Krass, den Link kannte ich noch nicht… Danke!
Wenn ich mir das so anschaue, ist es sehr gefährlich den Klappentext in der Rezension zu wiederholen. Das mache ich sowieso nicht. Aber er filtert Rezensionen heraus, in denen sich Wörter & sogar ganze Sätze wiederholen. Wenn nun jeder den Klappentext in seiner Rezension hat, dann fällt das Buch schon eher auf und wird dann wohl von Amazon genauer unter die Lupe genommen.
Das gleiche gilt für die Autoreninfo.
Beides steht doch schon oben auf der Produktseite und ist darum sinnfrei …
Das weiß ich ja . Aber Du wirst Dich wundern, wieviele Rezensionen trotzdem Klappentext und/oder Autoreninfo enthalten! Auf einem Buchblog mag das vielleicht Sinn haben (mache ich aber auch nicht), aber definitiv nicht bei Amazon.
Ja, da bin ich Deiner Meinung. Klar, dass sie die Rezensionen irgendwie “regulieren” müssen. Aber man könnte vorab erstmal eine Art “Abmahnung” bekommen, in der genau erklärt wird, was man falsch gemacht hat (also eindeutiger als die Standardmail die Du bekommen hast) und vielleicht ein Positivbeispiel wie man eine richtige Rezension schreibt oder sowas… und wenn man trotz der Mail Mist baut, klar, dann sollte man auch gesperrt werden, aber so erscheint es recht willkürlich…
Dass ich ein “gefährliches” Buch erwischt hatte, war mir gar nicht klar. Das erklärt es dann zumindest in Teilen. Wobei da immernoch jede Menge Rezensionen sind die, so denke ich, auch von hier oder dann eben anderen Communities stammen werden. Alle werden sie da wohl ja auch nicht löschen…
Die Algorithmusseite kannte ich auch noch nicht… Auch wenn es mir nun leider nichts mehr nutzt, trotzdem interessant, danke! (Ich hab ein bisschen suchen müssen auf der Seite, wer den Direktlink möchte: https://reviewmeta.com/blog/reviewmeta-adjusted-rating/ )
Als Vorableser fällt man auf jeden Fall in das “unverified buy”-Schema… Klappentexte schreibt aber nicht wirklich jemand da rein, oder? Ist man wohl auch schon repitiv, wenn man eben genau diese Formulierung auf anderen Webseiten verwendet hat? Und die meisten von uns werden auch schon andere Sachen rezensiert haben… Also zumindest durch den ersten Durchlauf fällt man nicht durch.
Ich gehe aber mal davon aus, dass Amazon auf seine eigenen Daten noch mehr Zugriffsmöglichkeiten hat, und deshalb vermutlich auch noch eine Menge mehr auswertet als reviewmeta das tut.
Nein, das heißt gar nichts automatisch.
Es ist ein Faktor von vielen. Wie Buchdoktor schreibt: es wird eine Anzahl X geben, die die Sperre auslöst. Nicht ein einzelner Punkt, aber eben mehrere zusammen.
Und auf die Zusatzpunkte verzichte ich lieber, als auf meinen Community-Account bei Amazon.
Allen ist überlassen, welchen Weg sie gehen. Jeder muss für sich entscheiden, wie “gefährdet” er ist und wie wichtig ihm der Account ist.
Wieso ist dir denn dein Amazon-Account so wichtig, wenn du dort nicht rezensieren darfst, was du willst?
Es gibt Dinge, über die man in der Öffentlichkeit nicht spricht.
Ich darf da ja rezensieren, was ich von Amazon habe. Für mich ist das eben wichtig. Wieso genau, werde ich hier definitiv nicht posten.
Verstehe, alles klar
Weil man als Vine - Club Mitglied einige Privilegien verlieren würde, zum Beispiel?
Mein Gedanke
ach daher weht der wind…
Vielleicht könnte mein Account ja als Referenz wichtig sein. Aber spekuliert ruhig, wie es Euch am besten gefällt.
Wow, man muss ja immer mehr auf etwas achten! Jedes mal auf’s neue komme ich mir so uninformiert vor.
Ich hinterlasse einfach mal ein DANKE:)
In den AGB’s von Amazon (ganz unten auf der Seite zu finden) unter Punkt 8
steht was über Rezensionen …
wenn das noch gesucht wird
Und wie es scheint, setzt amazon jetzt auch noch eins drauf. Obwohl ich in den vergangenen Jahren mehrere Bücher über den Marketplace verkauft und auch sechs Fünf-Sterne-Bewertungen erhalten habe, bekomme ich jetzt bei jedem neuen Einstellungsversuch die Rückmeldung: “Sie sind nicht zugelassen, dieses Produkt aufzulisten und wir akzeptieren derzeit keine Anmeldungen.” Dabei kaufe ich für mehr als 50 Euro jährlich dort ein!
Im Forum habe ich dann erfahren, dass Leute, die nur gelegentlich etwas verkaufen wollen, nicht mehr erwünscht sind.
Ich habe früher auch Bücher über den Marketplace verkauft mittlerweile bin ich bei booklooker, das geht einfacher und die Gebühren sind geringer.
Jegliche Bezahlung oder anderer Anreiz für eine Kundenrezension gilt als Entschädigung. Unter Bezahlung fällt der Erhalt von Geld oder Geschenkgutscheinen für den Kauf des Produkts.
Das heißt also, dass ich, wenn ich z. B. mein Amazon-Konto mit Geschenkgutscheinen auflade, die ich mir im Laden kaufe, weil ich das Lastschriftverfahren nicht nutzen möchte, eigentlich gar nicht darüber nachzudenken brauche eine Rezension zu schreiben, weil das Risiko, dass mein Konto gesperrt wird, enorm hoch ist. Oder? Ach Mist. Das ist ja blöd.
Ein Geschenkgutschein ist ein Geschenkgutschein. Ob ich den erhalten habe oder selbst gekauft habe, kann Amazon ja nicht wissen.
Dass gerade Amazon sich da so anstellt, wo man doch nach jedem gekauften Artikel extra eine Mail bekommt, ob einem das Teil gefallen hat und man es denn nicht bewerten möchte.
Es geht darum, dass Firmen nach Kauf und Rezension von Artikeln (jeglicher Art) Kunden mit Geschenkgutscheinen “bezahlt” haben. Das soll jetzt unterbunden werden.
Was Du daraus liest, ist Deine Sache.