Bin derzeit leider auch etwas enttäuscht von der Vorschau kommender Leseproben, bei den Kinderbüchern ist es aktuell oft nur ein einziges Buch und bei den anderen in 14 Tagen sind mit 3 Büchern auch nur wenige dabei und davon spricht mich keines an.
Habe mir aber heute mal Neun Tage Wunder mit meinen Punkten gesichert und bin sehr gespannt darauf, die Leseprobe war sehr vielversprechend!
Ich habe auch lieber deutsche Buchtitel. Es betrifft jedoch nicht nur die Titel, sondern auch den Text, der zusehens immer mehr englische und „Mode-Begriffe“ enthält. In 50 Jahren weiß dann keiner mehr, was damit gemeint ist.
Ist doch nach der Buchmesse immer so, dass es eine Zeit lang weniger Bücher im Angebot gibt. Macht ja auch Sinn, die meisten bringen ihre Bücher VOR der Messe raus oder um die Messe herum, um gut Werbung machen zu können. Ich nehme mal an, in der Vorweihnachtszeit wird es dann wieder etwas mehr, damit wir Geschenke shoppen können.
Nächste Woche ist mit dem Tiefsee-Logbuch noch ein Titel hinzugekommen, den ich mir näher ansehen werde.
Für mich ist in zwei Wochen nichts dabei. Ich bin aber nicht böse darüber, mein SuB wird sich freuen.
Ich werde auch erst mal pausieren. Warte hier noch auf den Schwedenkrimi, der mich in nächster Zeit erreichen sollte.
Ich habe diese Woche pausiert, aber für nächste Woche habe ich mir das nächste Sachbuch des Autors von „Im Grunde gut“ Rutger Bregmann gesichert. Die beiden Wochen danach ist nämlich wieder gar nichts dabei. Aber macht nichts, ich habe hier noch genug!
Für nächste Woche finde ich
" P. S. I Hate You " interessant! Sweet Nightmares von Tracy Wolff hab ich mir tatsächlich schon bei Bücherbüchse vorbestellt.
In 14 Tagen ist noch Mordscoach hinzugekommen, Erinnert mich ein bisschen von der Ausrichtung her an Achtsam morden. Bin gespannt auf die LP.
Die Geschichte von der Bäuerin ist lustig zu lesen. Die hab ich mal be-leseeindruckt.
Ein bisschen? Das ist kein Zaunpfahl, das ist ein ganzer Gartenzaun.
stimmt!
Bin gespannt, ob sie bezüglich Schreibstil und Wortgewandtheit mit Karsten Dusse mithalten kann. Aber auch bei ihm hat sich das Konzept in Laufe der Bände ein bisschen abgenutzt.
Für mich nicht. Ich fand den letzten Band einfach klasse.
Den mit der Ernährung? Ja, den mochte ich auch total gerne. Aber dazwischen gabs das ein oder andere „Hängerchen“. Und ich finde es so schade, dass er die Hörbücher nun selbst einliest, Matthias Matschke in Band 1 hat mir viel besser gefallen. Nicht ohne Grund ist er ein professioneller Sprecher, das merkt man einfach. Viele Autoren tun sich keinen Gefallen, selbst einzulesen und da zu sparen (Teil 1 hat ja auch den deutschen Hörbuchpreis bekommen, mir schleierhaft, wieso man dann den Sprecher absetzt) Ab Band 2 habe ich den Hörbüchern den Rücken gekehrt und die Bücher gelesen.
Jepp, ich meine Band fünf.
Schon wieder sind wir da völlig verschieden. Ich mag es super gern, wenn ein Autor seine Bücher selbst einliest und ich finde, Dusse macht das super.
Das mit den Hängerchen liegt, behaupte ich mal frech, an den Themen. Nicht jeder kann mit jedem Thema etwas anfangen und da ist das dann schwierig.
