Absolut! Eine gute Rechtschreibung empfinde ich als selbstverständlich.
Ich lese keine Blogs.
Ich habe schon öfters Blogs gefolgt, weil mir einzelne Rezensionen gefallen haben oder auch Bücher außerhalb des aktuellen Mainstreams besprochen werden. Wenn ich aber merke, dass sich zunehmend Bannerwerbung und Afiliatelinks breit machen und Hauptzweck der Rezensionen das Erhalten von noch mehr Frei-Exemplaren ist, dann entfolge ich ganz schnell und lese lieber direkt auf den Buchhandlungsseiten oder auf Seiten wie hier.
Nein, nie. Ich informiere mich über Bücher in meiner Buchhandlung als erstes, dann lese ich die Leseproben, die reichen mir eigentlich um mich für ein Buch zu entscheiden und ich habe noch nie falsch gelegen.
Ich habe selbst einen Buchblog www.sannysbuchwelten.de und lese auch andere Buchblogs. Es immer sehr interessant wie unterschiedlich die Beiträge bei gleichen Büchern sind die gelesen werden.
Stimmt! Das stelle ich bei Amazon auch immer fest, wie viele unterschiedliche Meinungen es zu einem Buch geben kann.
…auf einer einzigen Seite…
Nein, ich lese keinen Buchblog regelmäßig.
Das liegt hauptsächlich daran, dass ich sowieso erst dann Rezensionen lese, wenn ich das Buch schon kenne. Und da ist dann die erste Anlaufstelle Amazon, weil es dort eben viele Meinungen gebündelt gibt. Wenn irgendwo mal ein Blog verlinkt wird, guck ich schon mal drauf (neugierig bin ich ja doch ), aber ich hatte noch nie das Gefühl, dass ein Blog komplett meinen Lesegeschmack trifft. Was zugegebenermaßen auch schwierig ist, weil ich einerseits ziemlich viel querbeet lese, es aber andererseits ein paar sehr beliebte Genre gibt, die ich normalerweise nur selten bis gar nicht anfasse.
Ein paar Blogs habe ich sogar abonniert, aber da gibt’s halt einfach viele Blogger, die sowas mal anfangen, aber dann schnell wieder die Lust verlieren und oft wochenlang gar kein Buch besprechen. Andere sind dagegen dann wieder so aktiv und schreiben so viele Lobeshymnen, dass mich das dann auch schon wieder kritisch stimmt
Lesetips bekomme ich eher in der Lesejury, da man da die Nutzer und ihren Lesegeschmack nach einer Weile doch ganz gut einschätzen kann, weiß ich da auch, wann ich zugreifen kann und wann ich es lieber bleiben lassen sollte
Ich lese andere Buchblogs schon auch, aber kommentiere nicht sehr oft - das liegt aber einfach daran, dass mir die Zeit dafür fehlt. Ich habe ein paar Blogs, bei denen ich bei Aktualiserungen Mail-Benachrichtigungen bekomme, da schaue ich mehr oder wenig regelmäßig rein, kommentiere aber auch nicht immer bzw. nur bei Büchern, die ich auch kenne, oder die mich sehr neugierig gemacht haben.
Grundsätzlich finde ich es immer interessant, Rezensionen zu Büchern zu entdecken, die ich auch gelesen habe, da gibt es schon auch immer wieder unterschiedliche Meinungen
mein eigener blog läuft übrigens unter http://www.lesenundtraeumen.blogspot.com
Ich habe drei blogs abonniert, die ich ab und an lese - vor allem, wenn das Buch mich interessiert; allerdings kommentiere ich meist nicht.
Ansonsten lese ich den einen oder anderen blog-Beitrag, wenn ich nach einem Buch google und nach einer Besprechung suche.
Hier gibt’s tolle Blogs.
Wobei bookstagram ja der neueste Schrei zu sein scheint.
Atalantes Historien kenne ich sogar.
Und danke für diesen link.
Nein , dafür habe ich keine Zeit und lese lieber meine Bücher
Buchblogs lese ich nicht. Da ist mir zuviel “Auftragsarbeit” oder Gefälligkeit dabei. Die meisten Blogger posten ihre Rezensionen ohnehin auch auf anderen Seiten, wo man sich üblicherweise so informiert.
Doch, so ab und an schau ich schonmal beim Surfen auch in Buchblogs.
Ich habe einige wenige Buchblogger, bei denen ich tatsächlich regelmäßig vorbeischaue. Das sind ink.of.books und trallafittibooks - mit ihrer damit verbundenen Buchgang.
Allerdings muss ich zugeben, dass ich dann oft etwas neidisch werde:
So viele zugesendete Bücher…Aber ab und an ist es ganz nett zur Inspiration
Das geht mir ähnlich: Ich staune oft auf Instagram, wieviele tolle Bücher manche da von den Verlagen zugeschickt bekommen und bin ein bisschen neidisch. Und dann denke ich mir, dass sie wahrscheinlich gar nicht die Zeit haben, um alle zu lesen und bestimmt auch oft Bücher bekommen, die ihnen vielleicht gar nicht gefallen bzw die sie von selbst gar nicht gekauft hätten- und schon verblasst mein Neid wieder
Wir haben dafür genug Zeit, um uns auf die Bücher zu konzentrieren, die wir auch wirklich lesen wollen.
