutze seit knapp 10 Jahren Lovelybooks um mein Bücherregal und auch meinen Lesestatus im Blick zu behalten. Das ist für mich die bequemste Variante. Die ungelesenen Bücher stehen bei mir in einem separaten Regal, damit ich auch ja nicht den überblick verliere.
Ich habe ein Regal, in dem die ungelesenen Büchern auf mich warten. Meine Listen verwalte ich per div. Communities, vor allem aber LB. Gerade habe ich zusätzlich eine App entdeckt, die ich noch teste. Aber bislang bin ich sehr begeistert. Sie heisst Bookstats.
Das ist eine sehr gute Idee - ich hatte ein virtuelles BR in der Histo-Couch: Leider wurde das Forum geschlossen (BR habe ich aber noch exportieren können). Dort konnte ich super nachschauen, welche Bücher ich von welchem Autor/In gelesen habe - z.B. George, Elizabeth… Ein Ringbuch habe ich seit meiner Schulzeit nicht mehr benutzt, das ahme ich evtl. nach Ich führe eine handschriftliche Leseliste (falls alle virtuellen BR nicht mehr aufrufbar wären, was hoffe ich, niemals der Fall sein) und kann zumindest bis 2007 zurückverfolgen, was ich wann von wem gelesen habe
Ja - klar: Ich habe eine aktuelle Liste, die durchnummeriert ist, welches Buch ich zuerst lese, welches an 2. Stelle folgt etc. - auch die Zeiträume (bei Rezi-Expl.) trage ich dort ein und wenn ich noch etwas zu verlinken habe (Freischaltung).
Ich halte den “Lesefahrplan” nicht immer ein, aber meistens schon. Darauf sind auch Biblio-Bücher, an deren Rückgabe ich zwar erinnert werde, aber wenn ich sie in ca. 4 Wochen ganz unbedingt lesen möchte, stehen die auch mit auf dem Fahrplan
Der wird dann eben monatlich oder nach Bedarf immer “aktualisiert” bzw. neu angelegt.
Es gibt mir einen zeitlichen Überblick und natürlich auch einen Überblick über die Bücher, die zu lesen anstehen.
Bücher ordne ich getrennt nach Romanen und Sachbüchern wie Reisebüchern oder DIY-Büchern, die Romane alphabetisch nach Autoren. Ungelesene Bücher dürfen sich herumlümmeln, wo Platz ist - und der Platz ist meistens voll.
Statistik führe ich schon ewig in bookcook, das sich sehr flexibel an eigene Gewohnheiten anpassen lässt. Z. B. habe ich darin 3 Spalten für Stichwörter und Schauplätze, die sich jeweils alphabetisch ordnen lassen. Das Buch, in dem eine Frau mit ihrer Schwiegermutter ein Hotel in der Bretagne führt, lässt sich so über den Schauplatz fix finden. SuB-Bücher trage ich dort nicht ein, Süchtelei soll sich gar nicht erst darin einnisten.
Dann gibt es eine einfache Terminliste mit Erscheinungsterminen, zu denen eine Rezension fertig sein sollte oder wann ein Teil einer begonnenen Serie erscheinen wird.
Du bist ja gut organisiert. Ich lese nach dem Lustprinzip und dadurch kommt es vor, dass ich Bibliotheksbücher ungelesen zurück geben muss, obwohl ich sie lesen wollte.
Schönes Wort “Lustprinzip”. Genau so mache ich es auch. Im Leben muss so viel organisiert sein, da möchte ich mich beim Lesen einfach gehen lassen. Ich lese im Jahr so um die 100 Bücher, stelle aber meinen Lesefahrplan trotzdem lieber spontan und etwas abenteuerlich zusammen. Habe aber seither trotzdem nie den Überblick verloren.
Das ist auch meine Vorgehensweise. Wenn ich mit einem Buch fertig bin, stelle ich mich vor das Regalbrett mit den ungelesenen Büchern und schaue, auf was ich gerade Lust habe. Habe ich ein neues Rezensionsexemplar gewonnen, steht das sowieso an erster Stelle, sonst hätte ich mich ja nicht dafür beworben, aber ansonsten entscheide ich frei nach Lust und Laune. Lesen soll schließlich Spaß machen und Entspannung bringen. To do Listen habe ich im Alltag schon genug.
