Interessant finde ich auch, dass englischsprachige Autoren offenbar leichter ohne Streitereien mit ihren Lesern unter Rezensionstexten klarkommen. In der Anfangszeit von SP habe ich reihenweise preiswerte englische ebooks gelesen. Da erhältst du über goodreads freundlichen Dank, dass du das Buch gelesen hast, die Frage, ob der Autor evtl. die Rezension für die eigene Webseite verwenden darf (Reichweite - bis nach Deutschland) und dass ich dort eine Benachrichtigung zum nächsten Buch aktivieren kann. Da interessiert mich auch das nächste Buch …
Ich geb Dir voll und ganz Recht, Erfahrungen können da unterschiedlich sein. Wahrscheinlich hab ich einfach meistens danebengegriffen. Das heißt ja auch nicht, dass ich nie wieder SP lese - ich schau mir die Kurzbeschreibungen einfach genauer an.
Wenn ihr mögt, könnt ihr mal bei Lovelybooks rein gucken (kann man auch ohne Registrierung) - sucht mal oben bei der Suchfunktion „Kathy und der Zauberer“. Dann kommt ihr zu ner SP-Reihe. Lest mal bei den verschiedenen Teilen der Reihe bei den (negativeren) Rezensionen die Kommentare. So sieht ein Negativbeispiel aus. Die Autorin und ihr Gefolge relativieren jeden Leserkommentar.
Ich bin mir nicht sicher, ob da einige Fake-Profile dabei sind bei den „Fans“ (die ähnenln sich alle sehr). Ich hatte selber auch nicht direkt das „Vergnügen“ und bin nur so darauf gestoßen. Da seid ihr hinterher baff, ganz sicher… DA sind Negativrezensionen ganz sicher unerwünscht.
Finde ich auch echt total daneben, wenn der Autor nicht mit Kritik umgehen kann.
Am besten noch seine Fans indirekt um Beistand bittet, die Beiträge ein bisschen weiter oben waren ja echt schräg. Ätzend, wie manch einer drauf ist.
Ich hab mir mal ein Buch gekauft (&vermutlich einfach zu hohe Erwartungen gehabt), meiner Meinung nach aber eine Faire Rezension dazu geschrieben und dann von einer Freundin erfahren, dass sich ein Teil von meiner Rezi auf der Facebook Seite der Autorin finden lässt. (ich bin dort nicht angemeldet)
Überraschender Weise hatten die Autorin und ihre „Fans“ die aufgeschlossene Meinung, dass eben jeder einen anderen Geschmack hat. Nach wie vor erkenne ich allerdings immer noch keine richtige Intention dahinter und es wäre mir lieber gewesen, dass, wenn meine Rezi schon geteilt wird, das dann wenigstens im ganzen Kontext passiert und nicht einfach etwas heraus geschnitten wird.
Aber, am Ende ist es mir dann doch relativ Wurscht, soll sie machen.
@kleinervampir Eigentlich fast schon ein bisschen erbärmlich, zu was für Mitteln manche greifen.
Klar, niemand hört gerne negatives, aber Erfolg wird sie auf Dauer bestimmt nicht haben, wenn sie nicht mal Ansatzweise bereit für Kritik und Veränderung ist.
Oh. Das sollte ohne Dein Einverständnis nicht sein.
Sagt mal, wurde euch schon mal ne Rezi geklaut?
Naja, ich habe es ja öffentlich bei amazon gepostet und es geht ja um ihr Buch.
Ich weiß auch nicht.
Ich stehe auf jeden Fall hinter meiner Meinung zu dieser Story, selbst wenn die Reaktion ihrer Fans negativ ausgefallen wäre.
Es war meinerseits kein Veriss, da habe ich mir auch nichts vorzuwerfen und bleibe von daher ziemlich entspannt.
Ich glaube, einigen ist das hier schon mal passiert, bzw. haben andere User das bemerkt und dann wurde dagegen gehandelt.
Das war unterhaltsam alle Makel ausnahmslos weg diskutiert
Alter Schwede. Das ist ja echt nicht mehr feierlich! Würde mich je ein Autor dermaßen in Grund und Boden diskutieren, hätte ich glaube ich fast schon ein schlechtes Gewissen, je wieder eine 2-Sterne Rezension oder weniger zu schreiben, egal zu welchem Buch… Bei einem Weichkeks wie mir würde das Spuren hinterlassen.
Genau mein Gedanke im ersten Moment.
Richtig unangenehm wie sich die Autorin und der Verlag und evtl. die „anderen“ aufführen.
Deshalb mein zweiter Gedanke: Nope, diese Reaktion könnte ich nicht hinnehmen, vor allem, wenn man bei einer fairen und durchaus höflichen Rezi Mundtot gemacht werden soll.
Schüchternheit hin oder her, da würde ich wohl bei dieser „Diskussion“ voll drauf einsteigen.
Scheinbar sind sie sich ja selbst nicht mal sicher, welche Zielgruppe sie ansprechen wollen (die Autorin macht ständig andere Altersangaben) und irgendwie mit ihrer eigenen Leistung unzufrieden. (Jammern über die unvorhergesehene Qualität der Bilder im Print (äh, Probedruck?) und wie gebunden sie an dem Film sind (seit wann ist das eine Rechtfertigung/Erklärung für miese Qualität?)
