Freitagsfrage Nr. 138: Achtet ihr beim Lesen auf euren Umgang mit dem Buch?

Ich lese alle Bücher vorsichtig, belasse aber den Umschlag beim Hardcover am Buch, weil mir sonst etwas fehlen würde…

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Da brauche ich gar nichts mehr zu schreiben. Ich sehe das genauso, mit dem einen Unterschied, dass bei mir die Schutzumschläge während des Lesens dranbleiben.

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Ich finde es ganz schrecklich , wenn die Bücher nach dem Lesen so zerfleddert sind , Eselsohren haben oder gar verschmutzt sind . Nach dem Lesen könnte ich meine Bücher im Geschäft wieder dazustellen , sie würden nicht als gebraucht auffallen. Bücher sind für mich von Klein auf etwas Besonderes und Kostbares , auf das man acht gibt und es schonend behandelt .
Meine Bücher sind alle in einen Schutzumschlag und meine Hände sind sauber , wenn ich sie lese . Ich schaffe es fast immer keine Leserillen zu machen , die mag ich nämlich gar nicht . Nach dem Lesen kommen meine Bücher in ein Regal , nach Autor und Verlag sortiert und warten zum Teil auf Weitergabe oder sie verschönern die Zimmer im Haus .
Die einzigen Bücher , die bei mir benutzt aussehen, sind meine Koch und Backbücher , die im Eifer des Gefechts schon mal ein bisschen abbekommen .

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Da bin ich ganz bei Dir . Ich mache es genauso und meine Bücher freuen sich darüber :blush:

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Bücher sollten auf jeden Fall sorgfältig behandelt werden. Ich mag es nicht, wenn der Buchrücken zu verbraucht aussieht. Man kann ein Buch ohne umknicken lesen.
Die Schutzumschläge nehme ich beim Lesen ab, um sie nicht unnötig zu zerknittern oder verschmutzen.

Wenn ich unterwegs bin, muss auch ein Buch mit. Dafür habe ich eine Büchertasche, damit es nicht so dolle leidet. Absichtlich misshandel ich die Bücher nicht, aber Leserillen passieren schon.

Ich achte sehr auf meine Bücher. Wenn mal kleine Leserillen im Buchrücken sind ist das okay, das kann passieren. Aber ansonsten bin ich da echt pingelig. Meine Bücher werden unterwegs auch in der Tasche nur in einer extra Buchtasche rumgeschleppt :wink:

Ich liebe Bücher und behandle sie entsprechend.
Der Schutzumschlag bleibt natürlich dran.
Zurzeit lese ich aus Platzgründen überwiegend EBooks.

Oh, das ist ärgerlich. Da kann ich dich verstehen und dann auch noch ein Murakami. Zum Glück ist mir das noch nie passiert.

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Also meine Bücher dürfen gelesen aussehen. Geht gar nicht anders, ich lese sie im Bett, am Tisch, auf dem Sofa und sogar in der Wanne

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Ich sehe misshandelte Bücher nicht gerne.
Autos auch nicht.
Leider bin ich eine Wildsau, und auch ein neues Auto hat bei mir bald Schrammen.
ist so
Aber bei meinen Büchern passiert mir das nicht mehr, nicht mal wenn sie im Badewasser versinken.

Gott, ich liebe meinen Reader! :hugs:

GuteMiene musste sich ein Haus kaufen, weil die Wohnung für die Regale zu klein wurde, und das ist auch bald voll - ich habe meine Schätzchen IMMER & ALLE & ÜBERALL bei mir, samt Leselampe!

Also: was kommt mit auf die Insel? :grin:

Och nö, so sehr ich meinen Reader auch mag: Die sprichwörtlichen Schätzchen muss ich sehen können. Da steh ich dann manchmal dümmlich grinsend vor meinem Bücherregal und denke an die schönen Stunden, die ich mit einigen Büchern verbracht habe. Vllt in die Hand nehmen, kurz reinblättern… das wirkt mit dem Reader einfach nicht so schön.
(Und genau deshalb steh ich auch so sehr auf auch nach dem Lesen neuwertig aussehende Bücher. Bei Leserillen vergeht mir das Grinsen :smiley: )

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Ich bin mit meinen Büchern etwas eigenwillig.
Wenn ich ein neues Buch bekomme, passe ich gut darauf auf, dass es keine Leserillen oder sonstige Gebrauchsspuren bekommt. Wenn es sich um ein Hardcover handelt, kommt natürlich auch der Schutzumschlag ab.
Wenn ich jedoch ein Buch gebraucht bekomme, welches schon ein paar Leserillen hat, finde ich das auch nicht schlimm, trotzdem passe ich dann auf, dass es nicht noch mehr Leserillen bekommt.
Ich habe also durchaus auch einige gebrauchte Bücher in meinem Regal, bei welchen man sieht, dass sie mehrmals gelesen wurden, und habe auch nicht das Verlangen, diese Bücher irgendwann noch einmal in einem tadellosem Zustand besitzen zu müssen.
Bei neuen Büchern passe ich jedoch stark darauf auf, dass sie auch nach dem Lesen weiterhin neu aussehen. Aus diesem Grund verleihe ich auch nicht gerne Bücher, nur meine Mutter darf Bücher von mir lesen und diese meint schon, dass ich viel zu pingelig mit meinen Büchern wäre :smiley:

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Ich verleihe auch nur noch an ausgewählte Leute.Eine Cousine von mir hat mal bei mir ein paar Bücher ausgeliehen.Ich bin ja nicht so…nach dem Ausleihen hat sie mir gesagt sie nehme sie mit in den Urlaub.Meine Schätzchen hatten noch Sand zwischen den Seiten als sie sie zurück gebracht hat.Die Cover waren fettig von der Sonnenmilch…ich bin froh hat sie nicht mehr nach Büchern gefragt.Meine Miene muss Bände gesprochen haben.

