Bedeutung von Leseeindrücken für Verlosung

Hallo zusammen,

ich bin nach längerer Inaktivität wieder etwas aktiver hier. In den letzten Wochen ist mir tatsächlich aufgefallen, dass viele Leseeindrücke zu Büchern relativ offen sind und irgendwie zu jedem beliebigen Buch gehören könnten. Bei Thrillern bspw. klingt das dann auch schonmal ganz gerne wie ein Copy&Paste-Text, der auf jedes Buch des Genres zutreffen könnte.
Wenn dann später von einigen dieser User:innen Reviews zu den Büchern kommen, stelle ich mir schon die Frage, ob die Qualität von LEs und deren Bezug zum Buch überhaupt ausschlaggebend für den Gewinn von Leseexemplaren ist. Oder genügt das Vorhandensein einer LE, die zu vielen Büchern passen könnte, wirklich schon für einen möglichen Gewinn?

Ob die User:innen damit nun Punkte sammeln oder nicht, ist mir am Ende recht egal. Die Entscheidung, ob man das mit sich selbst vereinbaren kann, sollte Jede:r für sich selbst treffen. Gerade weil hier aber auch sehr viele User:innen unterwegs sind, deren LEs man anmerkt, dass sie sich wirklich Zeit für die Leseproben genommen haben, finde ich den Verlosungsprozess im Bezug auf die LEs leider - auch nach Sichtung von FAQs usw. - unglaublich intransparent. Vielleicht mag sich da mal jemand vom @vorablesen - Team zu äußern?

Falls sich der Thread hier wiederholen sollte oder ich irgendwas in den FAQs überlesen habe, tut es mir leid. Ich habe mich ganz gut durchgeklickt und bin wirklich nicht fündig geworden. :see_no_evil: Einen schönen (Hibbel-)Dienstag Euch allen!

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Du kannst dem Team über

info@vorablesen.de

Deine Frage auch direkt stellen.

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Es ging mal um die Gewinnchancen, da hat Vorablesen geschrieben (November 2020), dass ein geringer Teil der LE eine wichtige Rolle spielen:

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Mich stören die …sagen wir mal…offen gehaltenen LE nicht. Ein offen gehaltener LE heisst ja noch lange nicht, dass die LP nicht gelesen wurde. Und wenn: Im Grunde genommen, betrügt sich ein User, der eine LP nicht liest, gleich selber. Denn wie will man wissen, ob das Buch was für einen ist, wenn die LP nicht gelesen wird? Und eine Rezension muss ja so oder so geschrieben werden. Dh ein Buch lesen und eine Rezension schreiben, wenn das Buch nicht zusagt? Mir wäre die Zeit zu schade dafür…

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Ich wusste auch, dass das Team schon mal Erklärungen zum Auswahlverfahren gepostet hatte.
Schön, dass @ buchstabengefluester
das schon gefunden und mitgeteilt hat.

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Offen gehaltene Leseeindrücke sind für mich auch kein Problem. Es nervt mich nur richtig, wenn User für jedes Buch den gleich Text verwenden. Das ist tatsächlich nicht Sinn der Sache.

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Danke für die Verlinkung! (:

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Wie auch oben gesagt: Das sollte jede:r User:in selbst überlassen sein. Mich hat halt wirklich nur der Aspekt interessiert, ob oder inwieweit die LEs überhaupt Auswirkungen haben. Und der Link von @buchstabengefluester war in dem Punkt hilfreich.

Übrigens bin ich hier auch schon über Reviews gestolpert, bei denen ich mir nicht sicher war, ob das Buch wirklich gelesen wurde, weil es ähnlich offen wie die vorherigen LEs war. Aber darum ging es mir ja nicht.

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Ich denke, das hat damit zu tun, dass es auch für Leseeindrücke Punkte gibt - persönlich fände ich es besser, es gäbe diese nicht, sondern nur Punkte für die abschließende Rezension bzw. die Verlinkungen.

@vorablesen : vielleicht schafft ihr die Punkte für Leseeindrücke ganz ab und erhöht statt dessen die Punkte für Rezension und / oder Verlinkung in angemessenem Rahmen. Damit fiele der Anreiz, durch Copy & Paste Punkte über Leseeindrücke zu nicht gelesenen Leseproben zu generieren, ganz weg. Im Grunde braucht das Lesen einer Leseprobe doch nicht noch extra belohnt zu werden. Man liest sie ja, um sich zu bewerben (oder auch nicht). Fertig.