Vielleicht hätten sie es lieber lassen sollen, statt den Ramsch bis aufs äußerste zu verteidigen.
Guten Morgen.
Was mich beim Lesen stutzig gemacht hat, ist einer dieser ominösen Kommentare. Da war man wohl noch mit nem anderen Nutzernamen eingeloggt und hat’s nicht gemerkt. Als das dann raus kam, war es plötzlich „ein Kommentar von einem Bekannten, den man in dessen Auftrag gepostet hat“. In meinen Augen einfach armselig, aber wer’s braucht und nötig hat…
Das fand ich auch besonders lustig, der Kommentar des Lehrers
Ich als Käufer von Büchern finde negative Rezensionen viel interessanter als positive. Wenn dann aber darunter solche Kommentare vom Autor stehen, würde ich das Buch nicht kaufen. Das ist echt abschreckend.
Auch ich lese bisweilen gerne Negativrezensionen, weil die oft mehr Aussagekraft haben. Zumindest bei Büchern mit weitem Bewertungsspektrum unter den Lesern. Natürlich sind manche Verrisse ebenso für die Tonne wie Lobhudeleien ohne Begründung. Begründung ist überall das A und O.
Wenn sich ein Autor aufregt, wenn es ne Negativrezension hagelt, kann ich das durchaus verstehen - ist sie aber fundiert und nachvollziehbar, dann sollte man aber auch damit leben können.
Wegen des „Lehrers“ in besagtem Kommentar: Das ist die Historie eines anderen Users, wobei ich allerdings glaube, dass das alles ein und dieselbe Person ist. Es gehen auch Gerüchte um, dass Autorin und Co-Autor eigentlich nur eine Person ist, aber da maße ich mir keine Meinung dazu an…
Ich musste das jetzt kommentieren, auch wenn es schon ein Jahr her ist. Gott, ist das erbärmlich!
EDIT: Noch erbärmlicher ist, dass die ihre eigenen Bücher bewertet, ganz klar natürlich mit fünf Sternen. Meine Fresse …
Du hast ja so recht.
Aber von wegen ein Jahr her - regelmäßig alle zwei, drei Wochen gibts mit den Büchern neue Buchverlosungen bei LB. Scheint den Herausgebern alles gar nichts auszumachen. Nur dass die relativierenden Kommentare auf Rezensionen etwas nachgelassen haben. Ich hab aber schon länger nicht mehr nachgelesen, von daher bin ich nicht up-to-date informiert. Ist mir auch wurscht - ich bin wie gesagt nicht so auf SPler aus.
ich habe gerade einen sehr guten SPler gelesen, der rettet eine ganze Branche
https://www.amazon.de/Im-Westen-ist-Amerika-Historischer/dp/334705606X/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&crid=VT06WIYPVX2H&dchild=1&keywords=im+westen+ist+amerika&qid=1596189858&sprefix=im+westen+ist+amerika%2Caps%2C188&sr=8-1
Danke für den Lesetipp - auch noch in einem meiner Lieblingsgenres. Das schau ich mir mal genauer an!
Ich hab gerade eine Verlosung entdeckt. Eigentlich sollten wir da ja gesammelt uns bewerben und dann knallhart diskutieren (nicht boshaft, sondern eben ehrlich). Mit Rückendeckung sind ja viele stärker (ich bin ja sonst mimosenhaft, aber bei Rezensionen kenn ich nix).
Ansich keine schlechte Idee. Aber dieses Buch möchte ich echt nicht lesen
Und die Autorin bittet ja darum, dass sich nur ihre Zielgruppe darauf bewirbt bzw. Erwachsene in deren Auftrag.
Nach Deinem Posting hier hab ich mal geschaut und tatsächlich: schon wieder eine Verlosung zu dieser Reihe.
Danke nein, dafür ist mir meine Zeit zu kostbar, zudem bin ich lange nicht mehr deren Zielgruppe (man muß ja Daten angeben vom Kind). Mich interessiert das auch nicht, weil ich schon eine Vorstellung davon habe, wie es wohl sein wird. Zumal ich den im Text angegebenen youtube-Link grad mal angeklickt habe und die laienhafte Darstellertruppe des „Spielfilms“ gesehen habe. Nein, da hab ich bei Büchern einen höheren Anspruch.
Es ist eh ne Verlosung, keine Leserunde (also keine Chance zur Diskussion) - das „Autorenduo“ wird sicher wissen, warum sie keine Leserunde machen…
Das habe ich auch erlebt. Eine kritischen Kommentar geschrieben, einen unschönen von der Autorin bekommen und unverschämte, freche Kommentare von einer anderen Person, die von der Autorin als „Schatzi“ betitelt wurde und immer genau zur gleichen Zeit antwortete wie die Autorin selbst. Ich habe mich dann entfernt, habe das Buch aber beendet, damit ich rezensieren kann.
Früher habe ich nicht rezensiert, wenn ich ein Buch abgebrochen habe. Die bewerte ich aber mittlerweile mit einem Stern, denn wenn ich abbrechen muss, sollen das andere Leser auch wissen. Das ist nur fair. Aber das passiert mir fast nie.
Ich bin übrigens nicht per PN, sondern direkt in der Leserunde angegangen worden. Damit hat sich die Autorin aber ins eigene Fleisch geschnitten, weil einige nicht so begeistert waren.