Mir ist es am liebsten, wenn ich noch eine Leseprobe lesen kann.Meistens falle ich da nicht rein, obwohl das durchaus auch vorkommen kann.
Ich habe in der Leseprobe nachgesehen und tatsächlich: die Cover von Moonlight Touch und Cassardim sind von der gleichen Illustratorin
Und auch „Das Reich der Sieben Höfe“ ist von ihr. Es sind auch sehr viele Cover dabei, die mir gut gefallen, aber auf denen sind selten ganze Figuren drauf
Wow, sie hat wirklich einige sehr schöne Cover gemacht auch wirklich viele so typische Instagram-Cover!
Das macht es mir allerdings noch unverständlicher wie es zu diesen beiden Covern kommen konnte
Ich bin generell kein Fan von Leuten auf Covern, aber sie sollte wirklich die Finger davon lassen. Das kann sie einfach nicht. Verstehe aber auch nicht, dass der Verlag und/oder die Autorinnen da mal ihr Veto einlegen.
Mit „Sturmtochter“ war sie letztes Jahr auf der Liste bester deutschsprachiger Graphiker ich glaube, die Verlage und Autoren finden sie gut, sonst würden die das nicht drucken. Ich würde mir das aber auch etwas höhere Ansprüche wünschen
Wie kann man mit so einem billigen Coverstil auf die Liste der besten deutschsprachigen Graphiker kommen? Entweder sagt das nichts Gutes über unsere Coverdesigner aus oder über den Geschmack derjenigen, die sie da raufgewählt haben.
Carolin Liepins ist eine sehr gute Illustratorin und hat schon sehr sehr viele Cover gemacht. Ich liebe ihre Arbeiten. Und sie selber ist ein ganz lieber Mensch!
Das Problem ist halt oft, dass Caro nicht wirklich alle Bücher vom Inhalt her kennt. Sie muss dann auf ein Exposé zurück greifen. Aber eigentlich macht der Verlag die Vorgaben für das Cover. Oft kommt es vor, dass die Illustratoren schon ein paar Entwürfe in der Schublade haben, die sie den Verlagen zur Ansicht geben, und die dann jenes oder welches auswählen, vielleicht auch noch mit ein paar Modifikationen. Der Autor hat eigentlich so gut wie kein Mitspracherecht. Oder nur sehr selten.
Auch die Marketing-Abteilung hat nicht immer das Buch selbst gelesen, die dann bestimmt, welches Cover verwendet werden soll.
In gaaaanz seltenen Fällen gibt es überhaupt ein Treffen mit dem Illustrator und dem Autor.
Ihr seht also, dass oft der Autor und der Illustrator nichts dafür kann, wenn das Cover nicht passt. Hier sind immer sehr viele Finger im Spiel und „viele Köche verderben den Brei“…
Wenn die Zusammenarbeit zwischen Illustrator und Autor sehr eng ist, dann kommen auch sehr gute und passende Cover raus. Das kann man am besten bei Marah Woolfs selbstpublizierten Büchern erkennen. Die Cover sind alle von Caro.
Übrigens hat Caro auch die Izara-Cover (auch Julia Dippel) gemacht. Und obwohl ich Gesichter auf Covern nicht so gerne mag, liebe ich diese Cover!!!
Mir gefallen drei Cover nicht so sehr: Moonlight Touch und Cassardim, vor allem wegen der Hälse und „Das Reich der Sieben Höfe - Frost und Mondlicht“ wegen des seltsamen Gesichts, bei den anderen beiden finde ich die Gesichter aber auch etwas … Künstlich. Unecht.
Bei diesen Dingen kann ich mir eher weniger vorstellen, dass der Verlag das vorgegeben hat. Und auch nicht, dass die mangelhafte Kommunikation das Problem ist. Cover mit Gesichtern finde ich da schon wieder besser, zum Beispiel „One True Queen“. Die Sturmtochter-Cover finde ich auch in Ordnung, allerdings sehe ich da jetzt auch nichts außergewöhnliches dran, Frauen mit Kleidern gibt’s ja massenweise.
Aber hier geht es ja nicht um ein nicht passendes Cover zum Inhalt (denn den kennt ja noch niemand) sondern dass die Frau auf dem Cover so ein seltsames Gesicht hat…
Extra doof, weil es bei diesem Buch so viele Leute gibt, die es wirklich gerne gehabt und wahrscheinlich auch mehr Gefallen daran gefunden hätten.
Das stimmt. Aber ändern kann man es nun ja auch nicht mehr und (wenn es eine andere Reihe gewesen wäre), vielleicht hätte es demjenigen ja auch so gut gefallen, dass er die anderen Bände auch noch gelesen hätte
Danke für den Link - bei uns heißt das „Mignonschnitten“. Und ja, diese sind sehr lecker -
Mignonschnitten sind nur ähnlich - schmecken aber anders. die Kägi fret gibt es z.B. bei Kaufland. Probier sie mal!
Danke für die nette Antwort! Bei Kaufland war ich heute übrigens zwecks Einkauf - ich werde mal Ausschau nach dem Gebäck halten. Ich habs hier noch nirgends gesehen und hoffe, das ist nicht so ne regionale Geschichte.
Lieber Gruß!
Das ist die beste Schweizer Schokolade. Wenn du es findest : greif zu! Es lohnt sich nicht nur Zwecks Bestechung der Losfeen!
Glaub ich nicht - wir sind hier in BaWü und das ist echt weit von der Schweiz weg … ggg
Es gibt verschiedene Sorten. Ich mag am liebsten die mit dunkler Schokolade und Orange.
Ich wollte gerade antworten, dass das mit dem „lokalen Ding“ sein kann, weil ich in BW wohne und es sie hier fast überall gibt evtl aufgrund der Nähe zur Schweiz
Nähe ist relativ. Von uns aus sind es gute 400 km in die Schweiz.
In BaWü wohne ich auch - von Kägi kenne ich aber nur runde Mürbteigkekse (ob es die heute noch gibt, keine Ahnung - ist schon ne Weile her). Ich schaue mal nach - irgendwo werden die hier doch auch aufzutreiben sein
Ich finde es gibt momentan viele besondere, originelle Bücher hier, gefällt mir sehr gut!