Buch-Setting in amerikanischen Groß- oder Kleinstädten

Es gibt da diese unterhaltsamen Wörterbücher, die Deutsch Dialekten gegenüberstellen ( also, deutsch-schwäbisch/bayrisch etc.). Da ist manche Fremdsprache verständlicher🥲

Oh ja, vor allem echte Kölner. Ich wohne nicht weit weg und verstehe daher noch recht viel. Leider gehen ja viele Dialekte verloren.

Ich bin 53 und mit diversen TV Sendungen (Millowitsch, Ohnsorg-Theater, Komödienstadel usw) aufgewachsen - die Auswahl war ja damals überschaubar… Meine Kinder verstehen viele Dialekte leider auch nicht

Doch nicht soooo jung, wie ich dachte :laughing:

Schade jedenfalls, dass eben Dialekte usw verloren gehen.
Meine Tochter versteht zum Glück (fast) alles, auch wenn sie es selber nicht spricht.

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Doch nicht soooo jung, wie ich dachte :laughing:

Schade jedenfalls, dass eben Dialekte usw verloren gehen.
Meine Tochter versteht zum Glück (fast) alles, auch wenn sie es selber nicht spricht.

Lol. Ab jetzt sage ich 18+

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DAS ist ja unfair :rofl:

Ich denke auch dass ein Großteil einfach von US-Autor:Innen geschrieben wurde, da ist es nicht weiter verwunderlich wo die Geschichten spielen. Das kann sogar richtig gut werden, wenn viel Lokalkolorit bzw. Authentizität dabei ist. Aber das ist natürlich vom Buch und dessen Inhalt abhängig. Bei deutschen Lokalkrimis z.B. kann man das ja sehr schön (ok, nicht immer geht das gut :wink: nachvollziehen.

Schlimmer finde ich, wenn auch andere ihre Geschichten in USA spielen lassen statt im Heimatland, was durchaus komisch wirken kann oder aufgesetzt, so als ob gerade mal die Orte amerikanisch benannt wurden und statt Gymnasium heißt es dann High School etc. Es muss schon stimmig sein, und je mehr der Ort die Handlung, Sprache usw beeinflusst, desto realistischer wirkt es m.E. wenn Autor:Innen dort leben und wissen wie der Hase läuft.

Aber natürlich bestätigen auch hier Ausnahmen die Regel - in beide Richtungen.

Da kann ich mich anschließen - wenn ich BAP mitsinge oder eine Karnevalssitzung ansehe, schaut der Rest der Familie nur verständnislos. Dafür hab ich mit den südlichen Gefilden meine Probleme.

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BAP wollte ich gerade als Beispiel nennen. Ich verstehe echt viele Dialekte problemlos, aber bei denen hat mein Vater mich immer als kleines Kind gefragt, was das für eine Sprache ist und ich voller Überzeugung: englisch!
Muss englisch sein, weil verstehe ich nicht :joy:

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Ich hab als Kind immer geglaubt Bläck Fööss wäre zum Teil englisch… also schwarze Füße. Naja nackte Füße werden auch schwarz…

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Dann könnte ich dir ja Erpelschloot anbieten!

Eher 20 als 30🤣

Ne, ich finde es ganz im Gegenteil super, dass alle Dialekte aussterben. So kann man alles viel besser globalisierten und miteinander reden, arbeiten etc.

Kann sein, aber dann muss man halt auch an Dinge denken, die eben in Deutschland logo sind und im Amiland nicht. Ich hab Mal einen Roman gelesen, wo alle Erstsemester zusammen eine Bar geschmissen haben…die waren halt noch keine 21… Das sind große Logikfehler, die einem auffallen.

Verwechsle nicht Sprachen mit Dialekte. Abgesehen davon, wird weder das eine noch das andere aussterben, sondern sich transformieren, siehe Jugendsprache.

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Alles nur ein einheitsbrei ist doch langweilig. Verständigen kann man sich immer, mit händen und füssen, Lächeln oder mit der übersetzungsapp im handy. Dienstlich ist global englisch doch okay. Aber privat würde sehr viel verlorengehen. (Schreibfehler bitte überlesen, ich sitze im sehr wackelndem Zug )

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Finde ich schade, dass du so denkst :frowning:

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Wow, da habe ich anscheinend echt einen Punkt getroffen.

Aber ich habe eher das Gefühl, dass mir eben was entgeht, wenn ich die Sprache nicht verstehe. Sei es die Nachbarn, die in ihrer Heimatsprache sprechen (Egal, ob jetzt Dialekt oder tatsächlich Migrant). Auch im Internet, wenn ich auf twitter unterwegs bin und dann sich inmitten meiner (hauptsächlich) englischen Twitterfeeds irgendetwas Chinesisches, Indisches, Spanisches hineingemischt hat, nehme ich mir nicht die Zeit, um das in den Übersetzer einzugeben. Da kommt meist nur etwas raus, was ich wieder nicht verstehe. Aber eventuell ist das ja witzig? Oder wichtig?

Die Tweets auf Persisch zb hätten mich im letzten Monat sehr interessiert. Das, was der Westen mitbekommt ist ja meist einseitig und dann auch nur für 2 Wochen. Dann ist der Mensch an einer Nachricht gesättigt und interessiert sich nicht mehr dafür. Dabei ist jetzt für mich vollkommen offen, was da aktuell los ist. Protestieren sie immer noch? Haben sie eine neue Chance auf eine Revolution? Etc.

Keinen wunden punkt. Ich würde es nur bedauern. Gerade im ausland hatte ich viele erlebnisse, die sich aus sprachlichen missverständnissen ergaben, über die alle herzlich lachen konnten und die am wndd zu unerwarteten erlebnissen oder begegnungen führten. Die habe ich noch nach vielen jahren im gedächtnis.

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Na ja, dass alle Dialekte aussterben, finde ich jetzt nicht gerade das beste, ich finde es lustig, Bayrisch oder Kölsch zu hören, weil ich kaum etwas verstehe. Allerdings sollten die Leute auch vernünftig Hochdeutsch können, damit alle Leute, die Deutsch sprechen, sie verstehen können.
Lustig, wie wir jetzt von amerikanischem Setzung in Büchern von deutschen Autor/innen zu Dialekten gekommen sind. :smile:

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