Für mich ist die Regelung absolut in Ordnung.
Um Punkte für 20 Wunschbücher zu bekommen, muss ich weit über 70 bei Vorablesen angebotene Bücher lesen, rezensieren und auf 10 Seiten verlinken.
Tatsächlich staune ich über alle, die das oder sogar noch mehr schaffen.
Ich habe mich schon viele Jahre bei Vorablesen sehr wohl gefühlt - und die Möglichkeit, überhaupt Wunschbücher gegen Punkte eintauschen zu können, ist ein toller Service.
Entweder das oder die Software ist nicht „zuverlässig“ bzw. kann nicht mit der Entwicklung der KI mithalten oder sich eben „irren“. So ist es auf jeden Fall am effizientesten und ich finde man kann das einem „Unternehmen“ nicht übel nehmen, zumal es ja nicht unfair ist!
Mich würde interessieren wer dadurch einen Nachteil hat - hat schon einmal jemand hier mehr als 20 WB pro Jahr eingelöst?
Bei mir waren es letztes Jahr tatsächlich 24, aber im Jahr davor 13 und heuer 3 (bin erst das dritte Jahr hier dabei). Das lag letztes Jahr vor allem daran, dass ich bei Junior viel gefunden habe. Aber wenn es jetzt beschränkt ist, dann ist das halt so, und hätte ich letztes Jahr 4 Bücher weniger gehabt, hätte ich das vermutlich auch überlebt, da bin ich recht zuversichtlich.
Genau die Frage stelle ich mir auch. Ob das viele User sind die mehr als 20 Wunschbücher im Jahr einlösen… die Punkte muss man sich ja erst mal erschreiben und erlinken.
Ich würde dir (völlig selbstlos natürlich ) zur Hilfe eilen … aber ich befürchte wir würden verhungern
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Die berühmten 1st-World-Problems unserer reichen westlichen Gesellschaft.
Die Luft wird dann halt schon dünn, wenn es darum geht eigene Ideen zu entwickeln.
Diese Plattform heißt halt auch Vorablesen und nicht „Kostenlose Bücher abgreifen im Austausch gegen möglichst viele Rezensionen“.
Vielleicht ja eine passende Idee für die Kritiker des jetzt kommunizierten Systems. Macht doch einfach eine eigene Bücher-Community auf, bei der dann die Bücher nur noch an die fleißigsten Rezensionsschreiberlinge kostenlos abgegeben werden.
Das ist eine vernünftige Einstellung ![]()
Den Besen dann mit oder ohne Nutella drauf. Könnte unter Umständen eine recht trockene Angelegenheit werden. ![]()
du bist mir ja eine
ich dachte eher so als ‚Pizza-Style‘ und jeder ein Becher Tränen zum runterspülen ![]()
Ich liebe ja die Wortneuschöpfungen hier in diesem Forum. Erlinken, erschreiben, erpunkten, Schrödinger-Rezensionen (aus dem Amazon-Thread)…herrlich ![]()
ertauschen … fiel mir gerade spontan dazu ein ![]()
„Kostenlos Bücher abgreifen im Austausch gegen möglichst viele Rezensionen“ wäre aber auch ein griffiger Titel. ![]()
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Eine Frage @vorablesen : Dh der Wunschbücherzähler wird am 31. Dezember jeweils wieder auf 20 gesetzt? Die noch einlösbaren WB werden nicht mit ins neue Jahr genommen?
Oder alternativ einfach „KBaiAgmvR“.
Ich bin mir da noch unschlüssig, welcher Begriff einprägsamer ist.
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Ja richtig, Bücher die hier verlost wurden, nicht gewonnen und vermutlich auch nicht gelesen, aber rezensiert wurden.
Aber wenn es sich nicht mehr „lohnt“ Rezensionen zu schreiben, um damit jede Woche ein Wunschbuch einzulösen, dann „lohnt“ es auch nicht mehr so sehr Fake-Rezensionen zu teilen.
Das hast du völlig fehlinterpretiert. Ich rezensiere selbst Bücher, die ich hier nicht gewonnen habe. Es gibt diese Regelung und die Punkte dafür, alles ok. Aber dadurch können Fake-Accounts viel mehr Punkte generieren. Könnten sie nur gewonnene Bücher rezensieren, würde das Punkte sammeln viel langsamer gehen. Das war mein Gedanke. Denn meine Antwort war ja bezogen darauf, dass rezensieren von Bücher, die man anderweitig erworben hat, obsolet wäre.
Ich würde nicht unbedingt kostenlos sagen, es hat für beide seiten vorteile ! Gratis werbung für das Buch ist auch sehr viel wert ![]()
Was die Leseeindrücke betrifft mal mein Erlebnis diese Woche, Montag kurz nach 0 Uhr. Hab mich gewundert dass jemand kurz nach Veröffentlichung schon einen Leseeindruck geschrieben hat, weil man so schnell nicht lesen kann. Dachte mir dann aber na gut, man kann sie auch anderswo schon organisiert haben. Würde mich aber fragen warum man so ne Eile hat die zu posten wenn man 8 Tage Zeit hat. Gleicher Account im Minutentakt LE bei mehreren Büchern geschrieben, dachte mir noch gut kann man vorab schreiben. Dann aber der Punkt, die Leseeindrücke hatten nur Bezug zum Klappentext, es war sehr offensichtlich dass die Probe nicht gelesen wurde. Es wurde aber noch besser, ein zweiter Account mit der exakten Kopie der LEs. Lustigerweise hatte mal der eine, mal der andere zuerst gepostet. Das habe ich dann auch ans Team geschrieben.
Was mir auch schon passiert ist, dass ich auf eine Buchseite bin um zu gucken ob jemand eine Rezension geschrieben hat um rauszufinden ob das Buch schon bei jemandem ankam. Gefunden hab ich eine Rezension, die recht offensichtlich auch nur Schlagworte und den Klappentext verwendet hat. Der User hatte erstaunlicherweise sehr sehr viele Rezensionen in sehr kurzem Abstand gepostet und alle mit absolut keinem nennenwerten Rückschluss auf die Bücher.
Ich überlege mir 10x ob es eine andere Erklärung für etwas gibt, aber bei solchen Angeboten gehört Fairplay dazu. Ob das Team eine Konsequenz daraus zieht ist deren Sache, aber sowas mag ich dann auch nicht ignorieren.
Damit es aber diese Konsequenzen ziehen kann muss es genau darüber informiert werden.
Das ist sehr schade, dass es nun eine Begrenzung für die Wunschbücher gibt.
20 Wunschbücher sind sicher ok, aber irgendwie auch schade, dass man dann mit den Punkten nicht so viel machen kann.
Dass dadurch die Rezensionen bei manchen besser werden, die jetzt eher auf Fake, Copy oder Klappentext schreiben, glaub ich nicht.
Besser wäre es, dass man Rezensionen nicht nur mit der Edelfeder küren kann sondern ZUSÄTZLICH mit einem Like oder Sternchen-Bewertung von den Mitgliedern selbst. Und da kann Vorablesen sicher auch etwas regeln mit den Personen, die ihre Rezensionen nur vom Klappentext abschreiben oder sich insgesamt wenig Mühe geben, oder?