Sachen gibt’s… Nun ja, ich habe mit “zufälligen Eselsohren” bisher glücklicherweise keine Erfahrungen.
Ich mache immer einen durchsichtigen Schutzumschlag drum.
Ich arbeite ehrenamtlich in einer Gemeindebücherei mit. Da ist es selbstverständlich, daß alle Bücher mit einem Schutzumschlag versehen werden. Das mache ich nun auch mit meinen persönlichen Büchern. Essen und Trinken oder Naschen passt für mich nicht mit Büchern zusammen. Wenn ich lese, dann lese ich und wenn ich esse oder trinke, dann habe ich dabei kein Buch in der Hand oder auf dem Tisch. Ich finde ein gelesen aussehendes Buch nicht abstoßend, aber ein Buch mit Eselsohren oder gar Kaffeeflecken saft mit nichts besonders Gutes über meine Vor-Leser. Für mich sind meine Bücher wie Kinder, ich kann sie auch nur schwer weggeben oder verleihen. Und überhaupt mag ich es nicht, wenn jemand seine Bücher mit Klebezetteln volldröhnt. Das akzeptiere ich eventuell noch bei Schul- oder Sachbüchern im Studiengebrauch.
Ich achte schon auf das Buch. Passe auf, dass mein Sohn es nicht in die Hände bekommt und die Seiten zerknittert, achte darauf, dass keine Flecken/Risse/Knicke rein kommen. Leserillen dagegen machen mir garnichts. Beim normalen Lesen kann das passieren und daran sieht man ja nur, dass das Buch gelesen wurde. Schutzhüllen bei Hardcovern nehme ich beim Lesen und beim Transport tatsächlich ab, damit diese nicht beschädigt wird und das Buch danach wieder hübsch aussieht, wenn doch mal was in der Handtasche z. B. ausläuft.
Da ich das Buch wieder verkaufen will, gehe ich sorgsam damit um. Prints schleppe ich nicht mit mir rum, dafür habe ich den Reader. Schutzumschläge mache ich immer ab, denn der leidet beim Lesen schneller als der harte Einband. Bei gebrauchten Büchern, die zum Verkauf angeboten werden, schüttelt es mich manchmal, was als sehr guter Zustand angegeben wird.
@sunnygirl…da hast du recht…was manche auch beim Tauschen unter sehr gut verstehen…unglaublich😖
Insgesamt achte ich schon sehr auf meine Bücher, sie sehen auch nach dem lesen noch wie neu aus, auch ohne „verkrampftes“lesen.
Bekomme die Krise wenn ich sehe wie wie manche ihre Bücher misshandeln…Eselsohren gehen gar nicht😡
Ich achte schon auf die Bücher, wobei sich Leserillen nicht imme vermeiden lassen, es geht an erster Stelle ja um das Lesen. Aber pfleglich werden alle behandelt.
Natürlich achte ich auf meine Bücher, das sind ja meine Freunde.
Alle Bücher, die ich hier gewinne, landen nach erfolgreich abgelieferter Rezension in unserer Gemeindebücherei, weil ich
1.) kaum noch Platz habe
2.) mein Glück mit vielen Lesern teilen kann
und da sollten die Bücher doch schön und unbeschädigt sein.
Also wenn ich ehrlich bin, sehen meine Bücher nie wirklich ordendlich aus, aber ich bin auch nicht ordentlich und trotzdem total kreativ:sweat_smile:
Ich versuche meine Bücher so zu lesen, dass sie hinterher noch wie neu aussehen. Da ärgere ich mich natürlich über TB, die sich partout nicht ohne Knicke lesen lassen, die muss man nur anschauen schon ist es passiert. Kommt zum Glück eher selten vor. Eselsohren (Außer im gleichnamigen Buch) oder Notizen sind daher ein NoGo.
Ich packe meine Bücher zum Lesen in einen Stoffumschlag, greift sich auch schöner. HC-Umschlag kommt solange ins Regal.
Leider brauche ich bald neue Umschläge, meine alten haben schon ein paar Jahrzehnte auf dem Buckel und sehen (Leinen mit Gdeichtaufdruck) nicht mehr so frisch aus. Außerdem möchte ich von den Einsteck-Umschlägen weg, da man bei denen das Buch relativ weit öffnen muss, um die Kanten reinzuschieben. Gut finde ich die libri_x von moses, da klappt man hinten den Stoff um und fixiert mit Gummiband, so dass das Buch kaum geöffnet werden muss. Da ist die Auswahl aktuell leider etwas spärlich. Zum Selber nähen fehlt mir dann leider das Talent.