Lustig, wie unterschiedlich die Wahrnehmung da ist. Ich habe Band 2 als Hörbuch abgebrochen, weil ich den Sprecher nicht mochte. Inzwischen mache ich um Autorenlesungen bei Hörbüchern generell einen Bogen, es sei denn, der Autor ist gleichzeitig Schauspieler. Allerdings höre ich sowieso nur ganz wenig Hörbücher, und dann meist, weil ich den Sprecher explizit mag (und ja, DEN Sprecher, denn bis auf 1-2 Ausnahmen mag ich keine Frauenstimmen).
Ich höre sehr gern Hörbücher und meine, auch recht viele (es gibt immer Leute, die noch mehr hören und meine Anzahl dann pillepalle finden. Ist also mal wieder schwierig auszudrücken). Sehr oft mag ich selbst bei sehr guten Sprechern, wie sie Frauen sprechen. Umgekehrt finde ich selten eine Frau, die einen Mann so „lächerlich“ spricht. Aktuell höre ich „Wohnverwandtschaften“ und mag alle neun (!) Sprecher/innen. Die Story selbst mag ich auch, obwohl sie triggert und schwer verdaulich ist.
Ich denke auch, dass wir Frauen stimmlich im Nachteil sind. Merkte man ja schon damals in der Schule: Männlicher Lehrer hebt die Stimme => Klasse zieht den Kopf ein und ist still. Weibliche Lehrkraft wird laut => Klasse kichert, weil es so hysterisch klingt. ich erinnere mich noch gut an eine Englischlehrerin, die dazu noch mit dem Fuß aufstampfte, wie Rumpelstilzchen, und alle prusteten los. Wir hatten nur eine Lehrerin, die so richtig losdröhnen könnte, und da war Ruhe im Karton.
Männerstimmen finde ich als Sprecher einfach viel angenehmer, weil tiefer. Weibliche Sprecherinnen nerven mich nach einer Weile meistens, und ja, sie können nur in Ausnahmefällen wirklich gut eine männliche Figur sprechen. Bei Männern, die Frauen sprechen, klingt das oft ein bisschen lustig oder überzogen (oft ja auch gewünscht), aber das mag ich dann. Etwa wie Axel Prahl bei „Die Unverbesserlichen“ die Lizzy spricht, ich könnte mich wegschmeißen (auch wenn ich die Reihe an sich gar nicht mag, aber Prahl machte das eine Hörbuch, das ich daraus gehört habe, zu einem spaßigen Hörerlebnis).
Zur Einordnung: Ich höre vielleicht 5 Hörbücher pro Jahr. Das fällt für mich unter „wenig“.
Zu „Wohnverwandtschaften“: Da hab ich aus dem Buch nur 4 Leute im Kopf?
Kann ich auch so unterschreiben - bevorzuge auch deutlich männliche Sprecher. Zwar gibt’s auch da welche, denen ich nicht zuhören mag, aber die Quote bei Frauen ist deutlich höher. Vor allem ist es mir negativ bei ich nenne es mal „Mädchenliteratur“ aufgefallen. Young Adult, Romantikkrams, Jugendfantasy… Da hören sich die Frauen unangenehm oft nach einem schüchternen Hach-Seufz-Weibchen an, als würden sie bei einem schiefen Blick gleich in Ohnmacht fallen… bekomme ich richtig schlechte Laune und breche schnell ab.
Und man merkt wirklich gut, wer professioneller (Synchron-)Sprecher ist - Krimis und Thriller, die von Simon Jäger oder David Nathan gelesen werden, sind für mich ein Hörgenuss, und dabei lese ich das Genre an sich nicht mal groß. Als Hörbuch dagegen mit dem richtigen Sprecher…
Der einzige Autor, der bitte ausnahmslos immer seine Bücher selbst einlesen sollte, ist für mich Marc-Uwe Kling.
Ähm, ich sagte eigentlich das Gegenteil. Ich persönlich finde, Frauen sprechen Männer gut, aber Männer sprechen ganz selten Frauen gut.
Die Autorin spricht auch.