Ist jetzt meine persönliche Meinung - ein Fass will ich damit übrigens nicht aufmachen. :blush:

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Am besten finde ich diejenigen, die montags um 00.05 Uhr schon 8 LP gelesen und dazu 8 LE geschrieben haben :grimacing: Und dann in der Art „Das Thema interessiert mich grundsätzlich nicht“ 2 Sterne… Das finde ich den Büchern, den Verlagen und den Autoren gegenüber höchst unfair, denn wenn es mich nicht interessiert, lass ich es doch. Daher kann ich @kleinervampir s Vorschlag da sehr gut nachvollziehen.

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Wenn denn das Buch im Anschluss überhaupt gelesen wird, hast du völlig Recht. Aber ehrlich gesagt zweifele ich da in vielen Fällen dran. Wer sich keine Zeit für eine LP oder einen vernünftigen LE nimmt, der hat vermutlich auch keine Zeit und Lust für den Rest. Insofern bleibt das Risiko gering.
Oft passen LE und Rezi nämlich sehr gut zusammen. :wink:

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*[quote="holdesschaf,
…dann in der Art „Das Thema interessiert mich grundsätzlich nicht“ 2 Sterne… Das finde ich den Büchern, den Verlagen und den Autoren gegenüber höchst unfair.
[/quote]

Da stimme ich Dir zu, über so manche 1- oder 2-Sterne-Bewertungen mit eben dieser Begründung habe ich schon den Kopf geschüttelt.

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Da kann ich Dir nicht komplett zustimmen - wenn der User die Leseprobe gelesen hat und eine profunde Meinung abgibt, ist auch das legitim. Man darf nicht nur zu Büchern einen Leseeindruck abgeben, die einem gefallen oder deren Thema einen interessiert. Ist allerdings „das Thema interessiert mich generell nicht“ das einzige Argument, dann finde ich das auch sehr dünn. Allerdings sollte erlaubt sein, auch in ein Thema hineinzulesen, das einen generell nicht interessiert. Vielleicht ändert man ja seine Meinung. Oder man ist bestätigt in der bestehenden.

Ich habe selber auch schon negative Leseeindrücke abgegeben zu Themen, die mich eigentlich nicht interessieren - aber ich wollte mich informieren, vielleicht was dazu lernen oder einfach aus Neugierde. Negativ-Leseeindrücke gibts auch bei Büchern des bevorzugten Lesegenres. Das kommt immer aufs Buch selber an.

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Nein, soche Eindrücke von Leuten, die sich informieren möchten meinte ich nicht. Die lesen keine 8 Leseproben in 5 Minuten

Das darfst du so nicht verurteilen, denn man kann sich Leseproben ja auch von woanders holen und muss nicht warten, bis alle bei VL freigeschalten sind. Bzw. kann man sich die LE ja notieren, und dann alle auf einmal posten.

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Ja, ich glaub ich weiß, was Du meinst. Die sind mir auch schon aufgefallen. Gibts übrigens nicht nur hier - bei Lovelybooks gibts auch solche Rezis. Eine „Standardrezension“ für alle Bücher - und dann passt die auch noch zu keinem der Buchthemen… :blush:

Das ist auch wieder was anderes, die haben sich dann aber meist auch informiert und die LP durchgelesen. Was hier gemeint ist, ist so eine themenneutrale Wischi-waschi-Meinung (zumindest hab ich das so rausgehört).

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Bei lovelybooks finde ich es ja noch unverständlicher als hier. Ich meine, da bekommt man ja „nicht mal“ Punkte dafür oder irgendwas. Warum macht man das? :woman_shrugging:

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ja das mache ich auch oft.
z.B Wenn ich drei Bücher habe die in die engere Auswahl kommen . Dann lese ich erst mal alle, notiere mir den LE, dann entscheide ich (falls ich Punkte habe ob ich die setze) und dann poste ich meine LE nacheinander

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Mache ich oft auch so. Vor allem lese ich oft LP bevor sie hier veröffentlicht werden. Denn wenn ich Punkte einlösen will Montagmorgen vor der Arbeit, habe ich nicht noch Zeit erst die LP zu lesen. Auf Verlagsseiten findet man oft die LP eine Woche vor dem Vorablesen-Montag. Die lese ich, notiere mir den LE. Montagmorgen setze ich dann Punkte ein oder nicht. Und wenn ich mittags von der Arbeit komme oder abends stelle ich die LE ein. Dies, da schon erstellt manchmal im Minutentackt für mehrere Bücher.

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