Ich habe meine gelesenen Bücher in einem Extra-Regal, allerdings sortiere ich auch gleich aus, welche Bücher mich nach dem Lesen nicht mehr interessieren. Denn diese Bücher biete ich dann zum Tausch an. Ich sortiere also nach
- ungelesen,
- gelesen und behalten,sowie
- gelesen und weggeben.
Das hab ich auch gedacht das mit dem gut organisiert
Bei mir gehen meist halb gelesen zurück und kommen auf die Liste, das ich sie bei Zeiten nochmal ausleihe, um sie zu lesen.
Von der Seite bookcook habe ich noch nie gehört - werde ich mir mal anschauen, danke für den wertvollen Tipp von Dir
Na ja, liebe igela - beim Lesen ja, aber ansonsten? Ohne Familienkalender wär ich total aufgeschmissen z.B. und ja, es passiert mir trotzdem, dass ich ein Buch ungelesen in die Biblio zurückbringen muss - aber dann leihe ich es mir (lt. Plan) eben wieder aus - ca fait rien, macht also nix
Und das Lustprinzip ist mir auch ein Begriff - und ich schiele oft nach den SUB-Büchern, die ich am liebsten sofort aufschlagen würde - aber ohne Disziplin geht’s ja nicht, sonst verbrumme (verpasse) ich die deadline bei den Rezibüchern …
Da habe ich schon lange aufgegeben. Dazu kommen immer wieder zu viele neue Bücher dazu. Inzwischen steht alles gemischt in meinen Regalen. Und immer wieder finde ich ein Buch, von dem ich denke: wusste gar nicht, dass ich dich habe.
Zum Jahresbeginn habe ich mir eine App heruntergeladen (Bookstats). Vielleicht kriege ich ja damit einen Überblick. Für meine gelesenen Bücher habe ich mir ein Büchlein angefangen, in das ich dann auch den Rezensionstext übernehme. Der gute Vorsatz fürs neue Jahr. Damit kann man sich dann auch noch mal mit Freunden austauschen, in dem schnell nachgeschlagen wird.
Ungefähr weiß ich ja, welche Bücher gelesen sund und welche nicht. Ein Indikator für gelesene Bücher ist das Vorhandensein eines Lesezeichens
Da ich die immer im Buch lasse.
Bei eBooks wird ja der Fortschritt angezeigt, was es auch recht einfach macht.
Ich benutze dafür die App Scanolino Pro. Hier kann ich die Bücher einscannen, verschiedene Listen anlegen und weiß unterwegs welche Bücher ich schon habe, damit es nicht zu Doppelkäufen kommt. Das ist leider davor ein paar Mal passiert, weil ich einfach zu viele Bücher habe (1020).
Also ich habe einmal ein Bücherregal, in dem alle noch zu lesenden Bücher stehen. Das ist zur Zeit noch etwas durcheinander. Gelesene Bücher kommen in mein neues Stufenregal sortiert nach Genre und Farbe.
Ich führe seit diesem Jahr ein Book Journal. Dort halte ich u.a. den Sub, gelesene Bücher und wo ich rezensiert habe, fest. So behalte ich den Überblick und kann es zudem noch kreativ gestalten.
die paar ungelesenen liegen unten im wohnzimmer quer auf den gutaussehenden hardcoverausgaben, habe unten nur wenig platz. da ich aber meistens unten(terrasse) lese, macht es so am meisten sinn. ausgelesen wandern sie meist nach oben ins büro, hier habe ich die regale ziemlich voll mit gelesenen büchern, sortiert nach meinen lieblingsautoren. einige ganz alte sachen, teils noch aus der kindheit, sind in regalen im keller. listen hab ich nicht. wollte mal immer eine fürs flohmarktstöbern herstellen, zu faul… wäre ausgedruckt wohl auch sehr groß - hab kein handy. wenn die ungelesenen knapp werden, wirds aber zeit für einen flohmarktbesuch.
Was bedeutet SUB???
Antwort bitte an: r.appl@munderfing.jetzt
DANKE! Ra
Satire oder Ernst?