Ich bin ja immer noch auf der Suche nach einem Blog, der mich tatsächlich interessiert. Zurzeit verfolge ich keine regelmäßig. Vor einigen Wochen habe ich angefangen mir auf den Profilen bei Lesejury etc. die Blogs der Leute anzugucken und musste feststellen wie unglaublich schlecht gemacht die Internetseiten, die Rezensionen, überhaupt alle Texte sind. Von den Rechtschreibfehlern (“Uhrwald”, “Buchblogerin” etc.) mal abgesehen, war auch der Inhalt oftmals mehr als katastrophal und dann immer die Vermischung mit “Lifestyle”-Themen, die mich überhaupt nicht interessieren!
Die hier ausgezählten Blogs waren zum größten Teil besser als alles, was ich bisher gelesen habe, hat aber nie meinen Buchgeschmack getroffen! Bei Bloggern, die ähnliches lesen wie ich, muss ich oftmals außerdem feststellen, dass sie langsamer lesen bzw. zeitversetzt einige Tage/ Wochen/ Monate später. Durch Lesejury, vorablesen, lovelybooks, etc. kriege auch ich als Privatperson relativ viele Bücher vor dem Erscheinungstermin zu lesen und bin schon durch bevor irgendein Blogger eine Rezension veröffentlicht hat.
Dann habe ich auch immer Angst, dass die Blogger das Handwerk des Rezensionenschreibens nicht beherrschen und bereits so viel zum Buch spoilern, dass ich mir nach dem Lesen der Rezension das Buch eigentlich schenken kann, weil ich eh weiß wie es ausgeht und wie die Handlung aufgebaut wird. Und zu guter Letzt vertraue ich nicht jedem, was das Urteil zu Büchern (und generell allem, was ich so mag) angeht, weil Geschmäcker doch sehr verschieden sind und der Buchblogger in der Regel ja nicht weiß was ich so gut finde und worauf ich Wert lege. Die Rezensionen sind dann meistens auch so oberflächlich geschrieben, dass ich daraus nichts - abgesehen vom Ende - herauslesen kann…
Ich bin anscheinend nur sehr schwer zufriedenzustellen was Buchblogs angeht und wurde deswegen auch schon des Öfteren dazu aufgefordert einfach meinen eigenen zu erstellen. Das habe ich bisher nicht umgesetzt, weil ich, wenn ich das schon mache, auch ein gewisses Niveau haben möchte und eine sehr viel größere Vielfalt als andere Blogs und mir deswegen einige Mitstreiter suchen würde, die andere Dinge lesen, aber die gleichen Ansprüche an einen Blog haben wie ich. Und ich müsste genug Zeit finden. Nichts ist langweiliger als ein Blogger, der sich andauernd dafür entschuldigt, dass er keine Zeit zum Schreiben gehabt hat.
Ja, ich hab eine handvoll Buchblogs, die ich regelmäßig lese und wo ich mir auch hauptsächlich Anregungen für neuen Lesestoff hole. Da ich diese Blogs im Feedreader habe, kann ich sehr schnell sehen, wo mich Beiträge interessieren und wo nicht, vieles überlese ich zugegebenermaßen auch. Auch ich bin seit über zehn Jahren Buchblogger, allerdings besonders in letzter Zeit nicht sehr aktiv, was ich aber gerne wieder ändern möchte, da es mir viel Spaß macht.
Auf jeden Fall! Mittlerweile folge ich einigen Blogs, die ich genau einschätzen kann, welche Bücher sie ungefähr vorstellen. Dort nehme ich mir immer einige Tipps mit. Mit meinem eigenen Blog habe ich auch Dauerbesucher/innen, mit denen ich mich austausche. Es gibt Beiträge, die stets zu regem Austausch über Bücher einladen.
Für mich ist die Bloggerszene schon ein Hobby geworden und für Inspirationen immer gut.
Das Thema ist zwar schon etwas älter, aber mich würde noch eines interessieren: Die meisten scheinen anzunehmen, dass in Buchblogs fast nur Rezensionen gepostet werden. Aber gibt es nicht auch oft Buchthemen drumherum, die ebenfalls interessant sein könnten? Und kennt jemand vielleicht (inzwischen) solche Seiten? Nicht nur Sachen wie Interviews, auch Kolumnen, Lesungen, Informationen rund um die Buchbranche, das auch in D angekommene Crowdfunding, damit ein bestimmtes Buch überhaupt erscheinen kann (Lizenzen können ja doch recht teuer sein), Fansachen, Basteleien rund ums Buch, Vorstellen älterer Bücher, etc.
Ich bin vor einigen Jahren mal einer Bloggerin gefolgt, die viel unerwegs war und dann immer lesende Menschen z.B. in Parks oder der Bahn angesprochen hat, sie und/oder ihr Buch fotografiert und sie gefragt warum sie es lesen und wie es ihnen gefällt. Das war kurz, knackig und obwohl sehr bunt gemischt doch hochinteressant. Leider gibt es die Seite nicht mehr.
Wären solche Dinge überhaupt ein Anreiz, vielleicht doch einen Blog (regelmäßig) zu lesen?
Die neueren Blogs sind leider auch nichts für mich, sie sind mir zu einheitlich und leider auch zu unkritisch.