Bücher sind für mich etwas Besonderes. Es ist immer ein besonderer Moment für mich, ein neues Buch in Händen zu halten und mit dem Lesen anzufangen. Die Schutzumschläge lasse ich immer dran, weil darauf die Cover der Bücher abgebildet sind. Oft erschließt sich bem Lesen die Bedeutung des Covers tiefer als beim ersten Hinsehen. Leserillen finde ich nicht störend. Eselsohren vermeide ich, weil ich ab und zu von mir gelesene Bücher verschenke.
Ich verpacke meine Bücher alle in Umschläge, um sie zu schonen.
Ich hasse Eselsohren, usw. meine Bücher sind nach dem Lesen noch wie neu.
Nicht nur meine Bücher, auch die Tageszeitung könnte wieder als „ungelesen“ zurück ins Verkaufsregal
Das ist echt blöd gelaufen. Und zum Glück warst du es selber. Kann jedem passieren, aber wenn es einem anderen passiert ist man doch sauer. Geht mir jedenfalls so. Ist auch blöd, ich weiß.
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Manche lesen die Zeitung im Laden und danach kannst du sie in die Tonne werfen.
Ich passe auf meine Bücher beim Lesen eigentlich immer auf, dass es keine Knicke oder ähliches gibt. Aber, mit der Zeit habe ich festgestellt, dass ich ein bisschen lockerer lassen, weil es mir etwas anstrengend sonst manchmal ist mit dem Aufpassen. Es gibt unterm Strich ein bisschen Routine darin bzgl. des Aufpassens und ich freue mich einfach, wenn die Bücher später auch noch einfach schön aussehen.
Ich sehe es locker, zumal ich viele Bücher sowieso gebraucht kaufe.
Bücher sind für mich ein Gebrauchsgegenstand. Wenn ich sie durchgelesen habe, verschenke oder tausche ich sowieso einige.
Natürlich ist es nicht so, dass ich meinen Kaffee drauf abstelle oder ich meine Popel reinklebe oder ähnliches also sie sind nach dem Lesen in einem Zustand, dass ich sie guten Gewissens weitergeben würde.
Andersherum stört es mich auch nicht, Bücher zu lesen, die Eselsohren oder einen Riss auf dem Cover haben (durch jemand anders verursacht). Solange es nicht streng riecht, keine ekligen Flecken o.ä. hat, ist es mir schnurzegal
Ich gehe sehr vorsichtig mit meinen Büchern um, lese sie nur mit sauberen Händen, wenn ich nebenbei esse, dann nur etwas, das keine klebrigen Hände verursacht und mit einem Haps im Mund verschwindet (ich hasse Krümel zwischen den Seiten). Allerdings ärgere ich mich inzwischen sehr über die empfindlichen Cover. Viele Schutzumschläge oder Cover haben keine Folie mehr drüber, so dass sie sich bei leichtem Handschweiß sofort wellen, abfärben oder Fingerabdrücke zu sehen sind. Klar, ich könnte einen zusätzlichen Schutzumschlag nutzen,aber für mich sollte ein Buchumschlag so konzipiert sein, dass er ohne Zusatzmaßnahmen dem bestimmungsmäßigen Gebrauch standhält. Das ist bei den neuen Büchern oftmals nicht mehr der Fall. Klar, eine Folie ist nicht so umweltfreundlich, aber andererseits hält das Buch so länger, kann von mehr Leuten gelesen werden. Manche Bücher sehen daher bereits ramponiert aus, wenn ich sie auspacke. Kürzlich habe ich ein HC-Buch von Agatha Christie bestellt (sollte ein Geschenk werden, für mich kaufe ich nur TB), das an allen Ecken und Kanten bereits weiße Abriebstellen hatte, als ich es aus dem Karton nahm, und aussah, als wäre es bereits gebraucht. Superempfindliches Cover. Ging sofort zurück.
Interessanterweise sind die Cover von TB oft robuster gegen Feuchte etc. als die von HC, weil sie noch eine Folienschicht bekommen. Noch ein Grund für mich, ausschließlich TB zu kaufen, sofern erhältlich.
Da ich mit allen Gegenständen sorgsam umgehe, muss ich auf meine Bücher nicht extra achten. Der Schutzumschlag bleibt dran, denn er soll ja das Einbandmaterial der Buchdeckel schützen. Sollte ein Schutzumschlag ausgefranst sein (z. B. bei Flohmarkt-Büchern) würde ich ihn entweder mit der Papierschneidemaschine an Ober- und Unterkante etwas beschneiden oder bei größeren Schäden den Vorderteil des Umschlags zuschneiden und vorn auf den Buchdeckel leimen. Buchdoktor-mäßig eben …
Meine Antwort ist noch mit der von vor siebeneinhalb Jahren, als diese Frage gestellt wurde, identisch.