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Es ist ganz schön spannend, all diese unterschiedlichen Meinungen zu “sorgfältigem Umgang” zu lesen. Ich sehe es,denke ich, wie der Großteil von euch. Ich liebe es, Bücher immer und überall zu lesen, aber ich gebe mir Mühe, dass sie auch nach dem Lesen sehr ordentlich aussehen. Ich wusste bis vor wenigen Monaten nicht, dass Leserillen jemanden stören können :sweat_smile:. Nun bin ich drauf aufmerksam geworden und ganz arge Rillen stören mich jetzt auch :smiley: aber dennoch darf ein Buch gelesen aussehen. Wenn Bücher nach dem Ausleihen schlimmer aussehen als vorher ist das natürlich sehr ärgerlich!

jedem Tierchen…

DU hast Angst vor Spinnen und ich hege und pflege die in unserem Haus,
weil sie mir das fliegende und blutsaugende Ungeziefer dezimieren :slight_smile:

und die Motten, die manchmal von den Tonnen Büchern GuteMienes
hochfliegen :frowning:

Leserillen kenn ich gar nicht, nur Eselsohren (grübel)

Aber das erinnert mich an eine weitere tolle Funktion meines readers:
ich kann überall drin “rumkritzeln” Zitate markieren und Anmerkungen
machen und digitale Eselsohren (Lesezeichen) und doch kein Schaden an
der hochgeschätzten Literatur… wie gesagt, Wildsau :slight_smile:

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Meine Bücher sehen in der Regel nach dem Lesen aus wie neu. Das ist gar nicht so schwer :slight_smile:

Und wenn ich sie später vertauschen will, hat auch der neue Besitzer Freude daran. Wenn er unbedingt Gebrauchsspuren haben will, kann er die selbst machen :wink:

Bei HC nehme ich den Schutzumschlag ab und ersetze ihn durch einen Stoffumschlag, der dem Ganzen auch ein noch schöneres Gefühl verleiht, und gleich noch ein Lesebändchen integriert hat.

Taschenbücher kann man meistens auch problemlos ohne Leserillen lesen. Man muss das Buch ja nicht mit Gewalt aufbiegen. Und Eselsohren und Flecken müssen sowieso nicht sein.

Ich nehme meine Bücher auch überall hin mit. Dann kommen sie in einen Lupo oder eine gepolsterte Stofftasche.

Eselsohren können unabsichtlich passieren?! :thinking::grin:

Ich hatte mal ne Macke bei Taschenbüchern: Buchrillen auf dem Rücken in gleichmäßigem Abstand (alle 50 Seiten) :smirk: Mittlerweile achte ich da aber nicht mehr drauf, sondern es ist mir egal, ob sie entstehen oder nicht.
Was hingegen gar nicht geht, sind rundgelesene Bücher. Das lässt sich nicht immer vermeiden, aber es sieht schrecklich aus und ich kann’s einfach nicht leiden.
Bei fest gebundenen Büchern mit Schutzumschlag nehme ich diesen nur dann ab, wenn er irgendwie unhandlich ist (jetzt aktuell z.B. bei „Flugangst 7A“ von Fitzek: Der Umschlag ist sehr steif und dick). Meistens lasse ich sie dran, weil die Bücher mit Umschlag schöner aussehen und mich kleinere „Gebrauchsspuren“ an den Umschlägen nicht stören.
In eigenen, wenn möglich noch extra genähten Buchumschläge, sehe ich für mich persönlich keinen Sinn; die Passform ist doch meist irgendwie unpassend weil zu viele Größen und Dicken abgedeckt werden sollen)- und der Ärger darüber schmälert doch meinen Lesegenuss. (von Mehrfachexemplaren der Umschläge in allen erdenklichen Größen sehe ich jetzt mal ab, das wäre natürlich für „Liebhaber“ eine Option).

Oh ja - mir erst gestern passiert, als ein Buch vom Tisch fiel. Der Deckel klappte dabei auf und das Vorsatzblatt hatte eine große umgeknickte Ecke - das typische Eselsohr. :page_facing_up:

Du hast mir die Antwort aus dem Munde genommen :wink:

Eselsohren zum Markieren der Textstelle finde ich furchtbar, aber “Unfälle” sind nicht auszuschließen.

Ich war im Sommer mit dem Boot auf dem Wasser. (Aufs Boot nehme ich immer nur eigene Bücher mit, da schon mal eher etwas passieren kann.) Und so geschah es, dass ich meine Tasse Kaffee und mein Buch auf einer Bank ablegte und mich ruckartig auf die andere Seite begab. Was tut ein Boot? Es schaukelt und schwupp rutschte Beides herunter. Ich hätte heulen können, da Kaffeeflecken bekanntlich nicht so leicht wieder verschwinden. Aber es ist passiert und zum Glück war ich selbst und nicht eine Freundin schuld. Ärgert mich zwar, aber ich weiß, dass es durchaus geschehen kann. Deshalb reiße ich niemanden den Kopf ab, wenn mein Buch beschädigt zurückkommt.